Vorheriger Bericht
Sehr allgemein
Bachelorabschluss
Mein Geoökologiestudium habe ich abgeschlossen, jippi :)
Ich habe zwar etwas länger gebraucht, aber das finde ich rüchblickend genau richtig. Krankheit, familiäre Probleme oder verhauen Klausuren sind menschlich, da steckt man nicht drin. Die Prüfung sind meist in eine Woche sodass insbesondere eine Krankheit einen fast 2 Semester zurückwirft, denn manche Praktikas setzen eine bestandene Prüfung voraus und finden aber nur 1 Mal im Jahr statt.
Ich hab in einer vorherigen Bewertung über die ersten Semester geschrieben. Jetzt über die letzten. Für die die den ersten Artikel nicht gelesen haben, eine kurze Zusammenfassung:
Ich habe nach der Realschule noch mein Abitur gemacht. Schwerpunkt Biotechnologie. Habe dann direkt nach dem Abi angefangen zu studieren. Die ersten zwei Semester waren sehr hart. Die erste Prüfung Mathe, Durchfallquote 70%. In den ersten beiden Semester muss man sich durch die Naturwissenschaften quälen. Mathe 1+2, Physik 1+2, anorganische Chemie, organische Chemie mit jeweils Praktikas in den Semesterferien und Statistik mit Praktika in den Semesterferien.
Danach wird es fachspezifischer. Viele Exkursionen in Bodenkunde, Flora und Fauna. Die Kurse machen sehr Spaß und entschädigen für die ersten beiden Semester.
Ich habe mir Mathe 1+2 sowie Physik bis zum Schluss aufgehoben. So könnte ich mich voll und ganz auf die Prüfungen die, mir nicht besonders liegen, vorbereiten. Die Zeit habe ich gebraucht. Uneingeschränkt meine ganze Konzentration daruf zu lenken. Mit Erfolg!!! Ich wusste, dass ich da jetzt durch muss und ich mein Studium abschließen kann. Auch mein Berufspraktikum hat sich dadurch etwas nach hinten verschoben. Eigentlich war es in der Studienordnung nach dem 5.Semester vorgesehen. Ich machte es nach den 7. Semester. Hatte ich jetzt nur noch mein Praktikum und meine Abschlussarbeit vor mir.
Immer wieder hat man die Möglichkeit sich mit ehemaligen Studenten der Geoökologie auszutauschen. So erzählte eine Geoökologin von ihrer Arbeit in der städtischen Verwaltung. Ich wußte daß ist genau meinst. Mein Berufspraktikum absolviert ich also beim Amt für Umweltschutz eine Stadt. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich angeboten bekommen habe meine Abschlussarbeit dort zu schreiben und nach Beendigung zu arbeiten. Gesagt getan.
5 Monaten nach Praktikumsbeginn hatte ich meine ersten Arbeitstag bei genau dem Arbeitgeber den ich mir seit dem 4.Semester gewünscht hatte.
Zum studieren am KIT im allgemeinen kann ich sagen das Geoökologie ein sehr kleiner Studiengang mit etwa 40-50 Studenten. Dementsprechend kennt man die Professoren sehr gut. Die Organisation ist mit unter stark verbesserungswürdig. Das KIT ist aufgrund seiner Größe verwaltungsintensiv. Ich habe bis zum Ende meines Studiums immer wieder neue Dinge erfahren die früher sehr nützlich gewesen wären.
Das Institut zusammen mit der Fachschaft bieten eine gute Anlaufstelle und kompetent und nette Hilfe.
Dennoch bin ich froh endlich fertig zu sein. Ich hatte mir das studieren irgendwie anders vorgestellt. Es ist eine sehr anstrengenden Zeit. Der Prüfungsdruck, kontinuierlich Höchstleistung zu bringen. Die häufigen Zweifel und wenn man krank wird sind nahezu alle Prüfungen gefährdet. Natürlich hat man auch viele Freiheiten die man im Arbeitsleben nicht mehr hat aber dennoch misse ich die Zeit nicht wirklich.
Auf in einen neuen Lebensabschnitt.
Ich habe zwar etwas länger gebraucht, aber das finde ich rüchblickend genau richtig. Krankheit, familiäre Probleme oder verhauen Klausuren sind menschlich, da steckt man nicht drin. Die Prüfung sind meist in eine Woche sodass insbesondere eine Krankheit einen fast 2 Semester zurückwirft, denn manche Praktikas setzen eine bestandene Prüfung voraus und finden aber nur 1 Mal im Jahr statt.
Ich hab in einer vorherigen Bewertung über die ersten Semester geschrieben. Jetzt über die letzten. Für die die den ersten Artikel nicht gelesen haben, eine kurze Zusammenfassung:
Ich habe nach der Realschule noch mein Abitur gemacht. Schwerpunkt Biotechnologie. Habe dann direkt nach dem Abi angefangen zu studieren. Die ersten zwei Semester waren sehr hart. Die erste Prüfung Mathe, Durchfallquote 70%. In den ersten beiden Semester muss man sich durch die Naturwissenschaften quälen. Mathe 1+2, Physik 1+2, anorganische Chemie, organische Chemie mit jeweils Praktikas in den Semesterferien und Statistik mit Praktika in den Semesterferien.
Danach wird es fachspezifischer. Viele Exkursionen in Bodenkunde, Flora und Fauna. Die Kurse machen sehr Spaß und entschädigen für die ersten beiden Semester.
Ich habe mir Mathe 1+2 sowie Physik bis zum Schluss aufgehoben. So könnte ich mich voll und ganz auf die Prüfungen die, mir nicht besonders liegen, vorbereiten. Die Zeit habe ich gebraucht. Uneingeschränkt meine ganze Konzentration daruf zu lenken. Mit Erfolg!!! Ich wusste, dass ich da jetzt durch muss und ich mein Studium abschließen kann. Auch mein Berufspraktikum hat sich dadurch etwas nach hinten verschoben. Eigentlich war es in der Studienordnung nach dem 5.Semester vorgesehen. Ich machte es nach den 7. Semester. Hatte ich jetzt nur noch mein Praktikum und meine Abschlussarbeit vor mir.
Immer wieder hat man die Möglichkeit sich mit ehemaligen Studenten der Geoökologie auszutauschen. So erzählte eine Geoökologin von ihrer Arbeit in der städtischen Verwaltung. Ich wußte daß ist genau meinst. Mein Berufspraktikum absolviert ich also beim Amt für Umweltschutz eine Stadt. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich angeboten bekommen habe meine Abschlussarbeit dort zu schreiben und nach Beendigung zu arbeiten. Gesagt getan.
5 Monaten nach Praktikumsbeginn hatte ich meine ersten Arbeitstag bei genau dem Arbeitgeber den ich mir seit dem 4.Semester gewünscht hatte.
Zum studieren am KIT im allgemeinen kann ich sagen das Geoökologie ein sehr kleiner Studiengang mit etwa 40-50 Studenten. Dementsprechend kennt man die Professoren sehr gut. Die Organisation ist mit unter stark verbesserungswürdig. Das KIT ist aufgrund seiner Größe verwaltungsintensiv. Ich habe bis zum Ende meines Studiums immer wieder neue Dinge erfahren die früher sehr nützlich gewesen wären.
Das Institut zusammen mit der Fachschaft bieten eine gute Anlaufstelle und kompetent und nette Hilfe.
Dennoch bin ich froh endlich fertig zu sein. Ich hatte mir das studieren irgendwie anders vorgestellt. Es ist eine sehr anstrengenden Zeit. Der Prüfungsdruck, kontinuierlich Höchstleistung zu bringen. Die häufigen Zweifel und wenn man krank wird sind nahezu alle Prüfungen gefährdet. Natürlich hat man auch viele Freiheiten die man im Arbeitsleben nicht mehr hat aber dennoch misse ich die Zeit nicht wirklich.
Auf in einen neuen Lebensabschnitt.