Geschichte (M.Ed.) Lehramt

Die Dozenten sind sehr interessant. Auch die Themen kann man gut nach Interesse wählen. Nur die Veranstaltungen sind zu klein, durch das Losverfahren kann man kaum in Kurse kommen die man auch wollte. Die Veranstaltungen sind auf dem ganzen Campus verteilt.

Im Geschichtsstudium bekommt man einen Blick über den Tellerrand. Damit meine ich, dass es viele tolle Veranstaltungen zu Themen gibt, die über die Inhalte hinausgehen, die in der Schule vermittelt werden. Oft merkt man an der Art und Weise des Vortragens und der Gestaltung der Seminar, dass die Dozenten Feuer und Flamme dessen sind, was sie machen. 

Geschichte ist komplizierter und vielschichtiger, sowie wesentlich komplexer als viele erwarten. Geschichte basiert mehr auf persönlichem Interesse und eigenständigem Denken als auf stupides lernen. Wer tatsächlich ein persönliches Interesse an der modernen Welt hegt sollte in die Geschichte hineinschnuppern um sich zu erschließen wie es zu der heutigen Welt kam. Geschichte hat es immer gegeben und wird es immer geben- weit vor und nach der Menschheit und allem Leben.

Das Studium und die Ihnalte sind super. Nervig sind die veralteten Organisationsstrukturen. Man muss für jede einzelne Veranstaltung am Ende des Semesters eine Unterschrift der Lehrkraft bekommen. Anschließend muss man in das jeweilige Institut fahren und sich die unterschriebenen Modulscheine abstempeln lassen. Und dann muss man die Modulscheine im Prüfungsbüro einreichen. Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch und ist zu umständlich.