Forstwissenschaft und Ressourcenmangement (B.Sc.)
Gutes Studium für Naturverbundene mit Naturwissen
Sehr anwendungsorientierte Inhalte, die man meist gut auf den Alltag oder die Natur zurückführen kann. Sogar die Grundlagen werden sehr praktisch orientiert vermittelt.
Die Ausstattung der Lehrsäle, sowie die Motivation und Erklärungsbereitschaft mancher Dozenten ist allerdings manchmal nicht optimal.
Praktikum schwer integrierbar
Studienablauf macht teilweise keinen Sinn. Mehr wissenschaftliches Arbeiten vor Bachelorarbeit wäre schön. Praktikum ist schwierig in vorgegebenen Stundenplan zu integrieren, sondern muss in den Semesterferien gemacht werden. Da muss sich aber auf die Prüfungen vorbereitet werden, die sehr spät sind.
Studieninhalte bauen größtenteils aufeinander auf, wobei mehr forstbezogene Module in den ersten 2 Semestern wünschenswert wären.
Davor online-Unterricht über Zoom oder Videos, Prüfungen im Tentomax.
Fokus auf Praxis
Im Studium Forst- und Ressourcenwissenschaften wird viel Wert auf die Praxis und Anwendungsmöglichkeiten des gelernten Inhalts gelegt, auch schon in den Grundlagenfächern, z.B. Holz- oder Knospenbestimmung. Es gibt viele Möglichkeiten und Lehrveranstaltungen, in denen man sich an bestehenden Projekten beteiligen und so einen aktiven Beitrag zur Forschung auch schon während des Studiums leisten kann, beispielsweise durch Messungen der Biomasse, des Zuwuchses und der Berechnung der CO2-Bindung verschiedener Wald-/ Gehölzsysteme. Ganz...Erfahrungsbericht weiterlesen
Irreführend
Wegen des Namens des Studiengangs erwartet man mehr wissenschaftliche oder Ressourcenmanagement- Elemente. Diese sind jedoch rar in dem Studium.
Meiner Meinung nach beinhaltet das Studium zu viel wirtschaftliche Aspekte. Das hat nichts mehr mit dem wissenschaftlichen Studium zu tun, dass ich erwartet hatte.
Weiterempfehlungsrate
- 88% empfehlen den Studiengang weiter
- 12% empfehlen den Studiengang nicht weiter