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Theoretisch gut, Umsetzung in Arbeit
Jung und Chaotisch
Eventmanagement und -technik klingt aufregend und spannend. So könnte es sein, ist es aber nicht. Der Studiengang bezeichnet sich gerne als praxisorientiert, das erste Planungsprojekt findet aber erst im 5. Semester statt.
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich bis jetzt sonderlich viel gelernt habe und bin mit mein Studium fast zu Ende. Die Lehrinhalte werden unzureichend vermittelt, es gibt ca. 30 verschiedene Module. Anstatt sich auf 5 oder max. 10 Themen zu konzentrieren und diese tiefenwirksam durchzuarbeiten, werden diese 30 Themen alle oberflächlich angeschnitten, sodass wir von allem ein bisschen Ahnung haben, aber trotzdem eigentlich nichts können.
Wenn man wirklich Ahnung haben möchte, muss man sehr viel selbst erarbeiten. Natürlich gehört das zum Studium dazu, aber die Vorlesungsinhalte sind dabei keine Stütze, da alles sehr grob und oberflächlich behandelt wird. Menschen ohne bereits vorhandene Ausbildung in dem Fachbereich haben deshalb starke Probleme, sich in die Lehrinhalte einzuarbeiten. Lediglich die Literaturliste der Professoren dient grob als Hilfe.
Studenten sind außerdem berühmt für ihre Semesterstart Partys. In Gießen hat nur leider nicht Eventmanagement und -technik den Ruf von krassen Partys, sondern die Mediziner. EMT hat bis jetzt nämlich nie etwas veranstaltet, da der Dekan keine Erlaubnis gibt, echte öffentliche Events durchzuführen.
In meinen Augen ist das Ziel des Studiengangs verfehlt. Das Argument praxisorientiert ist das, was mich am meisten stört. Im gesamten Studienverlauf gibt es 2 Planungsprojekte. Eins davon im 4. Semester. Dieses ist aber rein fiktiv und wird nicht so durchgeführt wie es geplant wurde. Die echte Durchführung wird von Profis der Branche übernommen. Das zweite Projekt findet im 4. & 5. Semester statt, es ist das einzige Projekt, das real durchgeführt wird.
Dabei frage ich mich wo die ganze Praxisorientierung bleibt. Wenn ich nach über 2 Jahren Studium ins Praxissemester gehen soll und erst ein wirkliches Event geplant habe, dann vermittelt das den Arbeitgebern ein schlechteres Bild des Studiengangs als wenn es mehrere Events gab, an denen die Studierenden erfahrungstechnisch wachsen könnten. Selbst wenn die Projekte am Anfang nicht perfekt geklappt haben.
Ich denke, dass der Studiengang noch ein paar Jahre braucht, um wirklich gut und lehrreich zu sein. Es gibt Potenzial gerade in der Branche, die Themen sind auch sehr interessant, aber die momentane Umsetzung erinnert eher an experimentelles Chaos. Wenn endlich ein Konzept für den Studiengang entwickelt wurde, das länger als zwei Semester beibehalten wird, dann kann ich anderen langsam empfehlen, diesen Studiengang zu wählen.
Ich habe nicht das Gefühl, dass ich bis jetzt sonderlich viel gelernt habe und bin mit mein Studium fast zu Ende. Die Lehrinhalte werden unzureichend vermittelt, es gibt ca. 30 verschiedene Module. Anstatt sich auf 5 oder max. 10 Themen zu konzentrieren und diese tiefenwirksam durchzuarbeiten, werden diese 30 Themen alle oberflächlich angeschnitten, sodass wir von allem ein bisschen Ahnung haben, aber trotzdem eigentlich nichts können.
Wenn man wirklich Ahnung haben möchte, muss man sehr viel selbst erarbeiten. Natürlich gehört das zum Studium dazu, aber die Vorlesungsinhalte sind dabei keine Stütze, da alles sehr grob und oberflächlich behandelt wird. Menschen ohne bereits vorhandene Ausbildung in dem Fachbereich haben deshalb starke Probleme, sich in die Lehrinhalte einzuarbeiten. Lediglich die Literaturliste der Professoren dient grob als Hilfe.
Studenten sind außerdem berühmt für ihre Semesterstart Partys. In Gießen hat nur leider nicht Eventmanagement und -technik den Ruf von krassen Partys, sondern die Mediziner. EMT hat bis jetzt nämlich nie etwas veranstaltet, da der Dekan keine Erlaubnis gibt, echte öffentliche Events durchzuführen.
In meinen Augen ist das Ziel des Studiengangs verfehlt. Das Argument praxisorientiert ist das, was mich am meisten stört. Im gesamten Studienverlauf gibt es 2 Planungsprojekte. Eins davon im 4. Semester. Dieses ist aber rein fiktiv und wird nicht so durchgeführt wie es geplant wurde. Die echte Durchführung wird von Profis der Branche übernommen. Das zweite Projekt findet im 4. & 5. Semester statt, es ist das einzige Projekt, das real durchgeführt wird.
Dabei frage ich mich wo die ganze Praxisorientierung bleibt. Wenn ich nach über 2 Jahren Studium ins Praxissemester gehen soll und erst ein wirkliches Event geplant habe, dann vermittelt das den Arbeitgebern ein schlechteres Bild des Studiengangs als wenn es mehrere Events gab, an denen die Studierenden erfahrungstechnisch wachsen könnten. Selbst wenn die Projekte am Anfang nicht perfekt geklappt haben.
Ich denke, dass der Studiengang noch ein paar Jahre braucht, um wirklich gut und lehrreich zu sein. Es gibt Potenzial gerade in der Branche, die Themen sind auch sehr interessant, aber die momentane Umsetzung erinnert eher an experimentelles Chaos. Wenn endlich ein Konzept für den Studiengang entwickelt wurde, das länger als zwei Semester beibehalten wird, dann kann ich anderen langsam empfehlen, diesen Studiengang zu wählen.
Lina hat 25 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.Auch 72% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus meistens wohl.
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Ich finde mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.Auch 65% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.Auch 90% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.Auch 75% meiner Kommilitonen bewerten die Sauberkeit der Toiletten als ok.
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Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.Auch 77% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 88% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.Auch 54% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.Auch für 79% meiner Kommilitonen ist der Ruf der Hochschule ganz in Ordnung.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.für 60% meiner Kommilitonen war es sehr einfach, Anschluss zu finden.
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Ich bezeichne die Hochschule als teilweise barrierefrei.Auch 63% meiner Kommilitonen sehen die Hochschule als teilweise barrierefrei.
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Ich wohne in einer WG.Auch 59% meiner Kommilitonen wohnen in einer WG.
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Die Wohnungssuche war echt schwierig.Auch 43% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche als ziemlich schwierig.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.Auch 59% meiner Kommilitonen empfinden die Notenvergabe nicht immer gerecht.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.Auch 79% meiner Kommilitonen sagen, dass nur in Ausnahmefällen Vorlesungen abgesagt werden.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 71% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.Auch 57% meiner Kommilitonen bezeichnen das Lernpensum als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.für 47% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.Auch 65% meiner Kommilitonen haben einen Studentenjob.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.Auch 75% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.55% meiner Kommilitonen würden diesen Studiengang nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.Auch 100% meiner Kommilitonen empfanden die Studienplatzvergabe als gerecht.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.Auch 42% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.Auch 90% meiner Kommilitonen haben kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.93% meiner Kommilitonen können ihre Dozenten sehr gut erreichen.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 56% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.