Für meinen Geschmack eher abschreckend

Ich wollte seit zwei Jahren Französisch an der FU studieren, weil ich immer dachte, dass diese Uni für Sprachen geeigneter ist als die anderen Unis in Berlin. Aber meine Lust, die Sprache zu erlernen vergeht von Unterricht zu Unterricht immer mehr:
1. Umgang: Ich persönlich habe etwas bammel mich im Sprachunterricht aktiv zu beteiligen, da die Dozierenden teilweise einen auf eine leicht unfreundlich Art korrigieren. Schlimmer ist es jedoch, wenn man Texte bewertet bekommt (Ja, ich gebe es zu - ich bin leider nicht der stärkste) - Bsp.: "(...) Ihr zweiter Artikel bestätigt ihre linguistische Unzureichbarkeit." - nichts für ungut, aber als Dozent/Lehrer soll man die Lernenden motivieren und nicht runtermachen.
2. Themen im Sprachunterricht: Also nichts für ungut, aber ich hab das Gefühl, dass ich nicht viel dazulerne... Es gibt nicht sowas wie Arbeitsbücher o.ä. Wenn man nicht so viel selbstständig macht, ist man im Studium aufgeschmissen (<- logisch, das gehört dazu, aber ich geh doch in eine Bildungseinrichtung um mich dementsprechend weiterbilden zu lassen)

Also was die Sprachpraxis betrifft, bin ich ich leider sehr enttäuscht, und dass obwohl ich gerne für Französisch lerne..


Literatur und Sprachwissenschaft: Da kann ich aufjedenfall sagen, dass die Dozenten/Professoren sehr kompetent und freundlich sind. Da kann ich nichts negatives sagen und man lernt viel neues dazu.

Also ich persönlich empfehle das Studium an sich an die weiter, die: sich für längere Zeit im frankophonen Ausland aufgehalten haben oder Französisch Abitur gemacht haben.. Bei 4 oder 5 Jahren Schulunterricht (wie bei mir) wird es vielleicht etwas problematisch.