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Game Design - Ein Studium für Kreative

Game Design (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    5.0
  • Lehrveranstaltungen
    5.0
  • Ausstattung
    4.0
  • Organisation
    4.0
  • Literaturzugang
    5.0
  • Gesamtbewertung
    4.5
Mittlerweile gibt es in Deutschland einige Hochschulen, die Game Design als Studiengang anbieten. Bei der Wahl der Hochschule hat für mich eine Rolle gespielt, dass die HTW eine staatliche Hochschule ist und das Studium dementsprechend deutlich kostengünstiger ist, als an anderen Einrichtungen.
Der Studiengang bietet diverse öffentliche Veranstaltungen an, bei denen Bewerber die Möglichkeit haben, sich selbst ein Bild vom Studiengang zu machen, indem sie mit Studierenden ins Gespräch kommen können und einen kleinen Einblick in die aktuellen Projekte der Studierenden erhalten. Die Lehrenden sind ebenfalls bemüht, Bewerber schon vor Einreichung der Bewerbungsmappe zu beraten und jeder hat die Möglichkeit, individuelles Feedback zu seinen Arbeiten zu erhalten. Das Bewerbungsverfahren stellt für die Professoren einen großen Aufwand dar, da kein Bewerber übersehen werden soll und die Studierenden mit Bedacht ausgewählt werden. Für mich war dieses Engagement von Seiten der Lehrenden ein weiterer Grund, mich an der HTW zu bewerben und nach fünf Semestern kann ich sagen, dass man diese Unterstützung während des gesamten Studiums erfährt. Jeder Student hat die Möglichkeit individuelle Beratung zu bekommen und die Lehrenden sind stets bemüht, die Studierenden in ihrer individuellen Entwicklung zu fördern und die Spielprojekte der Studierenden voran zu treiben. Einigen war es sogar möglich, Preise mit ihren Spielen zu gewinnen oder sich mit diesen nach dem Studium selbstständig zu machen.
Ein weiterer Faktor waren für mich das Lehrkonzept und die Spezialisierungsmöglichkeiten. Es wird viel mittels praktischer Übungen vermittelt. Meist gibt es Aufgabenstellungen mit einem konkreten Lernziel. Die Studierenden haben so die Möglichkeit, eigene kreative Lösungen zu finden und während der praktischen Bearbeitung dieser viel zu lernen. Mir persönlich gefällt dieses Konzept sehr gut. Gerade jetzt im Praktikum merke ich, dass ich viel Gelerntes aus den vorangegangenen Semestern anwenden kann und auch jetzt schon in der Lage wäre, im Bereich der Spieleentwicklung beruflich tätig zu sein. Ab dem zweiten Semester arbeiten die Studierenden in Gruppen an eigenen digitalen Spielen. Die Projektarbeiten helfen dabei herauszufinden, wie die eigenen Fähigkeiten zur Entwicklung eines Spieles beitragen können. Nebenbei werden Module angeboten, mit denen sich weiter spezialisiert werden kann.
Sicher gibt es auch Dinge, die man sich anders vorgestellt hat oder gern anders hätte. Das ist allerdings, meiner Erfahrung nach, überall so. Dann muss man für sich selbst Schwerpunkte setzten und von dem Positiven, was geboten wird, profitieren.

Ich kann diesen Studiengang jedem Kreativen empfehlen, der gerne mit anderen Menschen zusammen Projekte auf die Beine stellt, Spiele machen möchte und seine Fähigkeiten in diese Richtung ausbauen möchte, sei es als Programmierer, Gestalter oder System Designer.
  • Lehrkonzept, faire Chancen für alle

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

4.0
Enno , 25.02.2024 - Game Design (B.A.)
4.6
Fee , 04.02.2024 - Game Design (B.A.)
2.7
Attila , 15.11.2023 - Game Design (B.A.)
4.6
Melina , 07.09.2023 - Game Design (B.A.)
4.0
Georg , 06.09.2023 - Game Design (B.A.)
4.2
Annalena , 21.08.2023 - Game Design (B.A.)
4.0
Batuhan , 14.06.2023 - Game Design (B.A.)
4.2
Quinn , 14.04.2023 - Game Design (B.A.)
3.3
Florian , 07.04.2023 - Game Design (B.A.)
4.0
Laurence , 07.04.2023 - Game Design (B.A.)

Über Anonym

  • Alter: 21-23
  • Geschlecht: Weiblich
  • Studienbeginn: 2016
  • Studienform: Vollzeitstudium
  • Standort: Campus Wilhelminenhof
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 01.01.2019
  • Veröffentlicht am: 03.01.2019