Frauenfeindlicher Studiengang

Häufig veraltete Skripte und Methoden und Lernmittel,
nicht genügend und häufig keine Lehrbücher in der Bibo vorhanden,
chaotische Organisation,
Prüfungen können auch Modul-/Vorlesungsübergreifend sein, also aus anderen Modulen, teilweise auch mit Themen die noch nicht behandelt wurden sind,
"Praxisnah", aber in naher Zukunft überholt,
kaum freie Zeit, Vorlesungsfreie Zeit ist voll mit Praxisprojekten, Studienarbeiten und Wahlpflichtmodulen, extra Scheine...
zu starke Auslegung auf den Beruf des Revierförsters im Staatswald, der nur in geringer Menge besetzt werden kann, die meisten gehen danach ins Büro oder in andere Bereiche (Privat-/Kommunalwald, Sägewerke, Naturschutz, Selbständigkeit....), andere Bereiche werden zu wenig angeschnitten.

Es gibt sehr verschiedene Dozenten. Einige sind sehr engagiert, kompetent und sind stets für Gespräche mit Studierenden bereit und helfen gern.

Aber es gibt auch ein paar wenige, die sehr darauf aus sind den "Männerberuf" für "Männer" hervorzuheben und diese sind "natürlich immer besser, als Frauen, für diesen Beruf geeignet". Zu viele dieser Kommentare muss man über sich ergehen lassen, als Frau - das nervt und kann belastend sein. Doch ganz besonders ist der Waldbau Prof. zu erwähnen, der psychisch sehr labil, sich einzelne Studenten, die nicht in sein Weltbild passen raussucht und sie "fertig" macht. Insbesondere sind das Frauen und Männer, die nicht ganz dem "Ideal-Mann" entsprechen. Dort wird psychischer Druck aufgebaut, runter gemacht, vor anderen bloß gestellt, gemobbt! Zudem hat er ein mangelhaftes Skript, das häufig durcheinander ist, nur in Stichpunkten, die nicht immer einen Sinn ergeben und nicht erklärt werden. Das Skript ist zudem immer nur in der Vorlesung zum Abschreiben da, dass auch nicht immer in der Geschwindigkeit möglich ist, es steht nicht im Intranet, kann also nicht nochmal nachgesehen werden - Heimarbeit ist zudem auch dadurch erschwert. Er empfiehlt nur ältere Literatur, die nicht oder nur für hohe Preise (100 € - 1500 €) in Antiquariaten zu erwerben sind.
Es gibt nicht allzu selten Vorlesungen in dennen die Hälfte der Zeit nicht über Waldbau, sondern über andere Themen erzählt wird, wie z.B.: schreckliche Kindheitserlebnisse des Profs., schreckliche Jugenderlebnisse, insbesondere die Abweisungen junger Frauen, rechtsextreme Überzeugungen werden angeworben und propagiert, und über "deutsche Gebiete" wird geredet, wenn es um Teile von Polen geht, über den Fachbereich Gender wird hergezogen und auch mal eine halbe Vorlesung nur über das Thema Gender gesprochen, natürlich aus rechtextremer Sichtweise und aus der Sicht, dass es keine "Wissenschaft" ist...
Zudem merkt er sich bestimmte Personen, man sollte also aufpassen, was man macht und sagt. Er droht auch den Studenten in seinen Vorlesungen, falls sie sich beschweren sollten über ihn, "...er bekommt es ja eh raus, wer was gegen ihn gesagt hat... und dann wird der jedenige es auch so in der Prüfung merken..." So beschwert sich dann auch kein Student.

Es ist sehr schade, dass diese Person meine Bewertung so in die Tiefe sinken lässt, denn das ist schade, für die Dozenten die sich sehr engagieren und die ich auch für sehr kompetent halte.