Viel Informatik / FE, wenig Geowissenschaften

Schwerpunkt liegt in der Fernerkundung (Arbeit mit ArcGIS, QGIS, ENVI, ERDAS Imagine,..) und der Geoinformatik (Programmierung mit Python & JS), d. h. viel Arbeit am Computer. Dazu kommen 2 Module Statistik (1. & 3. Semester), wo hauptsächlich mit R gearbeitet wird.

Geowissenschaftliche Fragestellungen kommen zu kurz und die Vernetzung mit anderen Fächern (Hydrologie, Geologie, Bodenkunde,..) bleibt außen vor. Wenig Feldarbeit, manchmal aber Datenerhebung mittels UAV / GPS. Auch durch die Wahpflichtfächer können nur begrenzt Module aus anderen geowissenschaftlichen Bereichen gewählt werden, da das Angebot auf Fernerkundung und Informatik (z. B. Datenbanksysteme, Data Web Mining, Programmierung, Photogrammetrie,..) beschränkt ist.

Anmeldungen zu Veranstaltungen / Prüfungen teilweise tricky, wg. dem Anmeldesystem PORTA (betrifft allerdings nicht nur diesen Studiengang, sondern ist ein allgemeines Problem der Uni Trier).

Fazit: Wer Wert auf Programmierung und Datenverarbeitung (insbesonere GIS) am Computer legt, ist hier richtig. Wer jedoch lieber im Gelände / Labor unterwegs ist und an geologischen / hydrologischen / etc. Fragestellungen interessiert ist, sollte sich lieber 2x überlegen, ob dieser Studiengang der richtige für sie / ihn ist..