Vorheriger Bericht
Interessant und informativ
Je höher das Semester, desto besser wird es.
Aller Anfang ist schwer: neue Umgebung, neue Leute, neue Lerninhalte. Nichtsdestotrotz lohnt es sich, mit Kommilitonen in Kontakt zu treten, denn Lerngruppen sind wirklich hilfreich. Ich würde behaupten, dass es ganz normal ist, wenn man zwischendurch Bedenken hat und sich Gedanken zu einem Abbruch des Studiums macht, aber dranbleiben lohnt sich. Die ersten Semester sind teilweise echt zäh, aber mit fortschreitenden Studienverlauf bekommt man eine Routine und die Lerninhalte werden praxisorientierter.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das erste Corona-Semester war wirklich übel. Natürlich war die Situation für alle neu, aber teilweise hat man sich einfach im Stich gelassen gefühlt. Manche Dozenten haben nur Audio-Dateien und Texte hochgeladen und man war sich selbst überlassen. Zoom-Meetings waren am Anfang auch eher ungewohnt und meiner Meinung nach können sie die Präsenzlehre auch nicht ersetzen. Dass die Lerninhalte nicht so gut vermittelt werden konnten, wurde dann auch bei den Prüfungen offensichtlich. Wenigstens hat man hier reagiert und beispielsweise eine schriftliche Mathe-Prüfung dann in eine mündliche Prüfung verwandelt.