Studiengang mit höher Durchfallquote

Das Studium ist an für sich in Ordnung. Die Lehrveranstaltungen zur Geologie selber sind überwiegend spannend und machen auch Spaß. Neben der Geologie hat man noch Mathe, Physik und Chemie. In Physik und Chemie muss man jeweils ein Praktikum ablegen, welches in der Uni stattfindet. Diese sind auch machbar, nur sind die Klausuren leider sehr schwer und teilweise unmöglich zu bestehen. Viele aus meinem Studiengang haben deswegen das Handtuch geschmissen. In der Geologie selber sind die Klausuren nicht immer fair gestellt, jedoch machbar.
Wir haben im Wintersemester (das Jahr möchte ich nicht nennen) mit etwa 150 bis 200 Studenten gestartet. Im 3. bis 4. Semester waren es nur noch knapp 30 Studenten. Das sagt doch eigentlich schon alles aus.
Viele Dozenten sind sehr überheblich und können den Lernstoff mittelmäßig bis gar nicht vermitteln. Durch die geringe Anzahl an studenten kennt jeder jeden. Dies ist jedoch nicht immer von Vorteil, denn schnell entsteht dort eine Atmosphäre wie in der Oberstufe (Schule).
Es gibt im Bachelor einige Exkursionen, jedoch muss man sich etwa 1000 EUR mindestens zurück legen, um sich das Equipment und die Exkursionen selber leisten zu können.
Viele versuchen sich den Studiengang schön zu reden aber wenn man es genau betrachtet, überwiegen die negativen Aspekte.