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Lesen und Schreiben, kein "Auswendiglernen"

Geschichte (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    3.0
  • Literaturzugang
    3.0
  • Gesamtbewertung
    3.7
Es ist der einfachste und der am inflationärsten verwendete Satz, um das Geschichtsstudium zu beschreiben: "Das Studium ist ganz anders als die Schule!" Weiterhin wird einem oft gesagt, dass man viel lesen muss. Das stimmt erstmal, aber was man nicht gesagt bekommt, ist, dass es einer der vielleicht freiesten Studiengänge überhaupt ist. Das ist zum einen sehr gut, weil man selbst seine ganz eigenen Schwerpunkte und Denkweisen über und mit Geschichte entwickeln kann - innerhalb der Prüfungsordnung versteht sich. Zum anderen ist es auch die größte Falle, da man extrem viel Eigenangagement und Disziplin zeigen muss, um wirklich gut zu werden. Im Prinzip sind die Hauptinhalte Seminare aus den einzelnen Epochen und zu völlig unterschiedlichen Themen. Dort liest man auf jede Woche Texte, zwischen 30 und 50 Seiten - Lesen heißt hier Verstehen, Schwächen und Stärken zusammenfassen und in den Sitzungen wird dann auf dieser Grundlage diskutiert. Also seid gut vorbereitet, sonst habt ihr 0 Plan worum es geht! Das Wissen aus der Schule ist etwas weniger als ein Ausgangspunkt für die Kenntnisse, die man and der Uni benötigt. Durch die wiederholte Leserei zu speziefischen Themen lernt man aber alle Grundlegenden Hintergrundinfos und muss deshalb praktisch nichts auswendiglernen. Das kann man in diesem Studium auch garnicht - zumindest hilft es für die Hausarbeiten, welche bewertet werden, garnichts. Am Ende des Sminars wird eine Hausarbeit geschrieben, die ist mal länger, mal kürzer. Wie man da grundsätzlich herangeht, wird im Semester in Tutoraten erklärt, also aufpassen! Doch wer die Deadline verpasst, ist durchgefallen und hat eigentlich das Semester verschwendet! Es gibt niemanden, der vergessenen Hausaufgaben zählt, aber auch niemanden, der einen an der Hand nimmt und laufend Hilfe und Zweit- bzw. Drittchancen verteilt. Also immer sehr genau zuhören! Als letztes noch: Sicherlich mag man viel chillen können, wegen der vielen Freizeit, aber die muss man selber füllen und wer schon in der Schule kein ausgeprägtes Interesse für Geschichte hatte, wird hier kläglich scheitern. Nur wer sich auch für lehrveranstaltungsunabahängige Interessen in Geschichte begeistern kann, hat eine Chance.
  • guter Kontakt zu Dozierenden, kreative Auseinandersetzung mit eigl allen Inhalten der menschlichen Geschichte
  • Organistation des hist. Seminars ist teilweise echt "historisch"; oft zu viel Theoretisches

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.7
Constanze , 17.12.2023 - Geschichte (B.A.)
3.3
Jonas , 26.10.2023 - Geschichte (B.A.)
4.1
Charlotte , 04.10.2023 - Geschichte (B.A.)
4.0
Lillinski , 14.08.2023 - Geschichte (B.A.)
4.0
Tabea , 30.05.2023 - Geschichte (B.A.)
4.0
Charlotte , 03.02.2023 - Geschichte (B.A.)
3.7
Rachel , 03.12.2022 - Geschichte (B.A.)
3.4
Julian , 11.11.2022 - Geschichte (B.A.)
4.0
Altay , 17.10.2022 - Geschichte (B.A.)
4.1
Diogo , 26.11.2021 - Geschichte (B.A.)

Über Lukas

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Männlich
  • Abschluss: Ich studiere noch
  • Aktuelles Fachsemester: 7
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Hauptfach
  • Standort: Standort Freiburg im Breisgau
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 3,0
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 16.01.2020
  • Veröffentlicht am: 16.01.2020