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Beste Zeit
Industrienaher, chaotischer Studiengang
als ein Studiengang mit einer sehr schweren Eignungsprüfung hatte ich sehr hohe Erwartungen am Anfang meines Studiums.
Zuerst mal zum Positiven.
Die Leute hier sind super nett. Die Professoren sind wahre Engel, und versuchen immer bei jedem Problem zu unterstützen.
Die Anforderungen sind schwer, aber Machbar und gewöhnen einen früh an die Intensive Arbeitsweise in der Spieleindustrie.
Man lernt über eine Vielzahl an interessanter Thematiken, angefangen natürlich mit Kunst, Programmierung, Animation, bis hin zu Komposition und Organisation.
Man bekommt früh Projekte zugeteilt, welche man sowohl allein als auch in Gruppen lösen muss. Jedes Semester hat man die Aufgabe ein Spiel/eine Animation als Semesterprojekt zu machen. Das Studium ist sehr Praxisnah und wenn man mal nicht weiter kommt findet sich immer ein Professor oder ein Mitstudent der einem helfen kann. Dabei assistiert das Tempo der Kurse sehr gut, sodass man nie das Gefühl hat von etwas überhaupt keine Ahnung zu haben.
Natürlich gibt es aber auch negative Seiten.
Der wohl wichtigste Punkt ist meines Erachtens die Organisation.
Oft bekommt man nur 1-2 Tage vor einem Termin bescheid, die Profs wissen manchmal nicht was sie tun sollen, die Profs sprechen sich ganz offensichtlich nicht untereinander ab, was immer wieder zu lustigen Situationen führt.
Zudem haben die Profs wenn sie zusammen arbeiten sollen (Zum Beispiel wenn dich 2 Leute bei einem Projekt Coachen) oft unterschiedliche Meinungen, sodass du dann zuhören kannst wie die Profs diskutieren was besser ist.
Eine weitere Sache ist Programmieren. Ich selbst bin Programmierer und weis wie schwer es ist als Anfänger die ganzen Konzepte zu verstehen. Bereits in den ersten Vorlesungen hatten wir Klassen, und Vererbung, was viel zu Advanced ist für Anfänger, die gerade beginnen zu verstehen was eine Variable ist. Bis zum Ende des ersten Semesters musste man in der Lage sein eigenen Code mit Klassen, Funktionen, Interfaces, etc zu schreiben. Und dann kam die Prüfung. Dieser Studiengang hat eine Sonderreglung für die Programmierprüfung. Normalerweise, wenn man eine Prüfung nicht besteht, hat man nächstes Jahr die Chance, die Prüfung zu wiederholen. Nicht so hier. Wenn man die Programmierprüfung nicht besteht hat man NÄCHSTE WOCHE die Chance die Prüfung erneut zu schreiben. Wenn man die Prüfung also 3x innerhalb von 3 Wochen nicht besteht fliegt man aus dem Studiengang.
Ich glaube es ist klar, das wenn man Coding in einer Woche nicht versteht, es in der nächsten Woche auch nicht schafft.
Okay der negative Text war länger als Gedacht. Alles in allem bin ich aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Studiengang. Man lernt sehr interessante Dinge und fühlt sich Vorbereitet mit der Arbeit in der Industrie anzufangen.
Zuerst mal zum Positiven.
Die Leute hier sind super nett. Die Professoren sind wahre Engel, und versuchen immer bei jedem Problem zu unterstützen.
Die Anforderungen sind schwer, aber Machbar und gewöhnen einen früh an die Intensive Arbeitsweise in der Spieleindustrie.
Man lernt über eine Vielzahl an interessanter Thematiken, angefangen natürlich mit Kunst, Programmierung, Animation, bis hin zu Komposition und Organisation.
Man bekommt früh Projekte zugeteilt, welche man sowohl allein als auch in Gruppen lösen muss. Jedes Semester hat man die Aufgabe ein Spiel/eine Animation als Semesterprojekt zu machen. Das Studium ist sehr Praxisnah und wenn man mal nicht weiter kommt findet sich immer ein Professor oder ein Mitstudent der einem helfen kann. Dabei assistiert das Tempo der Kurse sehr gut, sodass man nie das Gefühl hat von etwas überhaupt keine Ahnung zu haben.
Natürlich gibt es aber auch negative Seiten.
Der wohl wichtigste Punkt ist meines Erachtens die Organisation.
Oft bekommt man nur 1-2 Tage vor einem Termin bescheid, die Profs wissen manchmal nicht was sie tun sollen, die Profs sprechen sich ganz offensichtlich nicht untereinander ab, was immer wieder zu lustigen Situationen führt.
Zudem haben die Profs wenn sie zusammen arbeiten sollen (Zum Beispiel wenn dich 2 Leute bei einem Projekt Coachen) oft unterschiedliche Meinungen, sodass du dann zuhören kannst wie die Profs diskutieren was besser ist.
Eine weitere Sache ist Programmieren. Ich selbst bin Programmierer und weis wie schwer es ist als Anfänger die ganzen Konzepte zu verstehen. Bereits in den ersten Vorlesungen hatten wir Klassen, und Vererbung, was viel zu Advanced ist für Anfänger, die gerade beginnen zu verstehen was eine Variable ist. Bis zum Ende des ersten Semesters musste man in der Lage sein eigenen Code mit Klassen, Funktionen, Interfaces, etc zu schreiben. Und dann kam die Prüfung. Dieser Studiengang hat eine Sonderreglung für die Programmierprüfung. Normalerweise, wenn man eine Prüfung nicht besteht, hat man nächstes Jahr die Chance, die Prüfung zu wiederholen. Nicht so hier. Wenn man die Programmierprüfung nicht besteht hat man NÄCHSTE WOCHE die Chance die Prüfung erneut zu schreiben. Wenn man die Prüfung also 3x innerhalb von 3 Wochen nicht besteht fliegt man aus dem Studiengang.
Ich glaube es ist klar, das wenn man Coding in einer Woche nicht versteht, es in der nächsten Woche auch nicht schafft.
Okay der negative Text war länger als Gedacht. Alles in allem bin ich aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Studiengang. Man lernt sehr interessante Dinge und fühlt sich Vorbereitet mit der Arbeit in der Industrie anzufangen.
- Tolle Professoren, Gute Inhalte
- schlechte Organisation, Programmierprüfung
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Sehr gutes Online Angebot, aber wie immer sehr unorganisiert!
Saphirah hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich habe nie ein Problem damit, einen Sitzplatz im Hörsaal zu finden.Auch 86% meiner Kommilitonen haben keine Probleme, einen freien Sitzplatz im Hörsaal zu finden.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.70% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.für 50% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden.50% meiner Kommilitonen haben hier ihre Leute gefunden, mit denen sie gut zurecht kommen.
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 80% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.Auch 78% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.Auch 50% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.Auch 100% meiner Kommilitonen bewerten das Studium als sehr praxisnah.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 80% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 60% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 80% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.75% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 56% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.Auch für 50% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist der Studienverlauf ein komplettes Chaos.50% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 82% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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StudyCheck hat mir bei der Studienwahl geholfen!
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 67% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.57% meiner Kommilitonen finanzieren sich ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
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Ich würde gerne öfter auf Festivals gehen.50% meiner Kommilitonen gehen gerne auf Festivals.
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In den Semesterferien fahre ich manchmal in den Urlaub.Auch 38% meiner Kommilitonen fahren in den Semesterferien manchmal in den Urlaub.
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Ich fühle mich durch mein Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.Auch 100% meiner Kommilitonen fühlen sich durch ihr Studium gut auf das Berufsleben vorbereitet.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.Auch 75% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.