Kann man auf jeden Fall machen!

An sich gefällt mit das Studium sehr gut. Die Inhalte sind meist spannend und man hat die Möglichkeit sich selber zu finden und herauszufinden, was man gerne macht. Natürlich gibt es auch Vorlesungen, die man für nicht so sinnvoll hält, wie die Wahlpflichtfächer - trotzdem gehört es irgendwie dazu. Die Dozenten sind meiner Meinung nach meist kompetent, haben jedoch eine eigene und starke Meinung, die sich bei der Gruppengröße an Studenten in einem Semester, auf die Note auswirken kann.
Die Ausstattung ist sehr umfangreich und man hat die Möglichkeit sich schnell mit ihnen vertraut zu machen und bekommt dazu noch die Unterstützung der Dozenten.
Ein wirkliches Campusleben gibt es meiner Meinung nach nicht. Man ist mit seinem Semester zusammen in den Pause und lernt höchstens mal andere Leute auf Partys kennen, wenn man nicht gerade der offnene Typ ist.
Leider ist die Organisation in den letzten Semestern nicht anpreisend gewesen, da wir bis zum neuen Semester auf Noten warten mussten, es kam auch vor, dass wichtige Unterlagen sehr spät kommen. Die Bibliothek habe ich erst einmal genutzt, habe aber gefunden, was ich gesucht habe.
Das Essen in der Mensa ist zwar lecker, aber für Studenten zu teuer. Das günstigeste Gericht kostet fast so viel, wie das teuerste in einer anderen Mensa.

Im Großen und Ganzen finde ich aber, dass das Studium mir sehr viel gebracht hat. Ich habe sehr viele nette Menschen kennengelernt und konnte mich in den Modulen sehr austoben und kreativ sein. Mit ein bisschen Geduld und Hartnäckigkeit, bekommt man auch die nicht allzu gute Organisation in den Griff. :)