Evangelische Theologie (Diplom)

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man reflektiert übr Inhalte des Glaubens diskutiert und diese kritisch beleuchtet. Es geht an keiner Stelle um eine Vermittlung oder Indoktrination von den Inhalten, sondern man wird ausgebildet diese auch erklären zu können und kritisch mit ihnen umzugehen. Wir lernen uns selbst eine solide Meinung zu bilden.

Das Studium ist sehr selbstständig zu organisieren, weshalb der Einstieg eventuell schwerer fällt, wenn man nicht aus einem theologischen Umfeld kommt. Die Inhalte sind sehr breit gefächert, von den alten Sprachen, die für die Fächer altes und neues Testament benötigt werden, über viel Philosophie in der Systematik, Soziologie und Psychologie in der praktischen Theologie bin hin zu Kirchengeschichte. Das Studium lehrt die Studierende, selbst zu denken, Theorien und Scholastiken und...Erfahrungsbericht weiterlesen

Das Studium der evangelischen Theologie ist ein wissenschaftliches Studium, das heißt neben den alten Sprachen lernt man, Glaubensinhalte, Kirchengeschichte, Exegese auf wissenschaftlicher Basis. Die ist, je nachdem wo man studiert, sehr gut.
Dennoch sollte man sich gefasst machen, sehr viel Eigenleistung erbringen zu müssen, die Dozierenden sind meistens nett, aber setzen vieles voraus, was man sich selbst aneignen muss.
Der persönliche Glaube, den man ja wahrscheinlich schon hat, wird davon...Erfahrungsbericht weiterlesen

Wer mein Ev. Theologie sei langweilig oder nicht wissenschaftlich genug, der irrt! Für mich persönlich ist das Studium sehr abwechslungsreich. Neben dem Erlernen von drei alten Sprachen (Griechisch, Hebräisch, Latein) - keine Sorge, es ist machbar! - dreht sich das Studium um das Christentum mit all seinen Facetten: Kirchengeschichte, Pädagogik, Geschichte des Alten Israels, ethische und dogmatische Fragen sind hierbei nur ein paar Schlagbegriffe.