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Lehrreiche Inhalte
Hat Vor- und Nachteile
Die Vorteile :
Die Bibliothek ist sehr gut und das Institut sehr schön. Die Professoren haben einen guten Ruf in der Wissenschaft und kommen diesem auch in der Lehre nach. Es gibt immer die Möglichkeit innerhalb eines Faches zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen auszuwählen und zum eigenen Lieblingsprof zu gehen. Das Niveau ist hoch und das Angebot in der Lehre groß.
Jetzt zu den Nachteilen :
Da zwei Drittel der Studentenschaft entweder im Stift oder Bengelhaus leben, gibt es an der Fakultät selbst kaum Veranstaltungen sozialer Natur, das heißt: keine Weihnachtsfeier, kein Erstielandheim, keinen Fachschaftschor.... Das einzige Nennenswerte sind neuerdings die Stammtische. Deshalb ist es sehr schwierig innerhalb des eigenen Faches Anschluss und Lerngruppen zu finden. Die anderen bekommen in ihren jeweiligen Wohnheimen Hilfe bei der Prüfungsvorbereitung, die du als Außenstehender nicht hast. Zudem sind viele Studenten sehr pietistisch eingestellt, was man mögen muss. Der Unterricht in den Sprachen ist nicht gut.
Zur Stadt :
Tübingen ist klein, hat keine gute Bahnanbindung, die Busse fahren zu selten und es gibt wenig Geschäfte ( immerhin kann man dafür nach Reutlingen in 10 Minuten fahren.) Stuttgart liegt nicht vor der Haustür. Die Region ist sehr von der Natur geprägt und wenig urban. Das ist Geschmackssache. Die Stadt an sich ist schön. Es gibt sogar einen See in Hirschau.
Resümee : Wenn man alleine nach Tübingen geht und nicht vorhat in das Stift oder Bengelhaus zu ziehen, würde ich Tübingen nicht empfehlen, da es schwer fällt Anschluss zu finden. Das mag gehen, wenn man außerhalb des eigenen Faches über das Wohnheim oder den Unisport Freunde findet. Für einen Erstie kann das aber eine ziemliche Enttäuschung werden. Beispielsweise heiraten sehr viele mit 22/23 und man fühlt sich sehr schnell übriggeblieben dadurch. Ferner ist es mühsam dort die Sprachen zu lernen. In einem höheren Semester, in dem man seine Freunde schon gefunden hat und das Soziale gegenüber dem Fachlichen mehr zurücksteht und man sich auch weniger verunsichern lässt, kann ich Tübingen aufgrund der exzellenten Professoren und sehr guten Lehre sowie der Bibliothek und Ausstattung sehr empfehlen.
Die Bibliothek ist sehr gut und das Institut sehr schön. Die Professoren haben einen guten Ruf in der Wissenschaft und kommen diesem auch in der Lehre nach. Es gibt immer die Möglichkeit innerhalb eines Faches zwischen verschiedenen Lehrveranstaltungen auszuwählen und zum eigenen Lieblingsprof zu gehen. Das Niveau ist hoch und das Angebot in der Lehre groß.
Jetzt zu den Nachteilen :
Da zwei Drittel der Studentenschaft entweder im Stift oder Bengelhaus leben, gibt es an der Fakultät selbst kaum Veranstaltungen sozialer Natur, das heißt: keine Weihnachtsfeier, kein Erstielandheim, keinen Fachschaftschor.... Das einzige Nennenswerte sind neuerdings die Stammtische. Deshalb ist es sehr schwierig innerhalb des eigenen Faches Anschluss und Lerngruppen zu finden. Die anderen bekommen in ihren jeweiligen Wohnheimen Hilfe bei der Prüfungsvorbereitung, die du als Außenstehender nicht hast. Zudem sind viele Studenten sehr pietistisch eingestellt, was man mögen muss. Der Unterricht in den Sprachen ist nicht gut.
Zur Stadt :
Tübingen ist klein, hat keine gute Bahnanbindung, die Busse fahren zu selten und es gibt wenig Geschäfte ( immerhin kann man dafür nach Reutlingen in 10 Minuten fahren.) Stuttgart liegt nicht vor der Haustür. Die Region ist sehr von der Natur geprägt und wenig urban. Das ist Geschmackssache. Die Stadt an sich ist schön. Es gibt sogar einen See in Hirschau.
Resümee : Wenn man alleine nach Tübingen geht und nicht vorhat in das Stift oder Bengelhaus zu ziehen, würde ich Tübingen nicht empfehlen, da es schwer fällt Anschluss zu finden. Das mag gehen, wenn man außerhalb des eigenen Faches über das Wohnheim oder den Unisport Freunde findet. Für einen Erstie kann das aber eine ziemliche Enttäuschung werden. Beispielsweise heiraten sehr viele mit 22/23 und man fühlt sich sehr schnell übriggeblieben dadurch. Ferner ist es mühsam dort die Sprachen zu lernen. In einem höheren Semester, in dem man seine Freunde schon gefunden hat und das Soziale gegenüber dem Fachlichen mehr zurücksteht und man sich auch weniger verunsichern lässt, kann ich Tübingen aufgrund der exzellenten Professoren und sehr guten Lehre sowie der Bibliothek und Ausstattung sehr empfehlen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die meisten Dozenten und Professoren haben sich mit der Technik ausgekannt und die Onlinelehre hat gut funktioniert. Leider durften in den Semesterferien nur ein paar Dutzend Leute in die TheoBib, sodass man kaum seine Hausarbeit schreiben konnte. Das ist jetzt aber auch vorbei. Die Coronakrise wurde den Umständen entsprechend gut gemeistert.