Studiengang mit wenig Gesundheitsbezug

Ich kann mich den anderen Bewertungen nur anschließen. Der Studiengang ist sehr VWL und Ökonometrielastig. Der gesundheitsökonomische Aspekt wird immer nur am Rande behandelt, beziehungsweise auch in vielen Fächern oftmals gar nicht. Ich habe angefangen mit 9 Leute zu studieren und viele haben abgebrochen oder sind nach Wuppertal für den neuen gesundheitsökonomik Master gewechselt (welcher wohl besser gestaltet und auch einfacher sein soll). Wem statistische Sachen nicht liegen ist hier definitiv nicht richtig aufgehoben. Besonders die Pflichtfächer sind oftmals nur sehr schwer zu bestehen und die Professor*innen legen einem eher Steine in den Weg (Methoden der Ökonometrie, Medizinmanagement ). Besonders in den Ökonometrischen Fächern gibt es hohe Durchfallquoten und Fairness und Studierendenfreundlichkeit ist so gut wie nicht vorhanden. Gute Noten zu erhalten, beziehungsweise überhaupt zu bestehen, ist oftmals nicht unbedingt leicht. Insgesamt lässt auch die allgemeine Organisation zu Wünschen übrig. Man fühlt sich, vor allem im Onlinesemester oft auf sich alleine gestellt. Jedoch gibt es auch gute und faire Professor*innen. Dieses Studium in Regelstudienzeit zu absolvieren ist eher schwierig und die meisten brauchen oftmals länger als die vorgegebene Regelstudienzeit von 4 Semestern. Wer also bewandert in statistischen Programmen wie STATA und R-Studio und auch mit den Ökonometrischen Hintergründen ist, der ist in diesem Studiengang richtig aufgehoben. Wer jedoch wirklich ein Gesundheitsökonomischen Studiengang haben möchte sollte nicht dort studieren. Insgesamt hat mich das Studium oft an meine Grenzen gebracht und ich kann es nicht empfehlen und würde mich auch nicht noch einmal dafür entscheiden.