Vorheriger Bericht
Dozenten Germanistik
Gut, aber wenig relevant für den Lehrerberuf
Germanistik/Deutsch (B.A.) Lehramt
Während die meisten Veranstaltungen durchaus Spaß machen können und viele Dozierende sich wirklich anstrengen, stellt sich mir regelmäßig die Frage nach dem Sinn hinter vielen Seminaren und Vorlesungen. Vor Allem in den Vorlesungen zur Didaktik fragt man sich, was man hier gerade eigentlich tut. Bestehen tut man i.d.R. alles, nur der Mehrwert hinter den Inhalten ist quasi nicht vorhanden.
Syntax, Morphologie und Phonologie sind wohl die anspruchsvollsten Themenbereiche im Germanistik Bachelor, aber mit etwas Vorbereitung ist alles sehr gut schaffbar.
Hausarbeiten kann man, vorausgesetzt man kann sich halbwegs vernünftig ausdrücken, mit Leichtigkeit aus dem Ärmel schütteln (auch hier fehlt meistens der Sinn, dementsprechend empfehle ich, dass man sich möglichst spannende Themen raussucht, damit man nicht vor Langeweile durchdreht).
Ich stehe nun kurz vor meiner Bachelorarbeit und würde von mir nicht behaupten, dass ich gut auf das Unterrichten von Deutsch vorbereitet bin. Ich hoffe sehr, dass sich dies durch Praxiserfahrung und relevante Inhalte im Master ändern wird.
Ich kann das Lehramttsstudium an der Uni Bremen nicht empfehlen. Es fühlt sich eher wie ein notwendiges Übel an, welches man durchstehen muss, um den Beruf ausüben zu dürfen. Ich muss aber nochmals betonen, dass die Dozierenden, mit wenigen Ausnahmen, wirklich sehr gut sind und wenig damit zu tun haben, dass das Studium so ist, wie es ist. Die Willkür der Inhalte ist das Hauptproblem.
Syntax, Morphologie und Phonologie sind wohl die anspruchsvollsten Themenbereiche im Germanistik Bachelor, aber mit etwas Vorbereitung ist alles sehr gut schaffbar.
Hausarbeiten kann man, vorausgesetzt man kann sich halbwegs vernünftig ausdrücken, mit Leichtigkeit aus dem Ärmel schütteln (auch hier fehlt meistens der Sinn, dementsprechend empfehle ich, dass man sich möglichst spannende Themen raussucht, damit man nicht vor Langeweile durchdreht).
Ich stehe nun kurz vor meiner Bachelorarbeit und würde von mir nicht behaupten, dass ich gut auf das Unterrichten von Deutsch vorbereitet bin. Ich hoffe sehr, dass sich dies durch Praxiserfahrung und relevante Inhalte im Master ändern wird.
Ich kann das Lehramttsstudium an der Uni Bremen nicht empfehlen. Es fühlt sich eher wie ein notwendiges Übel an, welches man durchstehen muss, um den Beruf ausüben zu dürfen. Ich muss aber nochmals betonen, dass die Dozierenden, mit wenigen Ausnahmen, wirklich sehr gut sind und wenig damit zu tun haben, dass das Studium so ist, wie es ist. Die Willkür der Inhalte ist das Hauptproblem.
- Super Dozent*Innen
- Willkürliche Veranstaltungsinhalte, wenig Relevanz für den Lehrerberuf
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Online-Lehre verlief sehr variabel. Viele Veranstaltungen wurden gut im Online-Format umgesetzt, einige "Ausreißer" hingegen verliefen so, dass nur Folien hochgeladen wurden, ohne, dass es eine Vorlesung zu diesen gab. Sehr schwach und meiner Meinung nach auch ziemlich dreist.
Da nun endlich die Lehre in Präsenz stattfinden kann, lernt man so langsam wieder, wie die Uni funktioniert. Durch fast zwei Jahre Online-Lehre ist sehr viel verloren gegangen und ich merke, dass viele Studierende um mich herum ebenfalls absolut raus sind, was das Arbeiten an einer Universität betrifft. Auch die sozialen Kontakte an der Uni und der Austausch zwischen den Studierenden hat dadurch sehr gelitten.
Da nun endlich die Lehre in Präsenz stattfinden kann, lernt man so langsam wieder, wie die Uni funktioniert. Durch fast zwei Jahre Online-Lehre ist sehr viel verloren gegangen und ich merke, dass viele Studierende um mich herum ebenfalls absolut raus sind, was das Arbeiten an einer Universität betrifft. Auch die sozialen Kontakte an der Uni und der Austausch zwischen den Studierenden hat dadurch sehr gelitten.