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Praxisnahe und familiär
Für angehende Forscher mit Organisationstalent
Das Studium fordert und bietet eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung mit hohem Anteil an Eigenverantwortlichkeit und Praxisnähe (Versuche, Forschungsaufenthalt an einem Institut als Modul). Insbesondere zähere Grundlagenthemen wie Statistik, Versuchswesen, Auswertung mit R usw. wurden sehr gut vermittelt.
Die Lehrveranstaltungen finden meist in Kleingruppen statt, so dass die Betreuung sehr intensiv ausfällt.
Da die Hochschule vergleichsweise klein ist, kann Vieles flexibel, auf kurzem Wege geregelt werden.
Das eröffnet andererseits aber auch teilweise der Willkür die Tür:
Die Organisation an der (erst vor Kurzem mit eigener Verwaltung ausgestatteten) Hochschule und der Studiengangsleitung ist das größte Manko: Ein Prüfungsamt gibt es nicht. Die Regelungen zum Curriculum sind undurchsichtig und nicht normiert (was für Gleichbehandlung und damit Fairness sorgt).
Dafür ist die Studiengangsleitung oft organisatorisch überfordert ("Peter-Prinzip") und vermittelt den Studierenden bisweilen den Eindruck, dass die Lehre ein notwendiges Übel im Forscherdasein darstellt.
Zu bemängeln ist auch die Bibliotheksausstattung: Literatur jenseits von Weinbau & Co. auf Masterniveau is rar, Ausleiheverlängerungen sind mit viel Papierkram verbunden (es gibt kein Online-Literaturkonto oder Verlängerungserinnerungen o.Ä.) und geöffnet ist nur kurz.
Zugang zu Computer- und Arbeitsräumen am Abend und am Wochenende gibt es nicht. Zur Recherche zu Hause am Rechner kann man zwar Datenbanken über VPN nutzen - jedoch nur wenn man nicht den in der Region weitverbreiteten Provider Unitymedia nutzt.
Fazit: Wer selbst gut organisiert und leistungsbereit ist, wird hier aus erster Hand lernen gartenbauwissenschaftlich zu arbeiten.
Die Region und das Drumherum mit Wein und Rhein bieten eine tolle Atmosphäre.
Die Lehrveranstaltungen finden meist in Kleingruppen statt, so dass die Betreuung sehr intensiv ausfällt.
Da die Hochschule vergleichsweise klein ist, kann Vieles flexibel, auf kurzem Wege geregelt werden.
Das eröffnet andererseits aber auch teilweise der Willkür die Tür:
Die Organisation an der (erst vor Kurzem mit eigener Verwaltung ausgestatteten) Hochschule und der Studiengangsleitung ist das größte Manko: Ein Prüfungsamt gibt es nicht. Die Regelungen zum Curriculum sind undurchsichtig und nicht normiert (was für Gleichbehandlung und damit Fairness sorgt).
Dafür ist die Studiengangsleitung oft organisatorisch überfordert ("Peter-Prinzip") und vermittelt den Studierenden bisweilen den Eindruck, dass die Lehre ein notwendiges Übel im Forscherdasein darstellt.
Zu bemängeln ist auch die Bibliotheksausstattung: Literatur jenseits von Weinbau & Co. auf Masterniveau is rar, Ausleiheverlängerungen sind mit viel Papierkram verbunden (es gibt kein Online-Literaturkonto oder Verlängerungserinnerungen o.Ä.) und geöffnet ist nur kurz.
Zugang zu Computer- und Arbeitsräumen am Abend und am Wochenende gibt es nicht. Zur Recherche zu Hause am Rechner kann man zwar Datenbanken über VPN nutzen - jedoch nur wenn man nicht den in der Region weitverbreiteten Provider Unitymedia nutzt.
Fazit: Wer selbst gut organisiert und leistungsbereit ist, wird hier aus erster Hand lernen gartenbauwissenschaftlich zu arbeiten.
Die Region und das Drumherum mit Wein und Rhein bieten eine tolle Atmosphäre.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Hohes Maß an Eigenverantwortlichkeit, Wissenschaftliches Arbeiten wird vermittelt, Intensive Betreuung da Arbeit in Kleingruppen, Flexibilität durch kurze Wege (kleine Hochschule)
- Unorganisierte Studiengangsleitung, Uneingespielte Verwaltungsstrukturen (Notenvergabe und -anerkennung), Bibliothek verbesserungswürdig, Computer- und Arbeitsräume fehlen