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Interessantes Studium
Interessante Inhalte, teils aber chaotisch
Europa-Studien (Wirtschaftswissenschaftliche Ausrichtung) (B.Sc.)
Die Inhalte des Studiums sind sehr vielfältig und erlauben Einblicke in sehr verschiedene Felder (Politikwissenschaften, Kulturwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Recht). In der Regel sollte auf das Studium sicherlich noch ein Masterstudium mit fachlicher Spezialisierung folgen, doch auch das wird direkt z.B. mit dem weiterführenden Studiengang M.A. "Europäische Integration" angeboten. Problematisch ist teilweise eher der organisatorische Teil. In der Regelstudienzeit von 6 Semestern ist das Studium mit dem vorgesehenen Auslandssemester realistisch fast nicht zu schaffen. Auch ist man durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studienganges von der Kooperation mehrerer Fakultäten und Professuren abhängig, die manchmal reibungslos, hin und wieder aber auch problematisch läuft.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Relativ kleiner Studiengang, fast schon familiäres Verhältnis
- Organisationsschwierigkeiten, in der Regelstudienzeit schwer schafbar
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Aus gesundheitlicher Sicht war die Universität sehr bedacht darauf, die Studierenden keiner Gefahr auszusetzen. Auch im Sommersemester 2022, als erstmals wieder in größerem Stil Präsenzveranstaltungen stattfanden, wurde noch weitestgehend darauf geachtet, dass für alle Studierenden Masken vorhanden sind. Die Maskenpflicht-Disziplin lässt allerdings immer mehr nach und wird von den Dozierenden auch kaum noch eingefordert.
Aus Sicht der Lehre gab es jedoch große Schwierigkeiten. Die Qualität der digitalen Lehre schwankte enorm und hing in der Regel von der Motivation und Kompetenz der Dozierenden ab. Einige organisierten hervorragende Live-Online-Seminare, andere beschränkten sich darauf, einmal pro Woche Lesematerial herumzuschicken oder ließen ihre Veranstaltungen ganz wegfallen. Für das erste Corona-Semester mag noch die Rechtfertigung zählen, dass ja für alle die Situation neu war. Doch auch 4 Semester später waren die digitalen Kompetenzen noch sehr "wechselhaft", was dann doch sehr enttäuschend war und für mich persönlich auch die Lernergebnisse geschmälert hat. Die Möglichkeit, entsprechend schwach ausgefallene Prüfungen annullieren zu lassen, ist da nur ein schwacher Trost.
Aus Sicht der Lehre gab es jedoch große Schwierigkeiten. Die Qualität der digitalen Lehre schwankte enorm und hing in der Regel von der Motivation und Kompetenz der Dozierenden ab. Einige organisierten hervorragende Live-Online-Seminare, andere beschränkten sich darauf, einmal pro Woche Lesematerial herumzuschicken oder ließen ihre Veranstaltungen ganz wegfallen. Für das erste Corona-Semester mag noch die Rechtfertigung zählen, dass ja für alle die Situation neu war. Doch auch 4 Semester später waren die digitalen Kompetenzen noch sehr "wechselhaft", was dann doch sehr enttäuschend war und für mich persönlich auch die Lernergebnisse geschmälert hat. Die Möglichkeit, entsprechend schwach ausgefallene Prüfungen annullieren zu lassen, ist da nur ein schwacher Trost.