Vorheriger Bericht
Gute Idee, die noch ausbaufähig ist
Gutes Studienkonzept, schlecht umgesetzt
Ich habe an der MSH meinen Bachelor in EAST abgeschlossen. Ich bin insgesamt einigermaßen zufrieden rausgegangen, würde den Studiengang aber nicht weiterempfehlen. Hier ist warum:
-die Studiengebühren sind sehr hoch (390/Monat) und dafür bekommt man nicht viel geliefert. Es wurden am Anfang (laut Vorstellungsgespräch und Studienvertrag) alle benötigten Materialien für die künstlerische Arbeit versprochen, sowie ein fester Atelierplatz. Weder das eine, noch das andere war vorhanden. Der Materialraum war schlechter ausgestattet, als der eines Kindergartens und in den Ateliers konnte nur sehr schlecht gearbeitet werden (wenig zur Verfügung stehende Bereiche, keine Möglichkeiten, Arbeitsutensilien zu lagern usw.).
-die Lehrveranstaltungen waren zwar interessant, jedoch waren Inhalte stets nur sehr oberflächlich angerissen. Vertiefungen gab es selten.
-die Organisation des gesamten Studiengangs war katastrophal. Dazu gehören die gesamte Anordnung der Module, die einzelnen Lehrtage (viele vielen komplett aus/wurden verschoben, was ich bei der Höhe an Studiengebühren nicht angemessen finde). Ich fühlte mich oft unzureichend vorbereitet und hatte von vielen Modulen sehr viel mehr erwartet. Z.B. wurden im Modul 'Neue Medien' weder Materialien zur Verfügung gestellt (z.B. Kameras, Schnittprogramme etc.) um die gestellten Aufgaben zu verwirklichen, noch habe ich wirklich etwas gelernt (da hat sogar mein kleiner Bruder in der Schule mehr zu Stockmotionfilmen gelernt, als wir während des Moduls...).
Während der Bachelorschreibzeit war der Großteil der DOzenten dann (unangekündigt) bis zur Abgabe im Urlaub, Fragen konnten nicht besprochen werden.
Noten wurden teilweise erst 3 Semester später eingereicht.
Viele Studienbestandteile waren fehlgeplant und wurden nicht zureichend unterstützt.
DIe Räumlichkeiten waren ziemlich ungeplant (schlechte Akustik, teilweise viel zu kleine Räume ohne Fenster, ständiger Durchlaufverkehr während des Unterrichts und auch während der Prüfungen, da die Räume alle offen durch FLure verbunden sind).
Es gab einen plötzlichen Standortwechsel nach Harburg, der nicht vorher angekündigt war.
-die Notenvergabe war zumeist sehr schlecht begründet und Kritik oft nicht nachvollziehbar. Zudem waren die Noten einfach viel zu sehr hinterhergeschmissen (oft ein Schnitt von 1,3 usw., und das nicht, weil alle so überragend gut waren...leider.)
Die Inhalte und Ansätze des Studiums sind zwar ungewöhnlich und interessant , aber unzureichend ausgeführt. Da mich das Studium jedoch aufgrund der neuen und alternativen ANsätze inspiriert hat für mein weiteres Vorgehen und ich viele Ideen aus dem Modul mitgenommen habe, bin ich insgesamt ganz zufrieden, aber die Investition dafür war dann doch sehr hoch.
-die Studiengebühren sind sehr hoch (390/Monat) und dafür bekommt man nicht viel geliefert. Es wurden am Anfang (laut Vorstellungsgespräch und Studienvertrag) alle benötigten Materialien für die künstlerische Arbeit versprochen, sowie ein fester Atelierplatz. Weder das eine, noch das andere war vorhanden. Der Materialraum war schlechter ausgestattet, als der eines Kindergartens und in den Ateliers konnte nur sehr schlecht gearbeitet werden (wenig zur Verfügung stehende Bereiche, keine Möglichkeiten, Arbeitsutensilien zu lagern usw.).
-die Lehrveranstaltungen waren zwar interessant, jedoch waren Inhalte stets nur sehr oberflächlich angerissen. Vertiefungen gab es selten.
-die Organisation des gesamten Studiengangs war katastrophal. Dazu gehören die gesamte Anordnung der Module, die einzelnen Lehrtage (viele vielen komplett aus/wurden verschoben, was ich bei der Höhe an Studiengebühren nicht angemessen finde). Ich fühlte mich oft unzureichend vorbereitet und hatte von vielen Modulen sehr viel mehr erwartet. Z.B. wurden im Modul 'Neue Medien' weder Materialien zur Verfügung gestellt (z.B. Kameras, Schnittprogramme etc.) um die gestellten Aufgaben zu verwirklichen, noch habe ich wirklich etwas gelernt (da hat sogar mein kleiner Bruder in der Schule mehr zu Stockmotionfilmen gelernt, als wir während des Moduls...).
Während der Bachelorschreibzeit war der Großteil der DOzenten dann (unangekündigt) bis zur Abgabe im Urlaub, Fragen konnten nicht besprochen werden.
Noten wurden teilweise erst 3 Semester später eingereicht.
Viele Studienbestandteile waren fehlgeplant und wurden nicht zureichend unterstützt.
DIe Räumlichkeiten waren ziemlich ungeplant (schlechte Akustik, teilweise viel zu kleine Räume ohne Fenster, ständiger Durchlaufverkehr während des Unterrichts und auch während der Prüfungen, da die Räume alle offen durch FLure verbunden sind).
Es gab einen plötzlichen Standortwechsel nach Harburg, der nicht vorher angekündigt war.
-die Notenvergabe war zumeist sehr schlecht begründet und Kritik oft nicht nachvollziehbar. Zudem waren die Noten einfach viel zu sehr hinterhergeschmissen (oft ein Schnitt von 1,3 usw., und das nicht, weil alle so überragend gut waren...leider.)
Die Inhalte und Ansätze des Studiums sind zwar ungewöhnlich und interessant , aber unzureichend ausgeführt. Da mich das Studium jedoch aufgrund der neuen und alternativen ANsätze inspiriert hat für mein weiteres Vorgehen und ich viele Ideen aus dem Modul mitgenommen habe, bin ich insgesamt ganz zufrieden, aber die Investition dafür war dann doch sehr hoch.
- persönliches und liebevolles Verhältnis zu den Dozenten, alternative Studienansätze, viel praktische Arbeit, inspirierende Studieninhalte, saubere Räumlichkeiten
- schlechte Organisation, nicht sehr tiefgründige Studieninhalte, wenig ANgebot für hohe Studiengebühren, fehlende Unterstützung, 'hinterhergeschmissene' Noten
Nina hat 19 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.50% meiner Kommilitonen beurteilen die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln als sehr gut.
-
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.Auch 80% meiner Kommilitonen geben an, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich bemängele die veraltete Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.50% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
-
Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.60% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
-
Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.50% meiner Kommilitonen sind der Ansicht, der Anspruch an die Studenten ist genau richtig.
-
Für mich ist die Notenvergabe meist nicht nachvollziehbar.50% meiner Kommilitonen finden die Notenvergabe stets gerecht.
-
Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.Auch 50% meiner Kommilitonen finden, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
-
Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.Auch 100% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
-
In meinem Studiengang gibt es eine Anwesenheitspflicht.Auch 83% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es eine Anwesenheitspflicht gibt.
-
Leider stellen nur manche Dozenten ihre Skripte online bereit.88% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
-
Ich bin durch das geringe Lernpensum unterfordert.für 78% meiner Kommilitonen ist das Lernpensum genau richtig.
-
Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.56% meiner Kommilitonen fühlen sich während des Studiums sehr gut betreut.
-
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.63% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
-
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.Auch 80% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.Auch 60% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
-
Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.Auch 42% meiner Kommilitonen lernen meist alleine.
-
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 100% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 45% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
-
Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.71% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.