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Persönl. Förderung über das Lehramtsstudium h...
Für einen Lehramtsstudiengang sehr detailliert
Französisch (Staatsexamen) Lehramt
Gleich zu Anfang: Ich habe das Lehramtsstudium ,,Französisch" nach einem Jahr abgebrochen und einen Fachrichtungswechsel vorgenommen. Hier schreibt also jemand, deren Erfahrungen nicht den Erwartungen entsprachen. Wie ich das eine Jahr erlebt habe, steht in diesem Bericht.
Zum Lehramtsstudium allgemein:
Auch, wenn es ja ,,nur" Lehramt ist, man hat (fast) komplett die selben Pflichtmodule und Klausuren/Hausarbeiten zu bewältigen, wie die Bachelor-Studenten.
Dazu kommen noch das Zweitfach und das bildungswissenschaftliche Begleitstudium. Soll heißen: viel Arbeitsaufwand und sehr komplex. Dies ist vielleicht ein nützlicher Hinweis, da viele Kommilitonen das Studium, aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, abbrachen.
Zum Französisch-Studium:
Man muss sich bewusst sein, dass man eine Sprache studiert. Das heißt: viel Schreiben, viel Lesen, sich mit dem Sprachaufbau beschäftigen.
Man hat die für eine Sprache typischen Module: 1. Sprachpraxis (nach erfolgtem Einstufungstest von B1 - C2); 2. Literaturwissenschaft (ähnlich dem Deutschunterricht in der Schule, also viel Lesen und Selbiges interpretieren); 3. Sprachwissenschaft (hierbei sind - in Jena! - Lateinkenntnisse auf Anfängerniveau vonnöten, wer diese (noch) nicht besitzt, kann während des Semesters einen Kurs belegen, ansonsten geht es hier viel um den Sprachaufbau, die Aussprache (Phonetik) und die Geschichte der Sprache bzw. deren Verbreitung); 4. Kulturstudien (ist auf keinen Fall so interessant, wie es klingt - bei dem Dozenten, den ich hatte. Grundsätzlich bestand die Einführungsveranstaltung daraus, dass der Dozent ein Semester lang darüber sprach, was ,,Kultur" ist. Gelernt hat man nicht wirklich etwas.); 5. Französisch-Didaktik (um wirklich guten Französisch-Unterricht gestalten zu können, ist hier ein enormes Maß an Selbststudium nötig, da der Dozent sehr langsam in seiner Art und Weise zu vermitteln ist.)
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sehr auf den Dozenten und seine Art und Weise des Vermittelns ankommt, ob man in einem Kurs was lernt oder nicht. Während ich in meinen Sprachpraxiskursen und der Literaturwissenschaft sehr gute Erfahrungen gemacht habe, waren die anderen Module eher schleppend und wenig ansprechend gestaltet.
Wer aber wirklich für das Fach brennt, hat gute Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluss des Studiums.
Zum Lehramtsstudium allgemein:
Auch, wenn es ja ,,nur" Lehramt ist, man hat (fast) komplett die selben Pflichtmodule und Klausuren/Hausarbeiten zu bewältigen, wie die Bachelor-Studenten.
Dazu kommen noch das Zweitfach und das bildungswissenschaftliche Begleitstudium. Soll heißen: viel Arbeitsaufwand und sehr komplex. Dies ist vielleicht ein nützlicher Hinweis, da viele Kommilitonen das Studium, aufgrund des hohen Arbeitsaufwandes, abbrachen.
Zum Französisch-Studium:
Man muss sich bewusst sein, dass man eine Sprache studiert. Das heißt: viel Schreiben, viel Lesen, sich mit dem Sprachaufbau beschäftigen.
Man hat die für eine Sprache typischen Module: 1. Sprachpraxis (nach erfolgtem Einstufungstest von B1 - C2); 2. Literaturwissenschaft (ähnlich dem Deutschunterricht in der Schule, also viel Lesen und Selbiges interpretieren); 3. Sprachwissenschaft (hierbei sind - in Jena! - Lateinkenntnisse auf Anfängerniveau vonnöten, wer diese (noch) nicht besitzt, kann während des Semesters einen Kurs belegen, ansonsten geht es hier viel um den Sprachaufbau, die Aussprache (Phonetik) und die Geschichte der Sprache bzw. deren Verbreitung); 4. Kulturstudien (ist auf keinen Fall so interessant, wie es klingt - bei dem Dozenten, den ich hatte. Grundsätzlich bestand die Einführungsveranstaltung daraus, dass der Dozent ein Semester lang darüber sprach, was ,,Kultur" ist. Gelernt hat man nicht wirklich etwas.); 5. Französisch-Didaktik (um wirklich guten Französisch-Unterricht gestalten zu können, ist hier ein enormes Maß an Selbststudium nötig, da der Dozent sehr langsam in seiner Art und Weise zu vermitteln ist.)
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sehr auf den Dozenten und seine Art und Weise des Vermittelns ankommt, ob man in einem Kurs was lernt oder nicht. Während ich in meinen Sprachpraxiskursen und der Literaturwissenschaft sehr gute Erfahrungen gemacht habe, waren die anderen Module eher schleppend und wenig ansprechend gestaltet.
Wer aber wirklich für das Fach brennt, hat gute Aussichten auf einen erfolgreichen Abschluss des Studiums.
- Sprachpraxis; kompetente Dozenten
- weniger kompetente Dozenten (nicht in ihrem Fach, sondern in der Art und Weise des Vermittlens)
Luna hat 17 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.