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Super Alternative zum Studiengang Public Mana...
Die unendlichen Weiten des Steuergesetzbuchs
In diesem Studium werden in allen Fächern Gesetzbücher verwendet.
Die Hautaufgabe ist es, die einzelnen Paragraphen auf erdachte Sachverhalte auszulegen. Eine schnelle Aufschlagtechnik und flüssiges formulieren ist dabei essenziell. Mathematikkenntnisse sind nur auf Grundschulniveau gefordert.
Jeder sollte zur Kenntnis nehmen, dass die Prüfungsphase hier im Vergleich zu anderen Hochschulen, sehr eng getaktet ist. 3-4 Prüfungen pro Woche ist die Norm. Auch kommt bis zum Tag vor der 1. Klausur prüfungsrelevanter Stoff hinzu.
Da die Klausuren von Externen erstellt werden und nicht vom eigenen Dozent,
wird keine Rücksicht auf den Stand des Kurses genommen. Leider waren dadurch die Prüfungen machmal schwieriger als das Erlernte. Das eigene Selbststudium ist hierbei sehr wichtig!
Nach den Prüfungen steht die Praxisphase beim Finanzamt an. Diese Zeit ist eindeutig weniger stressig und fachlich trocken. Dort werden die verschiedenen Stellen im Amt durchlaufen. Jedem muss jedoch bewusst sein, dass es sich hierbei um einen Bürojob handelt, bei dem das Hauptarbeitsmittel der Computer ist.
Insgesamt stehen einem 30 Tage Urlaub zu. Da es keine klassischen Semesterferien gibt, bleibt das Unifeeling etwas auf der Strecke.
Schwänzen funktioniert nicht, da bei den Vorlesungen und beim Arbeitsplatz Anwesenheitspflicht besteht ,die auch kontrolliert wird. Verständlicherweise aber auch, da das Studium mit ca. 1200€ Anwärterbezügen pro Monat sehr gut vergütet ist.
Zur Aussicht steht ein Bachelor of Law, Privatversicherung und eine Übernahmegarantie mit Verbeamtung auf Lebenszeit.
Die Hautaufgabe ist es, die einzelnen Paragraphen auf erdachte Sachverhalte auszulegen. Eine schnelle Aufschlagtechnik und flüssiges formulieren ist dabei essenziell. Mathematikkenntnisse sind nur auf Grundschulniveau gefordert.
Jeder sollte zur Kenntnis nehmen, dass die Prüfungsphase hier im Vergleich zu anderen Hochschulen, sehr eng getaktet ist. 3-4 Prüfungen pro Woche ist die Norm. Auch kommt bis zum Tag vor der 1. Klausur prüfungsrelevanter Stoff hinzu.
Da die Klausuren von Externen erstellt werden und nicht vom eigenen Dozent,
wird keine Rücksicht auf den Stand des Kurses genommen. Leider waren dadurch die Prüfungen machmal schwieriger als das Erlernte. Das eigene Selbststudium ist hierbei sehr wichtig!
Nach den Prüfungen steht die Praxisphase beim Finanzamt an. Diese Zeit ist eindeutig weniger stressig und fachlich trocken. Dort werden die verschiedenen Stellen im Amt durchlaufen. Jedem muss jedoch bewusst sein, dass es sich hierbei um einen Bürojob handelt, bei dem das Hauptarbeitsmittel der Computer ist.
Insgesamt stehen einem 30 Tage Urlaub zu. Da es keine klassischen Semesterferien gibt, bleibt das Unifeeling etwas auf der Strecke.
Schwänzen funktioniert nicht, da bei den Vorlesungen und beim Arbeitsplatz Anwesenheitspflicht besteht ,die auch kontrolliert wird. Verständlicherweise aber auch, da das Studium mit ca. 1200€ Anwärterbezügen pro Monat sehr gut vergütet ist.
Zur Aussicht steht ein Bachelor of Law, Privatversicherung und eine Übernahmegarantie mit Verbeamtung auf Lebenszeit.
- Bachelor of Law, gut vergütet, tolle Bibliothek, Übernahmegarantie mit Verbeamtung auf Lebenszeit
- sehr zeitintensiv, externe Klausurensteller, kein Unifeeling, keine Altklausuren
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Seit Corona finden alle Vorlesungen digital auf WebEx statt. Die Links zu den Veranstaltungen sind organisiert auf einem Stundenplan aufgelistet.
Negativ anzumerken ist jedoch, dass bei einer Onlineklausur die Arbeiten schlechter bewertet wurden, weil diese wegen eines Uni Computerfehlers nur verspätet abgegeben werden konnten.
Außerdem war die Internetverbindung häufig sehr holprig.
Das Verpasst musste selbst erarbeitet werden, da die Vorlesungen nicht aufgenommen wurden. Vertonte PowerPoints gab es nur bei einer einzigen Dozentin. Die Altklausuren von früheren Jahrgängen wurden übrigens in 2020 ohne Warnung vernichtet. Somit entfällt ein wichtiger Wissenscheck während der Klausurvorbereitung. Angeblich sind die Notendurchschnitte auf einem Rekordtief.
Negativ anzumerken ist jedoch, dass bei einer Onlineklausur die Arbeiten schlechter bewertet wurden, weil diese wegen eines Uni Computerfehlers nur verspätet abgegeben werden konnten.
Außerdem war die Internetverbindung häufig sehr holprig.
Das Verpasst musste selbst erarbeitet werden, da die Vorlesungen nicht aufgenommen wurden. Vertonte PowerPoints gab es nur bei einer einzigen Dozentin. Die Altklausuren von früheren Jahrgängen wurden übrigens in 2020 ohne Warnung vernichtet. Somit entfällt ein wichtiger Wissenscheck während der Klausurvorbereitung. Angeblich sind die Notendurchschnitte auf einem Rekordtief.