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Umfangreiches Studium (sowohl Vorteil & Nacht...
FM - der Schlüssel für (fast) alles
Vorneweg, wer es schafft, dieses Studium erfolgreich abzuschließen ist ein gern gesehener Kandidat auf dem Arbeitsmarkt und muss sich nicht scheuen auch bei den "Großen" mitzuspielen.
Dafür muss man sich allerdings durch einen Dschungel an Vorlesungen und Klausuren kämpfen, deren Zusammenhänge man während des Studiums nicht begreifen kann. Ich vermute dieses bunte Potpourri an Lehrveranstaltungen liegt begründet darin, dass der Studiengang noch in den Kinderschuhen steckt.
Man versucht, so viele Kompetenzen wie nur irgend möglich aus allen verschiedenen Fachbereichen in die Studierenden zu bekommen, von denen am Ende nicht viel in Erinnerung bleiben kann. Der Studiengang würde tatsächlich mehr davon profitieren, wenn die Klausuren dem Fachbereich Facility-Management angepasst werden. Skripte die nicht davor scheuen die 1.000 Folien zu durchbrechen, das ist kein Vermitteln von Wissen.
Was diese Art des Studierens, insbesondere die Anforderung des Selbststudiums, mit sich bringt ist die Fähigkeit Probleme zu lösen. Das wird später euer Kapital sein. Ihr könnt euch schnell in "fachfremde" Themen einarbeiten, wisst wie ihr an Informationen kommt und könnt relativ schnell innerhalb der verschiedensten Gewerke der Baubranche Fuß fassen.
Besonders negativ hervorzuheben ist der Wahlpflichtbereich und damit verbunden der Wahlpflichtkatalog des Studienganges, mich haben hieraus tatsächlich nur zwei Lehrveranstaltungen interessiert. Die restlichen geforderten CP musste man sich durch externe Angebote wie z.B. Sprachkurse oder einem SAP-Kurs sammeln. (z.T. Kostenpflichtig!). Hier müssen die Lehrstühle aktiv werden und eigene Wahlpflichtfächer ausarbeiten und anbieten. (Anmerkung hierzu: Mittlerweile ist auch dieser Punkt besser geworden und es werden neue Wahlpflichtfächer angeboten, zur Zeit meines Bachelorstudiums war dies jedoch nicht der Fall)
Besonders positiv hervorheben möchte ich das Fachwissen vieler Professorinnen und Professoren, welches bei passendem Einsatz der Studierenden mit höchster Freude zum "Nulltarif" weitergegeben wird. Ich erinnere mich an zweistündige Besprechungen eines Studienprojektes. Das ist nicht selbstverständlich und daher besonders hervorzuheben.
Die bislang scheinbar verschlossenen Türen im Leben, können nun geöffnet werden!
Auch wenn der Studiengang euch im späteren Leben zu gute kommen wird, während des Studiums werdet ihr euch öfter über Vorlesungen und deren Inhalte ärgern als freuen.
Am Ende steht jedoch die klare Empfehlung zum FM-Studium!
Dafür muss man sich allerdings durch einen Dschungel an Vorlesungen und Klausuren kämpfen, deren Zusammenhänge man während des Studiums nicht begreifen kann. Ich vermute dieses bunte Potpourri an Lehrveranstaltungen liegt begründet darin, dass der Studiengang noch in den Kinderschuhen steckt.
Man versucht, so viele Kompetenzen wie nur irgend möglich aus allen verschiedenen Fachbereichen in die Studierenden zu bekommen, von denen am Ende nicht viel in Erinnerung bleiben kann. Der Studiengang würde tatsächlich mehr davon profitieren, wenn die Klausuren dem Fachbereich Facility-Management angepasst werden. Skripte die nicht davor scheuen die 1.000 Folien zu durchbrechen, das ist kein Vermitteln von Wissen.
Was diese Art des Studierens, insbesondere die Anforderung des Selbststudiums, mit sich bringt ist die Fähigkeit Probleme zu lösen. Das wird später euer Kapital sein. Ihr könnt euch schnell in "fachfremde" Themen einarbeiten, wisst wie ihr an Informationen kommt und könnt relativ schnell innerhalb der verschiedensten Gewerke der Baubranche Fuß fassen.
Besonders negativ hervorzuheben ist der Wahlpflichtbereich und damit verbunden der Wahlpflichtkatalog des Studienganges, mich haben hieraus tatsächlich nur zwei Lehrveranstaltungen interessiert. Die restlichen geforderten CP musste man sich durch externe Angebote wie z.B. Sprachkurse oder einem SAP-Kurs sammeln. (z.T. Kostenpflichtig!). Hier müssen die Lehrstühle aktiv werden und eigene Wahlpflichtfächer ausarbeiten und anbieten. (Anmerkung hierzu: Mittlerweile ist auch dieser Punkt besser geworden und es werden neue Wahlpflichtfächer angeboten, zur Zeit meines Bachelorstudiums war dies jedoch nicht der Fall)
Besonders positiv hervorheben möchte ich das Fachwissen vieler Professorinnen und Professoren, welches bei passendem Einsatz der Studierenden mit höchster Freude zum "Nulltarif" weitergegeben wird. Ich erinnere mich an zweistündige Besprechungen eines Studienprojektes. Das ist nicht selbstverständlich und daher besonders hervorzuheben.
Die bislang scheinbar verschlossenen Türen im Leben, können nun geöffnet werden!
Auch wenn der Studiengang euch im späteren Leben zu gute kommen wird, während des Studiums werdet ihr euch öfter über Vorlesungen und deren Inhalte ärgern als freuen.
Am Ende steht jedoch die klare Empfehlung zum FM-Studium!
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Lernen von Selbstständigkeit, Professoren Beziehung zu Studenten
- Zu viele fachfremde Vorlesungen , Wahlpflicht-System
Anonym hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne bei meinen Eltern zuhause.
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Ich beurteile mein Studium als sehr theoretisch.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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In unserer Hochschule gibt es nicht immer genug Orte an denen man ungestört lernen kann
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Meine Dozenten kann ich sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.