Stress um danach arm zu sein

Gesundheitsförderung (B.Sc.)

  • Studieninhalte
    2.0
  • Dozenten
    2.0
  • Lehrveranstaltungen
    2.0
  • Ausstattung
    2.0
  • Organisation
    1.0
  • Literaturzugang
    1.0
  • Digitales Studieren
    1.0
  • Gesamtbewertung
    1.6
Unfreundliche Dozenten die noch nicht mal die Beschreibungen gelesen haben, was sie unterrichten sollen, sehr schlechte Orga, schlechter Unterricht und miese Kommunikation (Hochschule und Fachbereich geben unterschiedliche Auskünfte zu Regularien) ; beschissene Zeiten und versteckte Pflichtvorlesungen (man kommt nur an den Lernstoff wenn man selbst an allen Seminaren teilnimmt). das Schlimmste: die Agentur für Arbeit kann den Studiengang nicht in den Computer eingeben, der Beruf existiert nicht in Deutschland, man kann nicht vermittelt werden. In dem letzten 12 Jahren hatte ich 8 Jobs zum Mindestlohn, nur einer hat zum Studieninhalt gepasst, die anderen waren natürlich fachfremd, weil es den Beruf nicht GIBT. Die Hochschule Fulda lügt und BEHAUPTET auf der Webseite, dass man mit dem Abschluss für die WHO arbeiten könnte, auf Nachfrage hin haben sie zugegeben, dass sie nicht wissen wo die Alumnis arbeiten und ob eine/r bei der WHO ist. Dieser Studiengang produziert arme Menschen, die keine Chance auf ein gutes Einkommen und Leben haben.

Kommentar der Hochschule

Sehr geehrte „Jasmin“,
wir danken Ihnen für Ihr Feedback, das wir selbstverständlich sehr ernst nehmen. Zugleich wollen wir, dass sich die Besucherinnen und Besucher dieser Website ein ausgewogenes Bild vom Studiengang „Gesundheitsförderung“ machen können, weshalb wir eine Erwiderung für unverzichtbar halten. Zunächst bedauern wir, dass Sie seit Ihrem Studienabschluss im Jahr 2014 keinen für Sie angemessenen Arbeitsplatz gefunden haben. Der Studiengang vermittelt alle für einen qualifizierten Berufseinstieg erforderlichen Kompetenzen, wobei sich unsere Ausbildungsinhalte eng an Bedürfnissen der Praxis orientieren. Sicher ist es so, dass in Feldern der gesundheitlichen Versorgung, die derzeit von großem Personalmangel betroffen sind (z. B. Pflege), eine schnelle Berufseinmündung zu erwarten ist. Richtig ist aber auch, dass sich die Gesundheitsförderung und Primärprävention in den vergangenen Jahren, u. a. in Folge der Verabschiedung des Präventionsgesetzes stark entwickelt haben. Die Agentur für Arbeit listet unter dem Suchwort „Gesundheitsförderung“ aktuell (Stichtag: 15.11.2021) mehr als 9500 offene Arbeitsstellen. Sicherlich ist hiervon nicht alles passend, aber bereits auf der ersten Seite können wir verschiedene relevante Treffer ausmachen. Dass die Bundesagentur für Arbeit das Berufsfeld nicht einordnen kann, halten wir daher für sehr unwahrscheinlich. Ganz im Gegenteil, auf der eigenen Plattform BERUFENET wird Gesundheitsförderung mit detaillierten Hinweisen und einem Verweis auf die Hochschule Fulda gelistet (siehe: https://berufenet.arbeitsagentur.de). Sie schreiben weiterhin, dass die Hochschule absichtsvoll im Hinblick auf mögliche Tätigkeitsfelder Falschbehauptungen aufstellt. Auch dies müssen wir entschieden zurückweisen. Richtig ist, dass Ihnen mit dem Studienabschluss grundsätzlich der Weg in staatliche Institutionen, Netzwerke oder auch NGOs offensteht. Die Weltgesundheitsorganisation entspricht sicherlich nicht der typischen Berufseinmündung, jedoch gibt es auch hier Beispiele, in denen nach Abschluss des Studiengangs Gesundheitsförderung und ggf. einem vertiefenden Masterstudium der Einstieg in eine international tätige Organisation gelungen ist. Die ehemalige Studiengangsleiterin hatte hierzu bereits früher Stellung genommen. Schließlich bemängeln Sie „unfreundliche Dozenten“, eine „sehr schlechte Orga“, „schlechten Unterricht“, „miese Kommunikation“ und „beschissene Zeiten“. Da diese Kritik leider sehr global und undifferenziert ausfällt, sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass wir im Studiengang Gesundheitsförderung wie auch in allen anderen Studiengängen des Fachbereiches hohen Wert auf eine wertschätzende Feedbackkultur legen. Neben Lehrveranstaltungsevaluationen führen wir jährliche Gespräche mit den einzelnen Jahrgängen durch. Hinzu kommen regelmäßige Absolvent*innenbefragungen. Die Ergebnisse münden in die kontinuierliche Verbesserung des Studiengangs, der im Jahr 2020 erfolgreich reakkreditiert wurde. Natürlich passieren auch uns Fehler und nicht jede Lehrveranstaltung trifft auf den Geschmack aller, aber wir pflegen eine Kommunikationsbasis, die von Offenheit, Vertrauen und gegenseitiger Lernbereitschaft geprägt ist.

Wir wünschen Ihnen für Ihren weiteren beruflichen Werdegang alles Gute,
Prof. Dr. Kevin Dadaczynski, Studiengangsleitung
17.11.2021

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Sebastian , 13.09.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Theo , 11.07.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
2.3
Zara , 26.04.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.4
Daniel , 21.01.2023 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.6
Anonym , 16.11.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.0
Lara , 11.11.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.3
Christoph , 11.09.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Katharina , 11.08.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
4.1
Salome , 12.06.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)
3.6
Johanna , 03.05.2022 - Gesundheitsförderung (B.Sc.)

Über Jasmin

  • Alter: 33-35
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 10 Semester
  • Studienbeginn: 2011
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Hochschule Fulda
  • Schulabschluss: Fachhochschulreife
  • Weiterempfehlung: Nein
  • Geschrieben am: 21.09.2021
  • Veröffentlicht am: 24.09.2021