Vorheriger Bericht
Nicht zu empfehlen!
Gehobener Zolldienst
Der Vorbereitungsdienst für den gehobenen Zolldienst ist als duales Studium aufgebaut.
Insgesamt gibt es vier Studienabschnitte, die sich mit den sog. Praxisphasen abwechseln. Ungefähr ein Drittel der Zeit verbringt man in verschiedenen Bereichen der Zollverwaltung - den Rest beim "Studium" in Münster.
Heute muss ich mir eingestehen, dass allein dieser Umstand einen potentiellen bzw. zukünftigen Studierenden nachdenken lassen sollte. Es ist klar, dass man in den drei Jahren, abzüglich der Zeit auf dem Zollamt, nur ein "Light Studium" absolviert. Die Lehrveranstaltung sind darauf ausgerichtet, den Studierenden die Anwendung der jeweiligen Gesetze zu vermitteln. Wissen, das darüber hinausgeht, wird nicht vermittelt. Wie einige Vorredner schon erwähnt haben: man wird darauf vorbereitet, in der Verwaltung zu arbeiten und wird dabei mit rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Inhalten konfrontiert. Da es dabei weniger in die Tiefe geht , heißt jedoch nicht, dass die Lehrveranstaltungen vollkommen anspruchslos sind. Die Menge des Lernstoffes ist sicher nicht mit der im Jurastudium zu vergleichen, aber ich denke, dass ohne ein ambitioniertes Lernen, die Laufbahnprüfung nicht zu schaffen ist.
Ich habe das Studium nach knapp zwei Jahren abgebrochen und mich für einen freieres und - in meinen Augen - tatsächlich akademisches Studium entschieden. Der Weg, den einen ein Studium in der Verwaltung vorgibt, war mir zu übersichtlich und zu langweilig. Aber das muss jeder selbst wissen. Fairerweise müssen auch die Anwärterbezüge und der Beamtenstatus erwähnt werden.
Falls ihr euch für diesess Studium entscheidet, solltet ihr euch darauf einstellen, kein Studentenleben zu haben. Auch das "Studium" ist eher als schulähnlicher Unterricht zu bezeichnen.
Jedoch verdient ihr vom ersten Tag an Geld und genießt den Beamtenstatus.
Wer gerne selbstständig arbeitet und nicht alles vorgekaut und vorgegeben haben möchte, ist dieses Studium nicht zu empfehlen.
Insgesamt gibt es vier Studienabschnitte, die sich mit den sog. Praxisphasen abwechseln. Ungefähr ein Drittel der Zeit verbringt man in verschiedenen Bereichen der Zollverwaltung - den Rest beim "Studium" in Münster.
Heute muss ich mir eingestehen, dass allein dieser Umstand einen potentiellen bzw. zukünftigen Studierenden nachdenken lassen sollte. Es ist klar, dass man in den drei Jahren, abzüglich der Zeit auf dem Zollamt, nur ein "Light Studium" absolviert. Die Lehrveranstaltung sind darauf ausgerichtet, den Studierenden die Anwendung der jeweiligen Gesetze zu vermitteln. Wissen, das darüber hinausgeht, wird nicht vermittelt. Wie einige Vorredner schon erwähnt haben: man wird darauf vorbereitet, in der Verwaltung zu arbeiten und wird dabei mit rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Inhalten konfrontiert. Da es dabei weniger in die Tiefe geht , heißt jedoch nicht, dass die Lehrveranstaltungen vollkommen anspruchslos sind. Die Menge des Lernstoffes ist sicher nicht mit der im Jurastudium zu vergleichen, aber ich denke, dass ohne ein ambitioniertes Lernen, die Laufbahnprüfung nicht zu schaffen ist.
Ich habe das Studium nach knapp zwei Jahren abgebrochen und mich für einen freieres und - in meinen Augen - tatsächlich akademisches Studium entschieden. Der Weg, den einen ein Studium in der Verwaltung vorgibt, war mir zu übersichtlich und zu langweilig. Aber das muss jeder selbst wissen. Fairerweise müssen auch die Anwärterbezüge und der Beamtenstatus erwähnt werden.
Falls ihr euch für diesess Studium entscheidet, solltet ihr euch darauf einstellen, kein Studentenleben zu haben. Auch das "Studium" ist eher als schulähnlicher Unterricht zu bezeichnen.
Jedoch verdient ihr vom ersten Tag an Geld und genießt den Beamtenstatus.
Wer gerne selbstständig arbeitet und nicht alles vorgekaut und vorgegeben haben möchte, ist dieses Studium nicht zu empfehlen.