Vorheriger Bericht
Guter Studiengang mit vielen Möglichkeiten
Alles und nichts
Europa-Studien (Wirtschaftswissenschaftliche Ausrichtung) (B.Sc.)
Vor drei Jahren war ich unheimlich ambitioniert und total aufgeregt, endlich etwas gefunden zu haben, was mich auf ein Berufsleben im europäischen Kontext vorbereiten würde. Der angepriesene Osteuropabezug war für mich ein i-Tüpfelchen.
Leider wirkt es wie "lasst uns einfach die unterbesetzten Veranstaltungen aller Nicht-MINT-Professuren zusammenwerfen und dort Europastudenten hineinstecken." Gerade in den WiWi-Vorlesungen fühlte man sich wie ein Student zweiter Klasse und man hat es deutlich zu spüren und gesagt bekommen, dass selbst die Professoren nicht wissen, inwiefern sie unseren "Irgendwas-mit-WiWi-Bachelor" ernstnehmen können. Ohne nötiges Hintergrundwissen wurde dann bulimieartig auswendig gelernt, was andere Studenten dank vorhergehender Grundlagen verstehen und anwenden konnten.
Das Wissen, welches ich in diesem Studium erlangt habe, übersteigt in keinster Weise das eines durchschnittlich weltgewandten Nichteuropastudenten mit Allgemeinwissen und Interesse an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Vor dem Hintergrund, dass die Abschlussnote dennoch sehr gut ist...nun ja. Wenn in einigen Modulen ein "Worttagebuch" als Prüfungsleistung bewertbar ist, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Ernsthaftigkeit und der akademische Anspruch von außen (und von innen) angezweifelt wird.
Leider wirkt es wie "lasst uns einfach die unterbesetzten Veranstaltungen aller Nicht-MINT-Professuren zusammenwerfen und dort Europastudenten hineinstecken." Gerade in den WiWi-Vorlesungen fühlte man sich wie ein Student zweiter Klasse und man hat es deutlich zu spüren und gesagt bekommen, dass selbst die Professoren nicht wissen, inwiefern sie unseren "Irgendwas-mit-WiWi-Bachelor" ernstnehmen können. Ohne nötiges Hintergrundwissen wurde dann bulimieartig auswendig gelernt, was andere Studenten dank vorhergehender Grundlagen verstehen und anwenden konnten.
Das Wissen, welches ich in diesem Studium erlangt habe, übersteigt in keinster Weise das eines durchschnittlich weltgewandten Nichteuropastudenten mit Allgemeinwissen und Interesse an gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen. Vor dem Hintergrund, dass die Abschlussnote dennoch sehr gut ist...nun ja. Wenn in einigen Modulen ein "Worttagebuch" als Prüfungsleistung bewertbar ist, ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Ernsthaftigkeit und der akademische Anspruch von außen (und von innen) angezweifelt wird.
- Sehr lockere Atmosphäre, tolle Dozenten, viele Freiheiten
- Oberflächlichkeit, extern nicht ernstgenommen, für die meisten Master reicht es nicht
Viktoria hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
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Ich bin der Meinung, dass zu wenige Sportkurse angeboten werden.
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Die Sauberkeit der Toiletten bewerte ich als ok.
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Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich freue mich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Ich finde, an unserer Hochschule herrscht eine Ellbogengesellschaft.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.
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Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Ich finde, dass es meistens genug Sprechstundentermine gibt.
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Ein paar meiner Dozenten kommen sogar aus der Praxis.
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Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
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Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung berurteile ich mittelmäßig.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich ernähre mich vegan.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.