Filmwissenschaft (B.A.)
Wissensdurst? Kein Problem!
Die ersten Semester wurden kontaktlos und online gehalten, in Zeiten von Corona und Filmsichtungen mit den Kommillitonen*innen in Person blieben aus und ich freue mich, wenn Präsenzunterricht wieder beginnt. Trotz der Widrigkeiten, kann ich nur Positives berichten. Von sehr kompetenten und vor allem verständnisvollen Dozenten, über interessante Themengebiete, bis hin zum Mentor*innenprojekt.
Nur mit Leseausdauer
Weiterempfehlung ja oder nein – je nachdem was ihr sucht. Filmanalyse, Filmgeschichte und Filmtheorie (sehr abstrakt-philosophisch) gibt es und theoretisch auch die Möglichkeit, sich mit Praktikern zu vernetzen. Das Lesepensum ist ein mehr als Vollzeitjob und das ist mit Abstand der Hauptbestandteil. Seht zu, dass ihr euch Raum schafft für eigene Projekte nebenher.
Nichts, was man sich nicht selbst aneignen könnte
Meine größte Erkenntnis aus diesem Studium: es macht nicht viel Sinn, Kino abgesondert von anderen Künsten zu studieren. Filmgeschichte zumindest weist sehr starke Parallelen mit einerseits Literatur und andererseits bildenden Künsten auf. Ohne Vorkenntnisse der allgemeinen Kunstgeschichte ist alles, was man hier lernen kann nur kastrierte Halberfahrungen.
Außerdem ist dieses Studium extrem theorielastig. Man versteht schon, dass es keine Filmschule ist, aber erhofft sich vielleicht doch einen ganz kleinen Einblick...Erfahrungsbericht weiterlesen
Gut, aber nicht praxisorientiert
Das Studium an sich ist von der Thematik her gut aufgebaut. Die Vorlesungen sind mit Anwesenheitspflicht. Manche Seminare sind ziemlich überfüllt. Man merkt relativ schnell, dass nicht viel Praxis gemacht wird. Die Methodenübungen machen am meisten Spaß.
Weiterempfehlungsrate
- 87% empfehlen den Studiengang weiter
- 13% empfehlen den Studiengang nicht weiter