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Empfehlenswertes Studium
Zu wem passt dieser Studiengang
Die Dozierenden sind meistenteils sehr nett, versuchen den Unterrichtsstoff verständlich zu vermitteln und gehen auch auf die Fragen und Probleme der Studierenden ein. Der Unterrichtsaufbau ist in manchen Kursen zwar ein wenig irritierend, allerdings kann dies in der Nachbearbeitung des Unterrichtes schnell behoben werden. Inhaltlich ist der Studiengang an der Philosophischen Fakultät gut aufgehoben, da der Unterrichtsfokus meines Erachtens besonders im sozialen und kulturellen Bereich auf der Diskussion der Studierenden liegt und eher Meinung statt die tatsächliche Umsetzbarkeit von Vorschlägen in bestimmten Bereichen gefragt ist. Ansonsten ist die Mischung der Fächer sehr gut, sodass man aus jedem Bereich ein Bisschen was mitnehmen kann. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass man in keinem Gebiet ein Experte sein wird, so wie es in anderen, enger gefassten Studiengängen der Fall ist. Wer also später einmal kulturell oder sozial tätig werden möchte, für den kann ich diesen Studiengang empfehlen. Wer den Fokus lieber auf wirtschaftliche Aspekte legen will, dem empfehle ich wenn dann die WiWi-Ausrichtung oder einen anderen entsprechenden Studiengang.
Letztlich ist dieser Bachelor ganz gut, um mal in mehrere Bereiche hinein zu schnuppern und zu ergründen, welche der enthaltenen Themen einem zusagen und einem liegen und welche nicht. Die anschließenden beruflichen Möglichkeiten sehen jedoch eher mau aus, da man besonders bei einem Master im Wirtschaftsbereich kaum genug ECTS für die Zulassung erreichen kann.
Kurzum: Wer gerne philosophiert und sich noch nicht so sicher ist, was er mal machen möchte, der fühlt sich hier sicher wohl, jedoch empfehle ich lieber, die eigenen Interessen noch weiter zu ergründen, bevor man einen Studiengang anfängt, dem einem letztlich nicht dahin bringt, wo man am Ende landen möchte.
Zuletzt möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Auswahl einer slawischen Sprache zwar ein tolles Angebot zu sein scheint, das Lerntempo in der Uni jedoch deutlich straffer ist und eine sehr sehr starke Vor- und Nacharbeit erfordert. Wer daher ohne Vorwissen den Russischkurs wählt, sollte sich also stark dahinter klemmen oder es gleich sein lassen. Tut mir leid, dass das so sehr entmutigt, aber der Russisch-Unterricht an dieser Uni ist aus Erfahrung und seit Generationen von Europa-Studies eine Qual, sodass man nur noch hofft, dass es bald vorbei ist.
Letztlich ist dieser Bachelor ganz gut, um mal in mehrere Bereiche hinein zu schnuppern und zu ergründen, welche der enthaltenen Themen einem zusagen und einem liegen und welche nicht. Die anschließenden beruflichen Möglichkeiten sehen jedoch eher mau aus, da man besonders bei einem Master im Wirtschaftsbereich kaum genug ECTS für die Zulassung erreichen kann.
Kurzum: Wer gerne philosophiert und sich noch nicht so sicher ist, was er mal machen möchte, der fühlt sich hier sicher wohl, jedoch empfehle ich lieber, die eigenen Interessen noch weiter zu ergründen, bevor man einen Studiengang anfängt, dem einem letztlich nicht dahin bringt, wo man am Ende landen möchte.
Zuletzt möchte ich auch darauf hinweisen, dass die Auswahl einer slawischen Sprache zwar ein tolles Angebot zu sein scheint, das Lerntempo in der Uni jedoch deutlich straffer ist und eine sehr sehr starke Vor- und Nacharbeit erfordert. Wer daher ohne Vorwissen den Russischkurs wählt, sollte sich also stark dahinter klemmen oder es gleich sein lassen. Tut mir leid, dass das so sehr entmutigt, aber der Russisch-Unterricht an dieser Uni ist aus Erfahrung und seit Generationen von Europa-Studies eine Qual, sodass man nur noch hofft, dass es bald vorbei ist.
- Guter Kontakt zu Dozierenden, hohe Flexibilität im Tempo und der Zusammenstellung der Kurse/des Stundenplans, familiäres Verhältnis zu den Kommilitonen aufgrund der meist geringen Bewerberzahl in diesem Studiengang, breites Angebot an Fachrichtungen
- zu viele diskussionen statt Faktencheck (eher eine Bubble), Englisch nicht im S4 anrechenbar, der Russischkurs
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Corona-Regelungen sind an der TUC deutlich strenger gewesen, als in vielen anderen Bereichen, sodass man zum Teil zwar wieder ohne Maske in die Geschäfte oder auf Konzerte gehen konnte, die TUC jedoch die Maskenpflicht und 2G-Regel aufrecht erhielt. Ansonsten gab es zwischen dem WiSe2020/2021 und dem SoSe2022 fast ausschließlich Onlineunterricht mit manchen Hybridangeboten. Aktuell läuft aber alles wieder in Präsenz. Die Prüfungen wurden größtenteils auch online durchgeführt. Wem die technische Ausstatung für den Oline-Unterricht fehlte, der bekamvon der TUC Geräte zur Verfügung gestellt. Aufgrund der abweichenden Unterrichts- und Prüfungsformen hatte jeder Studie die Möglichkeiten, seine Prüfungsergebnisse (egal ob durchgefallen oder nicht) annullieren zu lassen und die Prüfung zu wiederholen.
Sophia hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.
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Ich freue mich über die sehr sauberen Toiletten.
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Meiner Meinung nach ist der Ruf unserer Hochschule nicht gut.
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Ich bin der Ansicht, das Studium ist zu leicht. Der Anspruch könnte höher sein.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Für mich ist das Lernpensum genau richtig.
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Für mich ist die Betreuung während des Studiums ok.
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Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
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Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
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Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
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Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich habe kein Auslandssemester absolviert oder geplant.
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Festivals sind nichts für mich.
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Ich fühle mich durch mein Studium nicht gut auf das Berufsleben vorbereitet.