Vorheriger Bericht
Gute Inhalte, aber versagen bei der Organisat...
Praxisorientiertes Studium
Der größte Unterschied zwischen der MD.H und vergleichbaren Hochschulen, die ich kenne (Ich habe zuvor Medieninformatik an einer staatlichen Universität studiert), ist der hohe praktische Anteil, welcher tatsächlich sehr nah am Workflow in der Industrie ist. So gibt es fast jedes Semester eine 4-6 wöchige Projektphase, in der interdisziplinär als Team ein Spiel entwickelt wird. Das Team setzt sich dann aus Programmierern, Artists, Gamedesignern, Producern usw. zusammen und arbeitet in professioneller, aber lockerer Atmosphäre an dem Projekt, was bei uns immer richtig gut funktioniert hat. So gut, dass wir uns mit unserem aktuellen Team ausgegründet haben und nun eine eigene Games Firma besitzen.
Auch sonst ist der praktische Anteil hoch. Ich habe in den vergangenen Semestern sehr viel gemalt und designed, 3D Modelle erstellt, animiert, ein Brettspiel entworfen und gebaut, mit Ton modelliert und etwas programmiert. Dafür nehme ich eine gelegentliche Hausarbeit oder Matheklausur gerne in Kauf, vor allem, weil der Schwierigkeitsgrad mehr als fair und die Vorbereitung durch die Vorlesungen gut war.
DIe Dozenten sind alle in Ordnung, einige sogar sehr sehr gut. Zumindest sind sie ausnahmslos investiert und helfen Studenten, wo sie können.
Die Verwaltung ist sehr freundlich und hilfsbereit, allerdings ist die Kommunikation nicht immer reibungslos und wichtige Änderungen und Termine werden manchmal erst spät oder über Umwege mitgeteilt. Zudem ist es oft umständlich, Softwarelizenzen für den Heimgebrauch zu bekommen.
Auch sonst ist der praktische Anteil hoch. Ich habe in den vergangenen Semestern sehr viel gemalt und designed, 3D Modelle erstellt, animiert, ein Brettspiel entworfen und gebaut, mit Ton modelliert und etwas programmiert. Dafür nehme ich eine gelegentliche Hausarbeit oder Matheklausur gerne in Kauf, vor allem, weil der Schwierigkeitsgrad mehr als fair und die Vorbereitung durch die Vorlesungen gut war.
DIe Dozenten sind alle in Ordnung, einige sogar sehr sehr gut. Zumindest sind sie ausnahmslos investiert und helfen Studenten, wo sie können.
Die Verwaltung ist sehr freundlich und hilfsbereit, allerdings ist die Kommunikation nicht immer reibungslos und wichtige Änderungen und Termine werden manchmal erst spät oder über Umwege mitgeteilt. Zudem ist es oft umständlich, Softwarelizenzen für den Heimgebrauch zu bekommen.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Praxisbezug, guter Kontakt zu Dozenten, gutes Curriculum (bis auf ein paar Vorlesungen), kleine Seminargruppen, viel Networking und Kontakte
- Teils umständliche Organisation, Vorlesungsqualität schwankt, recht teuer
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
An sich gut: Vorlesungen und Projekte sind online. Die Vorlesungen haben eine gute Qualität und dank der kleinen Seminargröße sind Diskussionen und Fragen möglich. Der Preis ist dafür natürlich dann recht hoch, aber man zahlt eben nicht nur für die reine Lehrveranstaltung, sondern auch das Networking, die Lizenzen und den Abschluss. Mir gefällt auch, dass viele Vorlesungen aufgenommen und später noch einmal in Ruhe durchgegangen werden können.
Prüfungsleistungen sind meist digitale Abgaben, dadurch gibt es aktuell wenig Probleme.
Was fehlt ist natürlich der direkte Kontakt zu den Kommillitonen sowie die Feiern und Veranstaltungen.
Prüfungsleistungen sind meist digitale Abgaben, dadurch gibt es aktuell wenig Probleme.
Was fehlt ist natürlich der direkte Kontakt zu den Kommillitonen sowie die Feiern und Veranstaltungen.