Kommt drauf an was du daraus machst!

Das Studium in Geschichte ist sehr interessant. Studieninhalte wechseln jedes Semester sind dabei aber immer sehr verschieden, dass man immer ein Seminarthema findet was einem gefällt. Die Dozenten sind alle fachlich sehr gut ausgebildet und haben echt Ahnung. Gerade in der Alten Geschichte sind die Dozenten darauf bedacht nicht mit Latein und Griechisch um sich zu werfen, da nicht alle Latein etc. können. Außerdem stehen alle Dozenten immer per Mail zur Verfügung und freuen sich alle immer auf Studierende und ihre Thesen für Hausarbeiten etc. Selbst wenn sie ein Thema langweilig finden sind sie bereit sich Hausarbeiten dazu durchzulesen.

Was aber gar nicht geht ist die Bibliothek. Die Bereichsbibliothek Kulturwissenschaften (KWZ) sieht zwar von außen mega modern aus und ist auch im Hauptgebäude von innen mit vielen Fensterwänden auf den ersten Blick der perfekte Arbeitsplatz, aber der Schein trügt. Man findet nämlich keinen Arbeitsplatz!
Es gibt insgesamt 6 Gruppenräume wobei gerade Geschichte immer auf Gruppenarbeiten setzt, die dann nur schwer machbar sind wenn man keinen Raum hat. Die Arbeitsplätze sind zum Teil mega versteckt und man muss sehr lange, sehr verwinkelte Gänge entlang laufen nur um dann zu sehen dass der Platz auch besetzt ist. Das noch relativ neue Gebäude war offensichtlich nicht mit dem Gedanken an die vielen Studenten gebaut worden. Trotz Kritik wird daran nichts geändert. Besonders blöd wenn man das Buch braucht und es nicht ausleihen kann und die Bibliothek voll mit Medizinstudenten/BWLern und sonst was ist und man selber nicht an der Arbeit schreiben kann weil man wortwörtlich keinen Platz hat.
Dafür können aber die Dozenten nichts und die sind wirklich menschlich und fachlich top!
In den Einführungsseminaren kann es aber oft dazu kommen, dass es nicht genug Stühle gibt bzw. dass es nicht genug Kurse in einer Epoche gibt.