besser 1-Fach als 2-Fach

Da ich Erziehungswissenschaften im 2-Fach Bachelor studiert habe, habe ich nicht alle Teilbereiche des Studiengangs kennengelernt. Vor allem "fehlte" der Bereich der Psychologie. Das Grundstudium zog sich inhaltlich etwas hin. Dafür konnte man anschließend zwischen mehreren Spezifikationen wählen und sich für den persönlichen Interessenbereich entscheiden.
Es gab in jedem Semester eine Vielzahl an möglichen belegbaren Seminaren und Vorlesungen, was insofern sinnvoll ist, dass man einen Kurs wählen kann, der dem eigenen Interesse entspricht. Hierbei muss jedoch beachtet werden, dass es dadurch unter Umständen zu "Spartenlernen" kommen kann.
Der Studienbereich der Erziehungswissenschaft ist für viele Studiengänge offen, weshalb es schnell unübersichtlich werden kann, andererseits aber auch zu einer bunten Mischung an Menschen mit bereichernden Blickwinkeln kommt.
Der Spannungsbogen der Inhalte steht und fällt mit Kursthemen und Dozenten. Hat man sich einmal einen Überblick verschafft, kann man eine interessante Studienzeit erleben. Und sofern man die richtige Entscheidung bei der Wahl der Aufbaumodule trifft, können diese für die spätere "Karriere" gewinnbringend sein.
Ich empfehle den B.A. Erziehungswissenschaft im 1-Fach Bachelor.