Digital Games (B.A.)
Noch nicht ganz die Balance gefunden
Digital Games ist ein interessanter Studiengang, jedoch haben die Profs leider noch nicht ganz die Balance zwischen Akademischen und Praktischen Inhalten gefunden. Die Vorlesungen fokussieren sich oft auf theoretische, fast philosophische, Themen und die praktischen Stunden sind nur sehr grundlegend. Erhofft man sich also einen Job in der Game Industrie, muss man sich in seiner Freizeit sehr viel mit seiner Spezialisierung auseinandersetzen und seine Fähigkeiten ausbauen.
Jedoch ist die Atmosphäre...Erfahrungsbericht weiterlesen
Ab dem Punkt, wo ich mein Studium begonnen habe, hatte ich das Gefühl, dass die Organisation online eigentlich sehr gut läuft und die meisten Professoren sich an die Umstände ganz gut angepasst haben, auch wenn sie es nicht ansatzweise geschafft haben, die Online Vorlesungen interessant zu machen.
Unser Studiengang fokussiert sich sonst jedoch sehr auf den Kontakt zwischen Studenten und den Professoren und es fällt auf, dass das fehlt.
Interessantes Studium mit passenden Inhalten
Das schöne an diesem Studiengang ist, dass die Semester sehr überschaubar besetzt sind. Entsprechend kann individuell auf einen eingegangen werden und spezielle Hilfestellung geleistet werden. Die Themen sind interessant und zeitgemäß, die Studienwoche hat interessante Themen zum schnuppern. Was ausbaufähig ist, ist die Organisation von Veranstaltungen.
Experimentierfreudiges Studium zur Neuorientierung
Während die einzelnen Unterrichtseinheiten qualitativ zu bemängeln sind, wirst du hier die riesen Vielfalt der deutschen Gaming Branche kennenlernen, neue Berufswege, sowie das Einstiegswissen, welche Technologien und Workflows heute aktuell sind. Wer zum Selbststudium motiviert ist, kann hier viel mit Videospielen experimentieren und selbst die volle Härte des Developer daseins spüren. Die Semesterprojekte, in dessen Segment du mit deinen Kommilitonen zusammenkommst um Spiele zu entwickeln, sind herausfordernd aber auch die...Erfahrungsbericht weiterlesen
Eigentlich super Konzept, aber schlecht umgesetzt
Man ist anfangs super begeistert und vor den Onlinesemestern hatte man eine super Community an Studenten, da alles sehr familiär und international ist. Das fällt online leider weg und es bleiben das komplette Chaos bei der Organisation, die Unerreichbarkeit der Professoren, die mehr als mangelhaften Unterrichtseinheiten für fast alle Spezialisierungsbereiche und die absolut laxe Bewertung von Studienleistungen.
Die Programmierer sind nach den ersten zwei Semestern fast komplett auf sich selber...Erfahrungsbericht weiterlesen
Manche Professoren kicken einen aus der Vorlesung weil man keine Kamera anschaltet, was bei manchen Studenten einfach nicht umsetzbar ist. Viele von uns kommen aus dem Ausland und haben teils katastrophale Internetverbindungen oder müssen um 4Uhr nachts aufstehen für die Vorlesung. Wenn da mal 10 von 30 Studenten keine Kamera anhaben, sollte man das verkraften können!
Es gab seit der Pandemie einige Gesprächsrunden zwischen Professoren und Studenten bei denen solche Probleme angesprochen wurden. Allerdings wurde dabei nicht weiter auf die Problematik eingegangen, sinnlose Ausreden gefunden oder schlichtweg Ignoranz gezeigt. Die Professoren, die auf Kritik eingingen, haben sich vorher auch schon bemüht und waren von Anfang an nicht das Problem. Alle anderen Professoren haben ihr Ding stur weiter durchgezogen.
Es wird Flexibilität und Verständnis von den Studenten erwartet aber im Gegenzug gab es so etwas nur in den seltensten Fällen von Professoren.
Weiterempfehlungsrate
- 75% empfehlen den Studiengang weiter
- 25% empfehlen den Studiengang nicht weiter