Hart, aber machbar!

Das Studium ist von Beginn an sehr anspruchsvoll und man sollte wirklich versuchen, von der ersten Stunde an dran zu bleiben und nachmittags den Stoff nachzuarbeiten, da jede Stunde aufeinander aufbaut. Die Dozenten sind sehr offen, was Fragen im Unterricht angeht. Man kann aber immer gerne nach der Stunde oder auch außerhalb des Unterrichts Kontakt zu den Dozenten aufnehmen. Im ersten Studienabschnitt (von September bis Weihnachten) werden Übungsklausuren geschrieben, sodass man eine Ahnung davon bekommt, wie die Zwischenprüfungen (im Februar) ablaufen. Man kann aber auch für sich selber sehen, wo man gerade steht und für welche Fächer man eventuell noch mehr tun sollte. In jedem Lehrsaal sind max. 30 Studenten, und in einem Jahrgang bis zu 630 Studenten. Die Praxisphasen sind besonders interessant, um zu sehen, wofür man das ganze ,,Zeug" lernt... Alle Lehrsäle sind mit Beamber aber auch den traditionellen OHPs ausgestattet. Manche Dozenten schreiben lieber was auf die Tafel, andere auf Folien, und wieder andere benutzen lieber PowerPoint Präsentationen. Man bekommt für jedes Fach einen sogenannten ,,Fachplan", der alle klausurrelevanten Themen umfasst. Manche Dozenten verteilen auch Skripte, die einige Beispielfälle enthalten und einfach ein bisschen anschaulicher und ausführlicher sind. Alles in allem kann das Studium wirklich Spaß machen, wenn man sich für Steuerrecht interessiert und man wirklich dran bleibt mit den Lernen und Nachrabeiten. Es ist hart, aber wer fleißig ist, kann es schaffen!!!