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Das Wichtigste ist die eigene künstlerische P...
Während des Studiums der Freien Kunst sind eigene Zielsetzungen äußerst wichtig.
Während des Studiums der Freien Kunst sind eigene Zielsetzungen äußerst wichtig.
Die Hochschule der Bildenden Künste Saar verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Das bedeutet, dass man als Studierende/r die Möglichkeit hat, innerhalb seines Studiums Kurse aus allen Fachrichtungen der Hochschule zu besuchen (und die darin erbrachten Leistungen für den eigenen Studiengang anerkannt werden). Den Studierenden der Freien Kunst steht zu Beginn eines jeden Semesters offen, in welche Ateliergemeinschaft er/sie sich einbringt und somit auch, mit welchen Professoren/innen er/sie im Austausch steht. Dies ermöglicht den Studierenden einen Einblick in viele verschiedene Fachbereiche, und im Austausch mit mehreren Menschen zu stehen, die sich in einem bestimmten Bereich gut auskennen. Dadurch lernt man viele verschiedene Herangehensweisen und Ansichten kennen.
Zwar gibt es einen Modulplan, der vorsieht, dass die Studierenden bis zur Zwischenprüfung zum Ende des 4. Semesters und zum Studiumsende nach dem 9. bzw.10. Semester Leistungen aus möglichst allen Bereichen (Kunstgeschichte, Zeichnen, Fachpraxen, Werkstattkurse, Theorie) absolvieren, allerdings gewährt allein das Erfüllen dieses Plans nicht automatisch eine gute Ausbildung. Wichtige Lehrangebote , wie z.b. die "Professionalisierung" (für Künstler) in der es darum geht, sich auf den "Berufsalltag" als Künstler/Künstlerin vorzubereiten, finden unregelmäßig statt. Sie können somit nicht gezielt in das Studium eingebracht werden und fallen schlimmstenfalls ganz weg.
Ohne Neugierde, ohne Selbstzweifel oder bei zurückhaltender Natur kann es auch schon mal passieren, dass ein 10. Semesterer nicht weiß, wie man einen Nagel in die Wand haut. Man darf sich nicht darauf verlassen, dass die Hochschule sich um wichtige Entscheidungen des Einzelnen/ der Einzelnen kümmert. Man muss seine Wissenslücken selbst erkennen und das Angebot der Hochschule nutzen, um sich zu weiterzuentwickeln.
Es gibt einen harten Kern an Seminaren/Projekten, auf die man in jedem Semester zählen kann. Dazu gehören z.B. das Aktzeichnen, die Kunstgeschichte und die Werkstattkurse. Oft ist es ratsam die Professoren/innen oder Studierenden eines Ateliers gezielt anzusprechen und sich nach kommenden Projekten zu erkundigen, denn viele werden erst Atelierintern veröffentlicht und dann im Vorlesungsverzeichnis geteilt. Es gilt immer schnell zu sein bei der Anmeldung der Kurse: besonders die Werkstattkurse sind schnell vollbelegt.
Das Grundstudium (1.-2. Semester) der Freien Kunst an der HBKsaar ist ebenfalls sehr frei angelegt. Es gibt meist ein Thema, welches von jedem Studierenden des Grundsemesters auf individuelle Weise bearbeitet werden kann. Es werden hier viele Fragen seitens der Professoren gestellt. Ich habe diese Fragen als Gedankenanregungen verstanden, an das Hindeuten auf die Möglichkeit einer Andersartigkeit der von uns gefundenen, scheinbaren Lösungen. Denn das Zweifeln am scheinbar Entgültigen ist sehr wichtig, vorallem zu Beginn.
Die Hochschule der Bildenden Künste Saar verfolgt einen interdisziplinären Ansatz. Das bedeutet, dass man als Studierende/r die Möglichkeit hat, innerhalb seines Studiums Kurse aus allen Fachrichtungen der Hochschule zu besuchen (und die darin erbrachten Leistungen für den eigenen Studiengang anerkannt werden). Den Studierenden der Freien Kunst steht zu Beginn eines jeden Semesters offen, in welche Ateliergemeinschaft er/sie sich einbringt und somit auch, mit welchen Professoren/innen er/sie im Austausch steht. Dies ermöglicht den Studierenden einen Einblick in viele verschiedene Fachbereiche, und im Austausch mit mehreren Menschen zu stehen, die sich in einem bestimmten Bereich gut auskennen. Dadurch lernt man viele verschiedene Herangehensweisen und Ansichten kennen.
Zwar gibt es einen Modulplan, der vorsieht, dass die Studierenden bis zur Zwischenprüfung zum Ende des 4. Semesters und zum Studiumsende nach dem 9. bzw.10. Semester Leistungen aus möglichst allen Bereichen (Kunstgeschichte, Zeichnen, Fachpraxen, Werkstattkurse, Theorie) absolvieren, allerdings gewährt allein das Erfüllen dieses Plans nicht automatisch eine gute Ausbildung. Wichtige Lehrangebote , wie z.b. die "Professionalisierung" (für Künstler) in der es darum geht, sich auf den "Berufsalltag" als Künstler/Künstlerin vorzubereiten, finden unregelmäßig statt. Sie können somit nicht gezielt in das Studium eingebracht werden und fallen schlimmstenfalls ganz weg.
Ohne Neugierde, ohne Selbstzweifel oder bei zurückhaltender Natur kann es auch schon mal passieren, dass ein 10. Semesterer nicht weiß, wie man einen Nagel in die Wand haut. Man darf sich nicht darauf verlassen, dass die Hochschule sich um wichtige Entscheidungen des Einzelnen/ der Einzelnen kümmert. Man muss seine Wissenslücken selbst erkennen und das Angebot der Hochschule nutzen, um sich zu weiterzuentwickeln.
Es gibt einen harten Kern an Seminaren/Projekten, auf die man in jedem Semester zählen kann. Dazu gehören z.B. das Aktzeichnen, die Kunstgeschichte und die Werkstattkurse. Oft ist es ratsam die Professoren/innen oder Studierenden eines Ateliers gezielt anzusprechen und sich nach kommenden Projekten zu erkundigen, denn viele werden erst Atelierintern veröffentlicht und dann im Vorlesungsverzeichnis geteilt. Es gilt immer schnell zu sein bei der Anmeldung der Kurse: besonders die Werkstattkurse sind schnell vollbelegt.
Das Grundstudium (1.-2. Semester) der Freien Kunst an der HBKsaar ist ebenfalls sehr frei angelegt. Es gibt meist ein Thema, welches von jedem Studierenden des Grundsemesters auf individuelle Weise bearbeitet werden kann. Es werden hier viele Fragen seitens der Professoren gestellt. Ich habe diese Fragen als Gedankenanregungen verstanden, an das Hindeuten auf die Möglichkeit einer Andersartigkeit der von uns gefundenen, scheinbaren Lösungen. Denn das Zweifeln am scheinbar Entgültigen ist sehr wichtig, vorallem zu Beginn.
Laura hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Der WLAN Empfang ist meiner Meinung nach schlecht bzw. nicht vorhanden.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Manchmal finde ich keinen freien Sitzplatz im Hörsaal.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Für mich liegt die Hochschule sehr zentral.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Die Wohnungssuche war nicht ganz so einfach, aber ich habe etwas gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.