Vorheriger Bericht
Guter Studiengang
Gut strukturiert auf das Arbeitsleben vorbereiten
Ich habe an der HAW Hamburg meinen Bachelor im Fahrzeugbau absolviert.
Im Bachelor wird man gut an die Lehrinhalte heran geführt und als unerfahrener Student in dem ersten Semestern überall unterstützt. Durch die vorgefertigten Stundenpläne kann man sein Studium ohne großen organisatorischen Aufwand absolvieren. Hier liegt allerdings auch ein negativer Punkt. Die freie Wahl der Module ist mehr als begrenzt. Es können im gesamten Bachelorstudium nur vier Module frei gewählt werden. Frei bedeutet hier allerdings, dass sie den Studieninhalten zumindest ähneln sollten.
Durch kleine Semestergruppen herrschen schulähnliche Verhältnisse, was den Kontakt zwischen Professoren und Studenten sehr vertraut macht. Durch die freiwillige Teilnahme an Tutorien lassen sich Übungsaufgaben begleitend lösen und bieten somit eine gute Vorbereitung für die Klausuren.
Die Klausuren waren sportlich aber immer fair. Das bedeutet, dass man auf die schwierigen Sachen gut vorbereitet wurde und dort nie wirklich etwas komplett anderes verlangt wurde.
Ich habe die Vertiefung Karosseriekonstruktion gewählt. Dort hat man viel über die Konstruktion und dessen Vorgehensweise gelernt. Ich arbeite nun in der Konstruktion und konnte viele Lerninhalte 1 zu 1 übernehmen. Daher lässt sich sagen, dass dort sehr praxisnah gelehrt wird, was auch die Lebensläufe der Professoren vermuten lässt. So ziemlich alle Professoren haben lange in der Industrie gearbeitet und bereiten die Studenten somit gut auf das Arbeitsleben vor. Hier und da springt auch noch mal ein Kontakt für Bachelor- bzw. Studienarbeiten heraus.
Wer sich für praxisnahes vertieftes Lernen interessiert kann eins der vielen Angebote der HAW annehmen. Es gibt ein HAWKS-Racing Team, die jedes Jahr ein neues Fahrzeug für die Rennstrecke entwickeln und bauen und dies auch auf den Rennstrecken gegen andere Hochschulen antreten lassen. Wen die Fahrzeuge weniger interessieren kann sich zu der Gruppe HAWings begeben. Dort wird in längeren Abständen eine Flugzeug entwickelt und gebaut. Dies wird ebenfalls in der Praxis ausprobiert. Darüber hinaus gibt es freiwillige Aufgaben in der Presseabteilung unserer Hochschulzeitschrift usw.
Die abschließende Bachelorarbeit habe ich in einem Industrieunternehmen geschrieben. Hier einen Professor zu finde, der einen betreut war absolut kein Problem. Die Professoren sind sogar Befürworter von Abschlussarbeiten in den Unternehmen. Dies kann man von anderen Hochschulen und vor allem Unis nicht immer sagen. Die Betreuung war immer gegeben und sehr individuell und persönlich.
Das Campusleben war am Berliner Tor etwas schläfrig. Die Studenten sind "nur" zu ihren Vorlesungen, zur Kantine und wieder nach Hause gegangen. Veranstaltungen und Partys waren eher der seltene Fall. Allerdings kann man sich so auch mehr auch das Studium konzentrieren ;).
Alles in allem hat mir das Studium sehr gut gefallen, sodass ich mich entschieden habe meinen Master direkt anzuhängen.
Ich kann das Studium nur weiterempfehlen.
Vielen Dank.
Im Bachelor wird man gut an die Lehrinhalte heran geführt und als unerfahrener Student in dem ersten Semestern überall unterstützt. Durch die vorgefertigten Stundenpläne kann man sein Studium ohne großen organisatorischen Aufwand absolvieren. Hier liegt allerdings auch ein negativer Punkt. Die freie Wahl der Module ist mehr als begrenzt. Es können im gesamten Bachelorstudium nur vier Module frei gewählt werden. Frei bedeutet hier allerdings, dass sie den Studieninhalten zumindest ähneln sollten.
Durch kleine Semestergruppen herrschen schulähnliche Verhältnisse, was den Kontakt zwischen Professoren und Studenten sehr vertraut macht. Durch die freiwillige Teilnahme an Tutorien lassen sich Übungsaufgaben begleitend lösen und bieten somit eine gute Vorbereitung für die Klausuren.
Die Klausuren waren sportlich aber immer fair. Das bedeutet, dass man auf die schwierigen Sachen gut vorbereitet wurde und dort nie wirklich etwas komplett anderes verlangt wurde.
Ich habe die Vertiefung Karosseriekonstruktion gewählt. Dort hat man viel über die Konstruktion und dessen Vorgehensweise gelernt. Ich arbeite nun in der Konstruktion und konnte viele Lerninhalte 1 zu 1 übernehmen. Daher lässt sich sagen, dass dort sehr praxisnah gelehrt wird, was auch die Lebensläufe der Professoren vermuten lässt. So ziemlich alle Professoren haben lange in der Industrie gearbeitet und bereiten die Studenten somit gut auf das Arbeitsleben vor. Hier und da springt auch noch mal ein Kontakt für Bachelor- bzw. Studienarbeiten heraus.
Wer sich für praxisnahes vertieftes Lernen interessiert kann eins der vielen Angebote der HAW annehmen. Es gibt ein HAWKS-Racing Team, die jedes Jahr ein neues Fahrzeug für die Rennstrecke entwickeln und bauen und dies auch auf den Rennstrecken gegen andere Hochschulen antreten lassen. Wen die Fahrzeuge weniger interessieren kann sich zu der Gruppe HAWings begeben. Dort wird in längeren Abständen eine Flugzeug entwickelt und gebaut. Dies wird ebenfalls in der Praxis ausprobiert. Darüber hinaus gibt es freiwillige Aufgaben in der Presseabteilung unserer Hochschulzeitschrift usw.
Die abschließende Bachelorarbeit habe ich in einem Industrieunternehmen geschrieben. Hier einen Professor zu finde, der einen betreut war absolut kein Problem. Die Professoren sind sogar Befürworter von Abschlussarbeiten in den Unternehmen. Dies kann man von anderen Hochschulen und vor allem Unis nicht immer sagen. Die Betreuung war immer gegeben und sehr individuell und persönlich.
Das Campusleben war am Berliner Tor etwas schläfrig. Die Studenten sind "nur" zu ihren Vorlesungen, zur Kantine und wieder nach Hause gegangen. Veranstaltungen und Partys waren eher der seltene Fall. Allerdings kann man sich so auch mehr auch das Studium konzentrieren ;).
Alles in allem hat mir das Studium sehr gut gefallen, sodass ich mich entschieden habe meinen Master direkt anzuhängen.
Ich kann das Studium nur weiterempfehlen.
Vielen Dank.
- Praxisnahe Lehre und Kontakte in die Industrie
- Geringe Individualität des Studienaufbaus
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die „Corona-Semester“ wurden digital sehr gut ersetzt. Die Professoren haben sich große Mühe gegeben die Vorlesung weitestgehend digital weiterzuführen. Labore mussten leider teilweise abgesagt werden, da diese natürlich nur vor Ort durchgeführt werden würden. Konstruktive Module wurden in Gruppenarbeiten umgesetzt. Das bedeutet, dass die Studenten sich ein konstruktives Problem angenommen haben und dies lösen mussten. Dies wurde teilweise alleine aber auch in einer Gruppe durchgeführt, was dem späteren Arbeitsleben sehr ähnelt.