Kurzbeschreibung
Im Fach Geschichte gehört Bielefeld zu den forschungsstarken Universitäten mit internationaler Reputation. Seit ihrer Gründung im Jahre 1973 sind mit der Bielefelder Geschichtswissenschaft programmatisch die theoretische Grundlagenreflexion des Faches und innovative Impulse in der historischen Forschung verbunden. Die dezidierte Theorie- und Methodenorientierung, interdisziplinäre und globale Perspektiven sowie die Verhältnisbestimmung zwischen Vormoderne und Moderne kennzeichnen das Profil der Bielefelder Geschichtswissenschaft. Studierende lernen hier, konventionelle Sichtweisen auf Geschichte zu hinterfragen, historische Prozesse jenseits traditioneller Epocheneinteilungen in den Blick zu nehmen und die Gegenwartsbezüge historischer Fragestellungen zu reflektieren. Das Studium vermittelt den Studierenden zum einen wissenschaftliche Grundkompetenzen, die sich auf die ganze Breite des Fachs Geschichtswissenschaft beziehen.
Studiengangdetails
Das Bielefelder Geschichtsstudium erstreckt sich von der Antike bis zur Gegenwart, über Europa, den amerikanischen Doppelkontinent, Asien und die global vernetzte Welt. Die Vielfalt des Studienangebotes wird durch die Integration verschiedener systematischer Bereiche in das Fach unterstrichen: Von der Politik-, Gesellschafts- und Geschlechtergeschichte über die Wirtschafts-, Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte bis zur Historischen Bildwissenschaft/Kunstgeschichte und Geschichtsvermittlung können Studierende Bereiche kombinieren und ihre eigenen Interessenschwerpunkte entwickeln. Die Studienatmosphäre ist durch engagierte Lehre am Puls der Forschung, die enge Kooperation der Lehrenden und die lebhafte Diskussion zwischen Lehrenden und Studierenden geprägt.
Zugang zum Studium erhält, wer über eine geeignete Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Abitur) verfügt.
Das Studium kann sowohl zum Winter- als auch zum Sommersemester aufgenommen werden. Das Lehrangebot ist auf einen Studienbeginn im Wintersemester ausgerichtet. Eine Studienberatung zur Planung des Studienverlaufs wird empfohlen.
Studienmodelle
- Berufsperspektiven
- Besonderheiten & Highlights
- Studieren in Bielefeld
- Bielefeld erleben
- Studienberatung
Das Geschichtsstudium schult selbstständiges, analytisches Denken, den kritischen Umgang mit Quellen und die Fähigkeit, vielschichtige Sachverhalte schriftlich und mündlich überzeugend darzustellen. Damit bereitet es auf viele Tätigkeitsfelder vor, bei denen es auf das kompetente Erfassen gesellschaftlicher und kultureller Komplexität, Kommunikation und Textproduktion geht:
- Öffentlichkeitsarbeit
- Medien, Verlags-, Kultur- und Wissenschaftsmanagement
- Tourismus
- fachliche Beratungstätigkeiten
- Wissenschaft und Schule
- Archiv-, Museums- und Bibliotheksarbeit
Die konkrete Berufsorientierung des Studiums wird u.a. durch gemeinsame Projekte mit außeruniversitären Bildungseinrichtungen gewährleistet.
In diesem Studienangebot ist in Kooperation mit der Université Paris Cité (Frankreich) ein internationaler Doppelabschluss möglich. Nähere Informationen und Beratung hierzu erhalten Sie in der Fakultät für Geschichte und auf der Informationsseite zu den Double Degree Programmen des International Office der Universität Bielefeld.
Rund 25.000 Menschen aus aller Welt studieren an den 14 Fakultäten der Universität Bielefeld, die ein differenziertes Fächerspektrum in den Geistes-, Natur-, Sozial- und Technikwissenschaften sowie der Medizin abdecken.
Mit dem Studium an der Universität Bielefeld stehen jungen Menschen auf dem nationalen und internationalen Arbeitsmarkt die Türen offen. Hier lernen sie, mit den Herausforderungen der Berufswelt umzugehen. Mit einer Vielfalt von über 1.000 Fächerkombinationen und einem breit aufgestellten individuellen Ergänzungsbereich schauen Studierende über den Tellerrand eines Fachs. Dabei profitieren Studierende von flachen Hierarchien: Lehrende haben als Ansprechpersonen stets ein offenes Ohr. Gleichzeitig nehmen Studierende ihre Eigenverantwortung für ihren Studienerfolg ernst, sind ambitioniert und leistungsbereit.
Mit mehr als 330.000 Einwohnerinnen und Einwohnern zählt Bielefeld zu den 20 größten Städten Deutschlands. Bielefeld ist so grün wie kaum eine andere Großstadt – dank ihrer Lage am Teutoburger Wald und zahlreichen Parks und Grünzügen, die mit kilometerlangen Wanderwegen durch das Stadtgebiet führen. Aufregendes Leben mit Kneipen, Clubs und Kultur pulsiert auf dem Siegfriedplatz – liebevoll „Siggi“ genannt – im Bielefelder Westen, auf dem Kesselbrink und am Boulevard.
Die Mischung aus urbanem Flair und fast dörflichem Miteinander macht Bielefeld zu dem, was es ist: eine besonders l(i)ebenswerte Großstadt.
Studienberatung der Fakultät für Geschichtswissenschaften
Zentrale Studienberatung der Uni Bielefeld:
0521 106-3017, -3019, Gebäude X, Raum E1-224
zsb@uni-bielefeld.de
www.uni-bielefeld.de/zsb
Weitere Informationen:
www.uni-bielefeld.de/studienangebot
www.uni-bielefeld.de/studium
Quelle: Uni Bielefeld
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Solides Studium
Die Organisation ist eigentlich gut und auch die Inhalte sind interessant. Die Wahl der Veranstaltungen ist ziemlich frei, auch wenn es natürlich Pflichtmodule gibt. Im ersten Semester muss man sich trotzdem ein wenig eingeben, das es schon kompliziert werden kann und man sich grundlegendes Wissen über die Geschichtswissenschaft aneignen muss.
Der Bibliothekskatalog ermöglicht es den Bestand schnell durchzusehen und auch hier gibt es zu den meisten Themen mindestens einige Bücher auch digital.
Schon ganz gut bis jetzt
Läuft. Die Tutorien sind sehr gut. Die Mensa ist gut, praktische Campus-Uni. Gerade die Servicemitarbeiter sind wirklich super nett, auch wenn es manchmal etwas voll ist (es sind aber auch echt viele Erstis dieses Jahr). Außerdem Optimale Bus&Bahn Anbindung.
Eine gute Wahl
Tolle Schule, zum Glück findet das Studium ausschließlich in den neuen Gebäuden statt. Man wird vor allem zu Beginn des Studiums von begleitenden Programmen und den Dozenten gut unterstützt und findet immer Hilfe. Insgesamt ein tolles Studium an einer tollen Hochschule.
Moderne Geschichtswissenschaft und Unterstützung
Ich wurde in meinem Studium ernstgenommen und gut geleitet. Vor allem die Dozentinnen haben mich als weibliche Studentin sehr unterstützt. Durch meine Arbeit als SHK und mehrere Programme konnte ich trotz Pandemie gut Fuß fassen und ein Netzwerk aufbauen. In dem Bereich, in dem ich mich bewege, wird sehr theoretisch mit Geschichte gearbeitet - „veraltet“ und „verstaubt“ sowie „auf die Vergangenheit“ fixiert ist hier selten etwas.
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