Praxisnah, nicht tiefgreifend

An sich ein Interessanter und abwechslungsreicher Studiengang, der die komplette forstliche Breite abbildet. Grundlagen werden nur gestreift und nicht vertieft, an sich kein Problem, für interressierte wäre aber die möglichkeit schön, durch die Umstellung zum Bachelor ist es sehr voll gepackt.Sonst sind die meisten Profs gut bis sehr gut, allerdings hat man das Gefühl, dass es zwischen der Hochschule und einem Prof kriselt und dieser seine Laune in der Bewertung der Klausuren raus lässt. Außerdem könnten es insgesamt mehr Profs und Dozenten sein, einige wirken wie kurz vor dem Burn Out.
Die Lehrveranstaltungen sind auch super, ein bis zweimal die Woche ist man im Wald um die gelernten Inhalte auch praktisch anzuwenden und zu vertiefen. Allerdings würde ich mir mehr Wahlmodule wünschen, zum Beispiel in richtung Naturschutz oder auch Forsttechnik.
Die Ausstattung der Hochschule ist ausreichend, könnte besser sein, aber an der Ausstattung bleibt nicht die Qualität der Lehre hängen.
Organisation ist auch stark vom Prof abhängig, allerdings gibt sich die Allgemeine Verwaltung viel Mühe und ist immer hilfsbereit. Am Ende ist es ein Studium und man muss auch mal selbst anfangen zu denken und zu kümmern.