Fassadenreich

Das Studium hat leider online begonnen, aber für diese Verhältnisse haben die Veranstaltungen gut funktioniert und man konnte sich durch WhatsApp-Gruppen austauschen und sich gelegentlich auch treffen zum (kennen-) lernen.
Die Dozenten sind meistens sehr zuvorkommend und haben uns viele Tipps gegeben um die bisherigen Semester gut zu überstehen.
Es gibt durchaus genügend Plätze in den jeweiligen Vorlesungen als auch Seminaren, nur hat es manchmal in den Zoom-Meetings nicht geklappt das alle Teilnehmer mitwirken konnten, wegen der Teilnehmerzahl die auf 300 reduziert war.
Zum Glück konnte dieses Problem schnell wieder gelöst werden.
Inhaltlich sind viele Themen verknüpft an die anderen Module und ergänzen sich wunderbar.
Einen großen Vorteil haben die Studenten, die aus einem medizinischen Bereich kommen, denn so ist die Wissenskette bereits stark aufgebaut und man hat vieles im Hinterkopf und kann sich vieles besser vorstellen als die, die keinerlei Hintergrundwissen haben.
Über Proctorio wurden wir in den Klausuren überwacht, da diese natürlich Zuhause stattgefunden haben (teils auch vor Ort im Hörsaal).
Einerseits war es natürlich einfacher in den eigenen vier Wänden die Klausur zu schreiben aber auf der anderen Seite empfanden einige meiner Kommilitonen Nervosität, weil wir „überwacht“ worden sind.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass der Studiengang „Gesundheitswissenschafften“ facettenreich ist und Module anbietet die in Richtung Medizin/Gesundheit, Forschung, Sozialwesen und Psychologie gehen.
Alle Fächer sind gut aufeinander abgestimmt und sind gut zu verstehen und falls nicht, werden Tutorien und Übungsstunden angeboten.
Ich persönlich kann diesen Studiengang nur weiterempfehlen für die, die sich für unsere Umwelt, Mitmenschen, soziales Leben und neue Innovationen interessieren und engagieren wollen.