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Studium mit Praxisbezug
Guter Studiengang mit Ausbaupotential
Interessant ist dieser Studiengang alle mal. Nicht immer, aber meistens. Kommt auch auf die Kurse an, die man wählt. Zwischen den Vertiefungen Geologie, Geobio und Paläontologie, Mineralogie habe ich mich für ersteres entschieden, wie die meisten. Kann ich definitiv empfehlen.
Für die Lehrveranstaltungen und Prüfungen muss man sich schon ein bisschen rein hängen, aber man hat viel Hilfe und gute Übungen zur Verfügung. Das gute Arbeitsklima trägt ebenfalls dazu bei. Es ist definitiv nicht so competitive wie große Studiengänge wie Jura, o.Ä., was aber sehr angenehm ist, da jeder jedem hilft und man nicht das Gefühl hat, man müsste sich allein durchschlagen.
Moderne Lehrmittel sind mir nicht besonders aufgefallen, jedenfalls nicht während der drei ersten Jahre des Bachelors. Sie haben definitiv moderne Maschinen, aber mit denen kommt man eher erst in Berührung, wenn man seine Bachelor Arbeit schreibt.
Hinsichtlich des Studienverlaufs könnte man allerdings noch ein wenig was verändern. Bei manchen Kursen, die für die jeweiligen Semester empfohlen werden, würde es mehr Sinn machen, sie in anderen Reihenfolgen zu absolvieren. Beispielsweise werden im 2. Semester erst Steine unter die Lupe genommen, wobei es nützlich wäre, ein solides Grundwissen bzgl. Minerale zu besitzen, welche man sich wiederum im Detail erst im 3. Semester ansieht.
Zudem war es damals bei uns so, dass wir auf Exkursion geschickt worden sind und von uns verlangt worden ist, ein Gebiet zu kartieren. Schön und gut, allerdings haben wir nicht mal ein Jahr studiert und es wurde niemals aufgegriffen, was das alles beinhaltet. Das ist allerdings auch alles sehr abhängig, ob man diesen speziellen Kurs bei der LMU oder TU macht. Generell macht die TU einen geordneten, planenden und besser vorbereiteten Eindruck, während es bei den LMU equivalenten Kursen oft eher "drunter und drüber" geht.
Ein anderer Vorteil jedoch ist die Größe des Studiengangs. Das Maximum, das ich an neuen Erstis mitbekommen habe, waren 150 Leute. In unserem Semester waren wir gegen Ende jedoch nur noch rund 40 Leute. Jeder kennt jeden. Dadurch ist es allerdings auch viel leichter, besseres und vertieftes Feedback von den Dozenten zu erhalten, da sie sich besser auf einzelne Rückfragen o.Ä. konzentrieren können.
Die Dozenten sind in ihren fachlichen Richtungen äußerst kompetent. Allerdings kommt es öfter vor, dass Doktoren einem Kurs zugeordnet werden, bei der sie von der jeweiligen Materie keine Ahnung haben. Manchmal scheint dann der HiWi besseres Grundlagenwissen zu haben, als der Lehrende.
Klingt jetzt nach relativ vielen negativen Punkten, aber empfehlen würde ich den Studiengang allemal, wenn ihr euch dafür interessiert, ein big picture von der Erde zu erhalten, auf der wir leben. Es ist super interessant und man lernt generell viel fürs Leben.
Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Bachelors Geowissenschaften kann man in München speziell einen Ingenieurgeologie Master an der TUM machen, oder Geomaterialen und Geochemie an der LMU. Der reine Geologie Master existiert gerade gar nicht.
Für die Lehrveranstaltungen und Prüfungen muss man sich schon ein bisschen rein hängen, aber man hat viel Hilfe und gute Übungen zur Verfügung. Das gute Arbeitsklima trägt ebenfalls dazu bei. Es ist definitiv nicht so competitive wie große Studiengänge wie Jura, o.Ä., was aber sehr angenehm ist, da jeder jedem hilft und man nicht das Gefühl hat, man müsste sich allein durchschlagen.
Moderne Lehrmittel sind mir nicht besonders aufgefallen, jedenfalls nicht während der drei ersten Jahre des Bachelors. Sie haben definitiv moderne Maschinen, aber mit denen kommt man eher erst in Berührung, wenn man seine Bachelor Arbeit schreibt.
Hinsichtlich des Studienverlaufs könnte man allerdings noch ein wenig was verändern. Bei manchen Kursen, die für die jeweiligen Semester empfohlen werden, würde es mehr Sinn machen, sie in anderen Reihenfolgen zu absolvieren. Beispielsweise werden im 2. Semester erst Steine unter die Lupe genommen, wobei es nützlich wäre, ein solides Grundwissen bzgl. Minerale zu besitzen, welche man sich wiederum im Detail erst im 3. Semester ansieht.
Zudem war es damals bei uns so, dass wir auf Exkursion geschickt worden sind und von uns verlangt worden ist, ein Gebiet zu kartieren. Schön und gut, allerdings haben wir nicht mal ein Jahr studiert und es wurde niemals aufgegriffen, was das alles beinhaltet. Das ist allerdings auch alles sehr abhängig, ob man diesen speziellen Kurs bei der LMU oder TU macht. Generell macht die TU einen geordneten, planenden und besser vorbereiteten Eindruck, während es bei den LMU equivalenten Kursen oft eher "drunter und drüber" geht.
Ein anderer Vorteil jedoch ist die Größe des Studiengangs. Das Maximum, das ich an neuen Erstis mitbekommen habe, waren 150 Leute. In unserem Semester waren wir gegen Ende jedoch nur noch rund 40 Leute. Jeder kennt jeden. Dadurch ist es allerdings auch viel leichter, besseres und vertieftes Feedback von den Dozenten zu erhalten, da sie sich besser auf einzelne Rückfragen o.Ä. konzentrieren können.
Die Dozenten sind in ihren fachlichen Richtungen äußerst kompetent. Allerdings kommt es öfter vor, dass Doktoren einem Kurs zugeordnet werden, bei der sie von der jeweiligen Materie keine Ahnung haben. Manchmal scheint dann der HiWi besseres Grundlagenwissen zu haben, als der Lehrende.
Klingt jetzt nach relativ vielen negativen Punkten, aber empfehlen würde ich den Studiengang allemal, wenn ihr euch dafür interessiert, ein big picture von der Erde zu erhalten, auf der wir leben. Es ist super interessant und man lernt generell viel fürs Leben.
Nach dem erfolgreichen Absolvieren des Bachelors Geowissenschaften kann man in München speziell einen Ingenieurgeologie Master an der TUM machen, oder Geomaterialen und Geochemie an der LMU. Der reine Geologie Master existiert gerade gar nicht.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die beiden Unis LMU und TU reagieren vorsichtig auf das Thema Corona. Die Präsenzveranstaltungen sind in den meisten Fällen ausgesetzt und werden asynchron angeboten, Übungen im späteren Verlauf des Studiums nachgeholt. Andere wiederum, die absolut nicht digital stattfinden können, werden präsent mit 2G durchgeführt.
Wenn man krankheitsbedingt ausfällt, ist das absolut kein Thema und alle sind froh, wenn offen damit umgegangen wird. Prüfungen finden ebenfalls unter 2G statt.
Wenn man krankheitsbedingt ausfällt, ist das absolut kein Thema und alle sind froh, wenn offen damit umgegangen wird. Prüfungen finden ebenfalls unter 2G statt.
C. hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist der Campus ein zweites Zuhause.Auch 44% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.44% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 89% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 75% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 71% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.Auch für 86% meiner Kommilitonen liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.Auch 67% meiner Kommilitonen haben hier Freunde fürs Leben gefunden.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.Auch 50% meiner Kommilitonen fahren eigentlich nie mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.Auch 100% meiner Kommilitonen gehen seltener als einmal pro Woche feiern.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.Auch 78% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass ein paar ihrer Dozenten Praxiserfahrung haben.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.für 57% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 89% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
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Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.Auch 100% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann60% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.57% meiner Kommilitonen erhalten hauptsächlich finanzielle Unterstützung von ihren Eltern.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.50% meiner Kommilitonen geben an, dass ihre Eltern studiert haben.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 60% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.