Geschichte (Staatsexamen) Lehramt

Das Studium beinhaltet viele Veranstaltungen, die sehr theoretisch sind. Es handelt sich um ein wissenschaftliches Studium, das mit dem Ziel Lehrer auszubilden nicht viel zu tun hat. Die Seminare vermitteln kaum relevante Inhalte für den Lehrerberuf. Das Studien und Prüfungsbüro ist schlecht organisiert und arbeitet teilweise noch mit veralteten Laufzettel.

Natürlich ist vieles subjektiv, wie die Interessen an den einzelnen Arbeitsbereichen. Aber die Seminare sind inhaltlich so breit gefächert, dass jeder etwas in seinem Interesse findet.
Die Verpflichtung der Lateinischen Sprache ist ein bisschen nervig und auch, dass einige der Dozenten der Alten Geschichte auf Lateinkenntnisse pochen und aussortieren.
In der Didaktik kommt man um einige Dozenten nicht herum, was durchaus unangenehm ist, wenn man mit denen nicht klar kommt....Erfahrungsbericht weiterlesen

Ich begann mein Studium im Wintersemester 2020/21 und muss sagen, dass meine die ersten Erfahrungen gerade im Bezug auf die Online Lehre sehr ernüchternd waren. Heute hat sich dies aber weitgehend verbessert und die Präsenz Lehre findet wieder regelmäßig statt.

Es werden oft nur Inhalte vermittelt, welche sehr spezifisch einen gewissen Thema gegenüberstehen. Meist sind diese Themen aber gar nicht an die Rahmenlehrpläne der umliegenden Bundesländer angepasst und somit eher weniger Berufsorientiert.
Des Weiteren ist es immer noch nötig Latein für das Geschichtsstudium abzuschließen. Meiner Meinung nach total sinnlos, weil man Latein so gut wie gar nicht benötigt. Ich habe während meines Studium mehr griechische Inschriften behandelt als lateinische.