Bericht archiviert

0,1 x Gesundheit + 0,9 x Ökonomie = 1,0 Zukunft

Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    4.0
  • Gesamtbewertung
    4.2
Moin, moin

ich habe gerade das 3.Semester vollendet, sodass ich einen Einblick ins Studium geben kann.
Im allgemeinen ist der Anspruch in den Vorlesungen gut bzw. hoch .
Im 1. Semester sind die Fächer Buchhaltung, Kostenleistungsrechnung, Statistik (diskriptive) schwer. Fächer wie Recht & Medizin für Ökonomen sind hingegen einfach viel lernen. Mathematik ist im Prinzip eine recht humane Klausur.
Aber die Inhalte aus Mathe braucht man in jedem wichtigen Wirtschaftsfach: z.B. (partielle) Differenzial-, Integralrechnung = Mikro/Makroökonomie,
Finanzmathe (dynamische Verfahren), Statistik= Finanzwirtschaft.
Je besser man diese Grundlagen drauf hat desto besser kommt man in VWL/BWL also im Studium zurecht. Deshalb Mathe gründlich verstehen!!
2. Semester relativ schwer sind Mikroökonomie und Statistik 2 (also induktive Statistik)
Rechnungslegung/Steuerlehre sind einfach wieder viel lernen.
3. Semester Finanzwirtschaft (Finanzierung und Investition) sehr schwer, sehr viel Stoff, in der Klausur kamen Fragen dran, für die man Formeln brauchte, die in keinen Wort im umfangreichen Skript standen. Besondern die Prof.inn in Finanzen hat sehr hohe Ansprüche. Sowie (nicht.. nicht) formulierte Fragen. Aber all das bewirkt, dass man echt viel lernt und den Stoff verinnerlicht. Hier hilft nur Auswendiglernen kaum. Auch sehr Interessant ist das Fach Arztverhalten aus ökonomischer Sicht, hier wird versucht mittels mikroökonomischer Verfahren das Arztverhalten zu beschreiben/berechnen.

Zwischen 2. und 3. Semester muss eine 10 wöchige Praxisphase abgeleistet werden, d.h. im Sommer gibt es keine Semesterferien. Zwischen 4. und 5. Semester muss man ebenfalls wieder Praktikum machen. 6. Semester ist Praxissemester. = Duales Studium (Hochschule müsste meiner Meinung nach mehr Praxispartner haben. Aktuell ca. 30 )

Im 4. 5. 7. Semester werden die Grundlagen VWL/BWL auf das Gesundheitswesen übertragen (Z.B. Finanzierung von Krankenhäusern, Gesundheitsökonomische Evaluation)
Cave: man studiert Gesundheitsökonomie und nicht Gesundheitsmanagement, d.h. man hat etwas mehr VWL und Statistik. Dafür vlt. etwas weniger Personal/Marketing/Unternehmensführung

Die Kompetenz der Dozenten ist sehr gut, man kann sehr tiefgehende Fragen stellen und bekommt persönliche Antworten. Der Studienverlauf ist sehr schlüssig. Meistens sind zischen 25 bis 35 Studenten pro Semester anwesend, die Dozenten sprechen einen mit Nachnamen an. Organisation ist gut, zumindest ist mir da noch nichts schlimmes aufgefallen.

Insgesamt ist das Studium, wenn man wirklich will, als normaler Mensch, (gut) zu schaffen. Man sollte aber eine gewisse Affinität zu Zahlen haben macht vieles einfacher/ interessanter.

So jetzt habe ich genug geschrieben ;-)





 
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!
  • Interessante Themen, gute Dozenten
  • zu wenig Praxispartner

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.2
Michelle , 04.04.2024 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
3.3
Olivia , 10.01.2024 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
4.0
Judith , 15.08.2023 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
3.6
Matteo , 07.11.2022 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
3.7
Sophie , 01.11.2022 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
4.1
Frank , 27.10.2022 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
2.6
Lea , 23.09.2022 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
3.3
Lena , 04.08.2022 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
1.8
Laura , 27.06.2022 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)
4.6
Julia , 03.11.2021 - Gesundheitsökonomie im Praxisverbund (B.Sc.)

Über Frank

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Studienbeginn: 2013
  • Studienform: Ausbildungsmodell
  • Standort: Campus EBS
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 03.02.2015
  • Veröffentlicht am: 03.02.2015