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Gute Grundlage und guter Weg zur Spezialisierung

Game Design (B.A.)

  • Studieninhalte
    5.0
  • Dozenten
    4.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    5.0
  • Organisation
    4.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    4.5
Das Studium ist in drei Stufen eingeteilt. Zunächst werden die Grundlagen jeder Disziplin - Art, Design, Programmierung und Producing - allen Studierenden vermittelt. Sodass in der zweiten Phase man sich ausprobieren kann, welche Richtung einem persönlich am meisten liegt oder am meisten interessiert.

Dies geschieht vor allem durch die vielen Game-Projekte die man macht. Diese eignen sich auch wunderbar für ein späteres Portfolio - welches man auf jeden Fall haben sollte um sich für Praktika oder Jobs zu bewerben.
In den Game-Projekten selbst wird viel Freiheit gelassen, Technik ist vorhanden auch für AR oder VR Games. Währendessen wird man gecoached und erhält auch immer Hilfe für die Programmierung, Design oder Artstyle, wenn es mal nicht voran geht.

Im späteren Verlauf spezialisiert man sich über die Wahlpflichtfächer immer mehr. Das Angebot hier kann schwanken, mal gibt es eine größere oder kleinere Auswahl. Hier ist es wichtig, wie in jedem Studium, proaktiv zu sein. Also auch selbst nach Aufgaben/Herausforderungen suchen, um sich weiter zu bilden.
Es gibt verhältnismäßig wenige klassische Prüfungen, wunderbar für Menschen mit Prüfungsangst, sondern es gibt anderweitige Abgaben wie Dokumentationen der Game-Projekte, sowie die Projekte selbst oder auch Fachgebundene Abgaben wie Animations-Cycle und eine dazugehörige Dokumentation. Das macht das Studium nicht leichter, aber es ist oft weniger geballt, da es keine Woche voller Prüfungen gibt.

Allgemein ist zu sagen: Das Studium ist zeitaufwendig, besonders wenn man sich reinhängt, aber dafür hat man dann auch coole Spiele gemacht, viel gelernt und kann gut in die Branche einsteigen. Nebenher arbeiten würde ich erst in den höheren Semestern empfehlen. Viele neben sich ein Semester extra, um entweder mehr Zeit für ein längeres Praktikum oder die Bachelorarbeit zu haben.

Die Zusammenarbeit mit den Professoren ist enger als in klassischen Studiengängen, man wird mit Namen gekannt, und wenn man nachfragt und der Bedarf wirklich da ist wird auch mal außerhalb der eigentlichen Sprechstunden sich Zeit genommen für Studierende.

Die Räumlichkeiten sind derzeit im Umbau, es ist aber trotzdem eine gemütliche Atmosphäre in der man gut arbeiten kann. Wie die zugänge zu den Studios in diesem Moment ist, kann ich nicht sagen. Aber generell gibt es ein Tonstudio, ein Fotostudio, Projekträume, die ähnlich eines Co-Working Spaces und mit Rechnern und Technik ausgestattet sind. Dazu gibt es viel Material fürs Prototyping.

Die Bibliothek der HTW ist etwas begrenzt was das Thema Game Design angeht, wenn man dort aber nach speziellen Titeln fragt ist die Chance hoch das man es bestellt und ihr es dann ausleihen könnt. Dazu hat der Studiengang selbst eine Mini-Bibliothek, die die Professoren am leben erhalten. Hier gibt es besonders viele Artbooks für Inspirationen und auch zum lernen.

PS: Es wird gerne über die Organisation gemeckert, diese ist aber weder besser noch schlechter als in anderen Studiengängen, meiner Meinung nach.
  • guter Kontakt zu Dozenten, gutes Portfolio für Bewerbungen, viele Game-Projekte
  • Kursangebot variiert

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Enno , 25.02.2024 - Game Design (B.A.)
4.6
Fee , 04.02.2024 - Game Design (B.A.)
2.7
Attila , 15.11.2023 - Game Design (B.A.)
4.6
Melina , 07.09.2023 - Game Design (B.A.)
4.0
Georg , 06.09.2023 - Game Design (B.A.)
4.2
Annalena , 21.08.2023 - Game Design (B.A.)
4.0
Batuhan , 14.06.2023 - Game Design (B.A.)
4.2
Quinn , 14.04.2023 - Game Design (B.A.)
3.3
Florian , 07.04.2023 - Game Design (B.A.)
4.0
Laurence , 07.04.2023 - Game Design (B.A.)

Über Talea

  • Alter: 27-29
  • Geschlecht: Weiblich
  • Abschluss: Ja
  • Studiendauer: 8 Semester
  • Studienbeginn: 2014
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Wilhelminenhof
  • Schulabschluss: Abitur
  • Abischnitt: 2,1
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 04.01.2019
  • Veröffentlicht am: 07.01.2019