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Meine ersten Eindrücke als "Freie Kunst" Stud...
Zu wenig Ambition
Die Hochschule ist gut ausgestattet, eine geringe Studierendenzahl lockt mit guter Betreuung durch Professoren und ausreichend Plätzen zum Arbeiten und zur künstlerischen Selbstverwirklichung. Doch das ist alles. Zumindest im Bereich Bildender Kunst wird zu wenig Wert auf tiefgreifende Prozesse der Studierenden gelegt. Resultat ist auch mangelndes Engagement auf Seiten der Studierenden. Es werden allgemein zu geringe Maßstäbe angelegt- praktisch und theoretisch. Das gilt natürlich nicht für alle Dozenten, aber für einige um so mehr. Am Ende kommt man durchs Studium, auch wenn man nie da ist und kaum Leistung erbringt.
Es werden viele Ausstellungen organisiert und man kann überall am Start sein, wenn man will. De facto hinkt aber ständig auch der Inhalt der Ausstellungen und viele Arbeiten sind überhaupt nicht reif und überlegt. Diskurs, Prozess, intensives Arbeiten? Fehlanzeige.
Es werden viele Ausstellungen organisiert und man kann überall am Start sein, wenn man will. De facto hinkt aber ständig auch der Inhalt der Ausstellungen und viele Arbeiten sind überhaupt nicht reif und überlegt. Diskurs, Prozess, intensives Arbeiten? Fehlanzeige.
- Gute Voraussetzungen: Lage, geringe Studierendenzahl, Atelierplätze sind sehr großzügig, viele Kursangebote
- Mangelnde Vertiefung: eher fürs Image im Außen angehalten werden