Kurzbeschreibung
Teilzeitstudium
Der neue Masterstudiengang Versorgungsforschung (M.Sc.) richtet sich an Interessierte mit einem ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Gesundheits- und Pflegewissenschaften, Medizininformatik, Sportwissenschaften mit Ausrichtung Prävention, Sozialwissenschaften, Hebammenwissenschaften, Psychologie, Statistik/Biometrie, Therapiewissenschaften (Physio-, Ergo- sowie Logopädie) oder einem gleichwertigen anderen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss in einem Studiengang, der die Bewerber*innen in besonderem Maße zur Erreichung der Studienziele befähigt. Hierzu zählt auch ein Studium der Medizin oder der Psychologie.
Für den konsekutiven Masterstudiengang Versorgungsforschung (M.Sc.) wird in formaler Hinsicht ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss vorausgesetzt, in der Regel in einem fachlich geeigneten Bachelorstudiengang, der einen Bezug zur Gesundheitsversorgung oder zu den Gesundheitswissenschaften aufweist.
Die Auswahl der Studierenden erfolgt neben formalen Voraussetzungen (Bachelorabschluss) auch nach personalen Kriterien (Motivationsschreiben und Auswahlgespräch).
Ziel des neuen, in dieser Form deutschlandweit einmaligen Masterstudiengangs Versorgungsforschung ist es nicht nur, aktuelle Herausforderungen in der Gesundheitsversorgung zu erkennen und sich verändernde Versorgungsstrukturen und -prozesse differenziert analysieren und bewerten zu können, sondern darüber hinaus auch neue, praxisbezogene und patient*innengerechte Lösungen und Handlungsempfehlungen direkt vor Ort zu entwickeln und umzusetzen. Schwerpunkt und Spezialisierung des Masterstudiengangs Versorgungsforschung ist die Sicherstellung einer personenzentrierten Versorgung in strukturschwachen und ländlichen Regionen.
Der neue, wissenschafts- und forschungsorientierte, konsekutive Masterstudiengang Versorgungsforschung (M.Sc.) der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der MHB wird zunächst als Teilzeitstudium mit fünf Semestern angeboten und ist modular aufgebaut.
Eine didaktische Besonderheit des neuen Masterstudiengangs Versorgungsforschung bildet die Lehr- und Lernform des problemorientierten Lernens (POL), bei der die Studierenden komplexe, lernfeldübergreifende Praxisaufgaben mit handlungsbezogenen und reflektierenden Aufgabenstellungen erhalten.
Eine weitere Besonderheit des neuen Masterstudiengangs Versorgungsforschung stellt das Projektmodul dar, bei dem Studierende in kleinen Gruppen von Praxispartner*innen in den Studiengang eingebracht Probleme eigenständig bearbeiten und hierbei praxisrelevante Lösungen entwickeln, welche sie anschließend den Praxispartner*innen präsentieren.
Die unmittelbare Nähe zu und der direkte Austausch mit relevanten Akteur*innen des Gesundheitswesens (Gesetzliche Krankenversicherungen, Kassenärztliche Vereinigungen, Gemeinsamer Bundeausschuss, Lobbyakteur*innen im Bereich der Gesundheitspolitik, Bundestag etc.) bietet den Masterstudierenden auch die Möglichkeit, bereits während des Studiums wichtige Kontakte für die spätere berufliche Tätigkeit zu knüpfen.
Die von Problemen ausgehende und an Lösungen orientierte, praxisnahe Lehre bildet in Kombination mit der Vermittlung notwendiger wissenschaftlicher Kompetenzen und Fertigkeiten ein wesentliches Differenzierungsmerkmal des neuen Studiengangs.
Während die Präsenzwochen in schöner Umgebung in Rüdersdorf bei Berlin stattfinden, kann das weitere Studium praktisch und ortsunabhängig von zu Hause aus erfolgen.
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