Vorheriger Bericht
Gutes Studium mit breit gestreuten Themen
Breiter Einblick in Umwelt und Naturwissenschaften
Freiberg ist recht klein für eine Universitätsstadt. Das bringt Vor- und Nachteile mit sich, über die man bei seiner Entscheidung für diesen Standort Bescheid wissen sollte.
Klein heißt nicht unbedingt, dass man kurze Wege hat, denn die Gebäude der Uni sind durch die Stadt verteilt. Öffentliche Verkehrsmittel braucht man deshalb trotzdem nicht: Innerhalb von 15 min ist jede Anlaufstelle mit dem Fahrrad (Gangschaltung sinnvoll) zu erreichen.
Klein heißt, dass es nur eine kleine Bibliothek gibt. Im Allgemeinen findet man dort die Literatur, die für die Vorlesungen empfohlen wird in ausreichender Stückzahl. Werden die Buchwünsche spezieller oder ausgefallener, wird man nicht immer fündig. Eine größere Bibliothek ist aber in Bau.
In der einzigen Mensa läuft man all seinen Kommilitonen und Freunden regelmäßig über den Weg. Überhaupt kennt man recht schnell (fast) jeden persönlich, auch die Profs, was aus meiner Sicht ein gigantischer Vorteil ist. Man kann so über Probleme reden oder über mögliche Abweichungen von der Studienordnung verhandeln.
Die Vorlesungen und Studiengangsgrößen sind klein. Geschätzt beginnen pro Wintersemester 25 - 30 Studenten das Geoökologiestudium in Freiberg. Die größten Grundlagenvorlesungen werden von etwa 300 Studenten belegt, aber ab dem 3. Semester sitzt man mit kaum mehr als 50 Personen in einem Hörsaal. Dass ein Hörsaal überbelegt wäre, habe ich noch nicht mitbekommen und auch in den Praktika ist immer ein Platz frei - wenn nicht, kann man problemlos mit den Dozenten reden und eine Lösung finden. Das gilt übrigens auch für den Unisport, wo Wartelisten oder Überfüllung die Ausnahme sind.
Die Uni Freiberg ist klein und schrumpft tendenziell. Das heißt, dass kulturelle Angebote (besonders Feiern, Clubs und Barabende) zurückgehen. Studentischen Initiativen mangelt es ständig an Mitgliedern. Anschluss zu finden ist deshalb sehr einfach, so man denn will - in Freiberg braucht man nur den kleinen Finger auszustrecken und wird gleich an der ganzen Hand festgehalten. ;) Übrigens gibt es aus gleichem Grund jede Menge günstigen Wohnraum.
Freiberg ist klein und man kommt von überall schnell ins Grüne und ins Gelände, was für Feldausflüge mit der Uni ideal wäre. Im Studiengang Geoökologie kommt das bisher leider noch etwas zu kurz. Auf Praxiserfahrung wird dennoch wert gelegt und die Studienordnung sieht eine Reihe an Exkursionstagen vor, die sich die Studenten aber selbst organisieren müssen.
Noch einige weitere Bemerkungen, die mir beim Verfassen eingefallen sind:
Das Studium in Freiberg ist breit angelegt. Vertiefungen sind mit anspruchsvollen Modulen im Bereich Ökologie, Pedologie/ Hydro(geo)logie und Mikrobiologie/ Biochemie/ Biotechnologie möglich, was auch 3 der 4 Masterrichtungen der Geoökologie in Freiberg vorzeichnet. Besonders in Richtung Geologie und Ingenieurwissenschaften bieten sich viele Möglichkeiten zur freiwilligen Weiterbildung.
Es gibt lange, dafür eher entspannte Prüfungszeiträume und wenig "Ferien". Die Prüfungspläne kommen dazu meist erst sehr spät raus, was eine Planung von Reisen im Voraus fast unmöglich macht.
Die wenigsten schließen den Bachelor in der Regelstudienzeit ab, möglich ist es aber.
Es gibt leider kein Semesterticket, weshalb viele Studenten ein Auto haben.
Klein heißt nicht unbedingt, dass man kurze Wege hat, denn die Gebäude der Uni sind durch die Stadt verteilt. Öffentliche Verkehrsmittel braucht man deshalb trotzdem nicht: Innerhalb von 15 min ist jede Anlaufstelle mit dem Fahrrad (Gangschaltung sinnvoll) zu erreichen.
Klein heißt, dass es nur eine kleine Bibliothek gibt. Im Allgemeinen findet man dort die Literatur, die für die Vorlesungen empfohlen wird in ausreichender Stückzahl. Werden die Buchwünsche spezieller oder ausgefallener, wird man nicht immer fündig. Eine größere Bibliothek ist aber in Bau.
In der einzigen Mensa läuft man all seinen Kommilitonen und Freunden regelmäßig über den Weg. Überhaupt kennt man recht schnell (fast) jeden persönlich, auch die Profs, was aus meiner Sicht ein gigantischer Vorteil ist. Man kann so über Probleme reden oder über mögliche Abweichungen von der Studienordnung verhandeln.
Die Vorlesungen und Studiengangsgrößen sind klein. Geschätzt beginnen pro Wintersemester 25 - 30 Studenten das Geoökologiestudium in Freiberg. Die größten Grundlagenvorlesungen werden von etwa 300 Studenten belegt, aber ab dem 3. Semester sitzt man mit kaum mehr als 50 Personen in einem Hörsaal. Dass ein Hörsaal überbelegt wäre, habe ich noch nicht mitbekommen und auch in den Praktika ist immer ein Platz frei - wenn nicht, kann man problemlos mit den Dozenten reden und eine Lösung finden. Das gilt übrigens auch für den Unisport, wo Wartelisten oder Überfüllung die Ausnahme sind.
Die Uni Freiberg ist klein und schrumpft tendenziell. Das heißt, dass kulturelle Angebote (besonders Feiern, Clubs und Barabende) zurückgehen. Studentischen Initiativen mangelt es ständig an Mitgliedern. Anschluss zu finden ist deshalb sehr einfach, so man denn will - in Freiberg braucht man nur den kleinen Finger auszustrecken und wird gleich an der ganzen Hand festgehalten. ;) Übrigens gibt es aus gleichem Grund jede Menge günstigen Wohnraum.
Freiberg ist klein und man kommt von überall schnell ins Grüne und ins Gelände, was für Feldausflüge mit der Uni ideal wäre. Im Studiengang Geoökologie kommt das bisher leider noch etwas zu kurz. Auf Praxiserfahrung wird dennoch wert gelegt und die Studienordnung sieht eine Reihe an Exkursionstagen vor, die sich die Studenten aber selbst organisieren müssen.
Noch einige weitere Bemerkungen, die mir beim Verfassen eingefallen sind:
Das Studium in Freiberg ist breit angelegt. Vertiefungen sind mit anspruchsvollen Modulen im Bereich Ökologie, Pedologie/ Hydro(geo)logie und Mikrobiologie/ Biochemie/ Biotechnologie möglich, was auch 3 der 4 Masterrichtungen der Geoökologie in Freiberg vorzeichnet. Besonders in Richtung Geologie und Ingenieurwissenschaften bieten sich viele Möglichkeiten zur freiwilligen Weiterbildung.
Es gibt lange, dafür eher entspannte Prüfungszeiträume und wenig "Ferien". Die Prüfungspläne kommen dazu meist erst sehr spät raus, was eine Planung von Reisen im Voraus fast unmöglich macht.
Die wenigsten schließen den Bachelor in der Regelstudienzeit ab, möglich ist es aber.
Es gibt leider kein Semesterticket, weshalb viele Studenten ein Auto haben.
- gutes Betreuungsverhältnis, guter Kontakt zu Dozenten und Prüfungsausschuss, keine Überfüllung von Hörsälen und Praktika, wenig "Rausschmeißermodule"
- Exkursionen, Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Vorlesungen werden weitestgehend Online angeboten. Dafür sollen Übungen, Praktika und Exkursionen, bei denen Präsenz sinnvoll ist, auch vor Ort stattfinden können. Die Teilnehmeranzahl wird stark begrenzt. Somit kommt es nun doch gelegentlich zu Platzproblemen. Kolloquien und ähnliche Veranstaltungen werden online abgehalten. Die Bibliothek und die Mensa arbeiten unter vertretbaren Auflagen weiter. Dafür werden Freizeitangebote wie studentische Initiativen und der Unisport zurückgedrängt. Das Studentenbüro ist nur noch per E-Mail zu erreichen, was relativ unpraktisch ist.
Prüfungen sollen in Präsenz stattfinden. Die Studenten werden einfach noch weiter auseinander gesetzt als so schon üblich.
Prüfungen sollen in Präsenz stattfinden. Die Studenten werden einfach noch weiter auseinander gesetzt als so schon üblich.
Leo hat 20 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
-
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
-
Ich bezeichne die Hochschule als größtenteils nicht barrierefrei.
-
Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
-
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
-
In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
-
Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
-
Ich würde diesen Studiengang nochmal wählen, wenn ich eine Zeitmaschine hätte.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
-
In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
-
StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
-
Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
-
Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
-
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
-
In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.
-
Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.