Überladener Studiengang mit hoher Arbeitsbelastung

Positiv:
Kommilitonen, Stadt, "Das Drumherum", Fachschaft, überwiegend nette Lehrkräfte

Negativ:
-Organisation, bei Problemen keine Zuständigkeit, lange Dauer
-Viele Studieninhalte aus vielen Fächern, die persönlich weniger interessant sind, aber gemacht werden müssen (Studiengang umfasst große Breite von Flächenmanagement über Ingenieurgeodäsie, Photogrammetrie, Kartographie, Informatik bis zu Erdmessung) ohne Wahlmöglichkeiten
-viele Hausübungen. Ich persönlich habe viel aus den letzten Jahren als Vorlage genommen, aber das kann nicht der Sinn sein. Bin dennoch sehr gut durchgekommen und habe auch genug dabei gelernt. Dennoch hat man nie einen Tag, an dem nicht mindestens 1 Übung auf dem Schreibtisch liegt. Dafür gibt es dann wenig Leistungspunkte. In anderen Studiengängen ist es entgegen der Meinung der Lehrkräfte definitiv nicht so.
-Innerhalb des Semesters: Permanent Hausübungen
Innerhalb der vorlesungsfreien Zeit: Prüfungsphase fast vom 1. bis zum letzten Tag
-Grundsätzlich wenig Leistungspunkte pro Fach bei viel Aufwand (Vorlesung mit Übung und Hausübungen). Nach neuer PO nur noch 5 Punkte Kurse - dafür mit Fächerzusammenlegung und weiterhin viel Arbeit
-Internationalisierung ist eine gute Sache. Hier werden aber immer mehr Studenten insbesondere aus dem asiatischen Raum (noch nur in den Master, evtl. bald auch Bachelor?) angeworben. Die haben oft nur mangelhafte Grundlagenkenntnisse und sollen in "Vertiefungsveranstaltungen" mitarbeiten. Deutsche Studenten sind deutlich in der Unterzahl.
-Sehr wissenschaftliche Ausbildung, wenig in Richtung Praxis
-Nach Studienabschluss geht es für viele Absolventen in Richtung Verwaltung (LGLN, ArL) oder Wirtschaft (ÖbVI) mit Katasterhintergrund. In diese Richtung wird im Studium nichts gelehrt.