Moderner, praxisorientierter Studiengang

Die Dozenten gehen sehr gut vorbereitet in die Vorlesungen. Monologe der Dozenten sind eine Seltenheit und die Inhalte sind eher allgemein gehalten, sodass keine Studenten aufgrund ihrer Berufe ausgeschlossen werden. Die Inhalte werden regelmäßig auf die eigenen Berufsbranchen angewendet (Krankenhaussektror, Ambulante Versorgung, Pflege, Akutmedizin, soziale Einrichtungen, etc.).

Da die FOM eine Fachhochschule ist, wird mehr Wert auf einen praxisorientierten Unterricht gelegt. Jedes Thema/Themenfeld bietet also genug Möglichkeiten, sich seinen eigenen Nutzen für die eigene Arbeit bzw. den eigenen Arbeitgeber zu ziehen. Dabei steht die Methoden- und Selbstkompetenz häufig im Vordergrund.

Da die Vorlesungen nicht nur aus den Folien bestehen, welche allen Studenten zur Verfügung stehen, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, trotz fehlender Anwesenheitspflicht, diese auch zu besuchen. Auch wenn das Studium neben dem Beruf zeitintensiv ist, ist dies ein riesen großer Vorteil gegenüber einem Fernstudium. Der Austausch zwischen den Studenten und Dozenten stellt einen großen Pluspunkt dar.

Mein persönlich größter Minuspunkt ist eher systemisch für alle privaten Hochschukonzepte zu sehen. Leider gibt es kein Semsterticket, trotz der hohen Preise im Vergleich zu einer öffentlichen Hochschule.