Vorheriger Bericht
Ideologische Geographie - Marx und Feminismus
Top-Down-Hierarchie - Dozenten gegen Studis?
Geographien der Globalisierung - Märkte und Metropolen (M.A.)
Ich erlebe diesen Studiengang als Enttäuschung meines Lebens. Während die vom Institut verfasste Beschreibung verspricht, dass es um Metropolen, Märkte und vor allem Globalisierung gehe, ist davon im tatsächlichen Studium kaum etwas zu bemerken. Die Inhalte haben nur teilweise überhaupt einen geographischen Bezug (z.B. Pflicht-Vorlesung zu digitalen Messgeräten zur Überwachung des eigenen Biorhytmus, was soll das mit Geo zu tun haben?!). Wenn dann mal Praxisbeispiele auftauchen, dreht es sich immer nur um DE oder maximal Europa (so viel zu Globalisierung). Und auch dann geht es um nichts anderes als die Kritik am Kapitalismus. Generell ist der gesamte Studiengang so theoretisch, dass man meinen könne, es handele sich um Soziologie. Mit der echten Welt hat das leider nur selten etwas zu tun.
Besonders anstrengend wird das Studium durch die wahnsinnig schlechte Organisation: Hier fällt eine Stunde aus, zwei Wochen später wird diese dann (ohne Abstimmung mit den Studierenden) nachgeholt (und das in jedem Seminar und ständig). Auf sämtlichen Plänen stimmen die Daten der Abgabefristen nicht. Auch das zuständige Personal ist leider komplett verpeilt. Dennoch nehmen sämtliche Dozentinnen und Dozenten es sich heraus, von oben herab mit den Studierenden zu kommunizieren. Generell kann eigentlich niemand (nicht nur ich, sondern wirklich niemand) die Dozierenden zufriedenstellen. Leider haben diese aber auch generell keine konkreten Vorschläge, wie man seine Leistung verbessern könnte. Die Dozierenden tun stets liberal, sind in ihren Rollenbildern und zwischenmenschlichen Umgangsweisen aber leider erzkonservativ.
Durch die schlechte Organisation liegen auch Referate (denen man häufig einfach zugeteilt wird) dann gerne alle in einem Monat, was die Studierenden zu großen Teilen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und an den Rand des Burnouts treibt (vor allem wenn man nebenbei arbeiten muss, um sich das teure Leben in Frankfurt zu leisten). Verständnis hat das Institut dafür selbstverständlich nicht.
Es gibt eine Exkursion, was an sich schön und spannend ist. Leider haben die werten Dozenten es jedoch geschafft, auch das zu einem Horror-Trip werden zu lassen, indem sie die Studierenden herumkommandierten, keinerlei Expertise beitragen konnten, sondern jeder Tag von den Studierenden selbst gestaltet werden musste. An sich okay. Aber Expertenwissen der Dozenten: Fehlanzeige. Anscheinend sind diese so beschäftigt mit sich selbst, dass ihnen sogar die Zeit und Muße fehlt, sich auf eine Exkursion vorzubereiten, für die die Studierenden immerhin ein Vermögen bezahlen. Günstigere Alternativen gibt es im Übrigen auch nicht. Das heißt konkret: Kein Geld - kein Masterabschluss. Ich für meinen Teil bin jetzt um 400 Euro verschuldet. Danke!
Inhalte können einem gefallen oder eben auch nicht, das ist schwer zu bewerten. Mir sind sie zu theoretisch. Aber was einfach zu bewerten ist, sind die Umgangsformen. Diese gehen gar nicht und sind einfach unmenschlich, hierarchisch und unangenehm. Die Menschen am Institut frustrieren und demotivieren mich. Dabei war ich in meinem Bachelor einen Studentin mit hervorragenden Noten und höchste Leidenschaft für ihr Studienfach. Die Uni Frankfurt bzw. das dortige Institut für Humangeographie hat diese Studentin voller Tatendrang leider schlichtweg kaputt gemacht. Ich würde dir also empfehlen, diesen Studiengang lieber zu lassen und an eine andere Uni oder zumindest ein anderes Institut zu gehen.
Besonders anstrengend wird das Studium durch die wahnsinnig schlechte Organisation: Hier fällt eine Stunde aus, zwei Wochen später wird diese dann (ohne Abstimmung mit den Studierenden) nachgeholt (und das in jedem Seminar und ständig). Auf sämtlichen Plänen stimmen die Daten der Abgabefristen nicht. Auch das zuständige Personal ist leider komplett verpeilt. Dennoch nehmen sämtliche Dozentinnen und Dozenten es sich heraus, von oben herab mit den Studierenden zu kommunizieren. Generell kann eigentlich niemand (nicht nur ich, sondern wirklich niemand) die Dozierenden zufriedenstellen. Leider haben diese aber auch generell keine konkreten Vorschläge, wie man seine Leistung verbessern könnte. Die Dozierenden tun stets liberal, sind in ihren Rollenbildern und zwischenmenschlichen Umgangsweisen aber leider erzkonservativ.
Durch die schlechte Organisation liegen auch Referate (denen man häufig einfach zugeteilt wird) dann gerne alle in einem Monat, was die Studierenden zu großen Teilen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit und an den Rand des Burnouts treibt (vor allem wenn man nebenbei arbeiten muss, um sich das teure Leben in Frankfurt zu leisten). Verständnis hat das Institut dafür selbstverständlich nicht.
Es gibt eine Exkursion, was an sich schön und spannend ist. Leider haben die werten Dozenten es jedoch geschafft, auch das zu einem Horror-Trip werden zu lassen, indem sie die Studierenden herumkommandierten, keinerlei Expertise beitragen konnten, sondern jeder Tag von den Studierenden selbst gestaltet werden musste. An sich okay. Aber Expertenwissen der Dozenten: Fehlanzeige. Anscheinend sind diese so beschäftigt mit sich selbst, dass ihnen sogar die Zeit und Muße fehlt, sich auf eine Exkursion vorzubereiten, für die die Studierenden immerhin ein Vermögen bezahlen. Günstigere Alternativen gibt es im Übrigen auch nicht. Das heißt konkret: Kein Geld - kein Masterabschluss. Ich für meinen Teil bin jetzt um 400 Euro verschuldet. Danke!
Inhalte können einem gefallen oder eben auch nicht, das ist schwer zu bewerten. Mir sind sie zu theoretisch. Aber was einfach zu bewerten ist, sind die Umgangsformen. Diese gehen gar nicht und sind einfach unmenschlich, hierarchisch und unangenehm. Die Menschen am Institut frustrieren und demotivieren mich. Dabei war ich in meinem Bachelor einen Studentin mit hervorragenden Noten und höchste Leidenschaft für ihr Studienfach. Die Uni Frankfurt bzw. das dortige Institut für Humangeographie hat diese Studentin voller Tatendrang leider schlichtweg kaputt gemacht. Ich würde dir also empfehlen, diesen Studiengang lieber zu lassen und an eine andere Uni oder zumindest ein anderes Institut zu gehen.
- Man bekommt einen breiten Überblick über theoretische Herangehensweisen
- Unflexibler Studienaufbau, unfreundliche Profs, schlechte Organisation
Lili hat 15 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Für mich ist hier partymäßig gar nichts los.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
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Für mich war es schwierig, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Ich glaube, keine meiner Dozenten haben richtige Praxiserfahrung.
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Ich bemängele, dass Vorlesungen ständig abgesagt werden.
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In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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In den Semesterferien fahre ich nicht in den Urlaub.