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Experimentierfreudiges Studium zur Neuorienti...
Eigentlich super Konzept, aber schlecht umgesetzt
Man ist anfangs super begeistert und vor den Onlinesemestern hatte man eine super Community an Studenten, da alles sehr familiär und international ist. Das fällt online leider weg und es bleiben das komplette Chaos bei der Organisation, die Unerreichbarkeit der Professoren, die mehr als mangelhaften Unterrichtseinheiten für fast alle Spezialisierungsbereiche und die absolut laxe Bewertung von Studienleistungen.
Die Programmierer sind nach den ersten zwei Semestern fast komplett auf sich selber gestellt, die Designer werden teils für ihre Ideen in Hausarbeiten ausgenutzt und die Artists sind komplett überfordert. Die Studienprojekte, bei denen pro Semester ein kleines Spiel erstellt wird, sind eine super Idee aber bei oft nur 6 Wochen Zeit meist mehr Zeitverschwendung weil in so kurzer Zeit nichts wirklich zustande kommt. Man lernt in diesen Projekten sehr autodidaktisch wie wichtig Projektmanagement und Kommunikation sind, wofür es sich schon lohnt, das mal durchzumachen. Aber ich denke, das lernt man schneller und effektiver wenn man ein paar Praktika macht.
Die sehr kleinen Kursgrößen sind normalerweise auch echt super, man kann ab und zu Fragen stellen und es wird einem direkt geholfen. Das gibt eigentlich die Möglichkeit zu einer individuelleren Evaluierung, hier fällt sowas aber oft wegen fehlendem Feedback weg.
Zugegebenermaßen lässt sich hier, besonders auch durch den Standort in Köln, super Kontakte in die Industrie knüpfen, aber das Studium selber fühlt sich eher wie ein schwarzes Loch an. Man arbeitet sich teils kaputt und bekommt dann eine gute Note ohne wirklich nützliches Feedback bzw. konstruktive Kritik und fühlt sich komplett unbefriedigt. Da kann man sich genauso gut 3 Jahre lang online Tutorials anschauen, gelegentlich Game Jams beitreten, vielleicht ein Praktikum machen und man hat wesentlich mehr gekonnt.
Alles in Allem ist Digital Games am Cologne Game Lab keine reine Zeitverschwendung, gerade wegen der Kontakte und der Projektarbeit, aber wirklich weiter kommt man damit bei seinen eigenen Fähigkeiten nicht.
Leider ein easy Weg, einen Bachelor in Games zu haben - mehr auf dem Papier als alles andere.
Die Programmierer sind nach den ersten zwei Semestern fast komplett auf sich selber gestellt, die Designer werden teils für ihre Ideen in Hausarbeiten ausgenutzt und die Artists sind komplett überfordert. Die Studienprojekte, bei denen pro Semester ein kleines Spiel erstellt wird, sind eine super Idee aber bei oft nur 6 Wochen Zeit meist mehr Zeitverschwendung weil in so kurzer Zeit nichts wirklich zustande kommt. Man lernt in diesen Projekten sehr autodidaktisch wie wichtig Projektmanagement und Kommunikation sind, wofür es sich schon lohnt, das mal durchzumachen. Aber ich denke, das lernt man schneller und effektiver wenn man ein paar Praktika macht.
Die sehr kleinen Kursgrößen sind normalerweise auch echt super, man kann ab und zu Fragen stellen und es wird einem direkt geholfen. Das gibt eigentlich die Möglichkeit zu einer individuelleren Evaluierung, hier fällt sowas aber oft wegen fehlendem Feedback weg.
Zugegebenermaßen lässt sich hier, besonders auch durch den Standort in Köln, super Kontakte in die Industrie knüpfen, aber das Studium selber fühlt sich eher wie ein schwarzes Loch an. Man arbeitet sich teils kaputt und bekommt dann eine gute Note ohne wirklich nützliches Feedback bzw. konstruktive Kritik und fühlt sich komplett unbefriedigt. Da kann man sich genauso gut 3 Jahre lang online Tutorials anschauen, gelegentlich Game Jams beitreten, vielleicht ein Praktikum machen und man hat wesentlich mehr gekonnt.
Alles in Allem ist Digital Games am Cologne Game Lab keine reine Zeitverschwendung, gerade wegen der Kontakte und der Projektarbeit, aber wirklich weiter kommt man damit bei seinen eigenen Fähigkeiten nicht.
Leider ein easy Weg, einen Bachelor in Games zu haben - mehr auf dem Papier als alles andere.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Das Handling der Coronakrise war eine komplette Katastrophe. Professoren sind teils unerreichbar und offensichtlich desinteressiert an ihren Studenten. Es gibt positive Ausnahmen, die man am liebsten für ihre Unterstützung anbeten würde, aber die Anzahl derer hält sich stark in Grenzen. Die Seminare sind online, was bei einem Game Studiengang theoretisch ja mehr als machbar sein sollte, allerdings fehlt es den Studenten oft an ausreichender Hardware, die gleichzeitig Zoom und 3D-Softwares aushalten kann. Die Programme werden da auch nur teils von der TH gestellt. Wer Photoshop auf dem PC hat, hat Glück.
Manche Professoren kicken einen aus der Vorlesung weil man keine Kamera anschaltet, was bei manchen Studenten einfach nicht umsetzbar ist. Viele von uns kommen aus dem Ausland und haben teils katastrophale Internetverbindungen oder müssen um 4Uhr nachts aufstehen für die Vorlesung. Wenn da mal 10 von 30 Studenten keine Kamera anhaben, sollte man das verkraften können!
Es gab seit der Pandemie einige Gesprächsrunden zwischen Professoren und Studenten bei denen solche Probleme angesprochen wurden. Allerdings wurde dabei nicht weiter auf die Problematik eingegangen, sinnlose Ausreden gefunden oder schlichtweg Ignoranz gezeigt. Die Professoren, die auf Kritik eingingen, haben sich vorher auch schon bemüht und waren von Anfang an nicht das Problem. Alle anderen Professoren haben ihr Ding stur weiter durchgezogen.
Es wird Flexibilität und Verständnis von den Studenten erwartet aber im Gegenzug gab es so etwas nur in den seltensten Fällen von Professoren.
Manche Professoren kicken einen aus der Vorlesung weil man keine Kamera anschaltet, was bei manchen Studenten einfach nicht umsetzbar ist. Viele von uns kommen aus dem Ausland und haben teils katastrophale Internetverbindungen oder müssen um 4Uhr nachts aufstehen für die Vorlesung. Wenn da mal 10 von 30 Studenten keine Kamera anhaben, sollte man das verkraften können!
Es gab seit der Pandemie einige Gesprächsrunden zwischen Professoren und Studenten bei denen solche Probleme angesprochen wurden. Allerdings wurde dabei nicht weiter auf die Problematik eingegangen, sinnlose Ausreden gefunden oder schlichtweg Ignoranz gezeigt. Die Professoren, die auf Kritik eingingen, haben sich vorher auch schon bemüht und waren von Anfang an nicht das Problem. Alle anderen Professoren haben ihr Ding stur weiter durchgezogen.
Es wird Flexibilität und Verständnis von den Studenten erwartet aber im Gegenzug gab es so etwas nur in den seltensten Fällen von Professoren.
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde fast nie einen Parkplatz.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es sehr einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Mit dem Fahrrad fahre ich eigentlich nie zur Hochschule.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.
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Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
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Für mich ist das Kursangebot zu klein.
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Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.
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Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
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Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
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Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ein Auslandssemester habe ich noch nicht absolviert, aber fest eingeplant.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.