Erziehungswissenschaft (B.A.)
Nebenbei arbeiten, erleichtert das Verständnis
Das Studium an sich ist nicht sehr zeitaufwendig. Man hat also die Möglichkeit neben dem Studium zu arbeiten und kann das Gelernte bereits praktisch anwenden. Es fällt nicht schwer für die Prüfungen zu lernen, wenn man sich für die Studieninhalte interessiert. Der Studiengang ist sehr facettenreich, sodass man ein groben Überblick über mögliche Arbeitsbereiche erhält.
Nur als Nebenfach
Ich studiere Erzwi im Nebenfach und habe daher maximal 2 Veranstaltungen pro Semester. Ich muss dazu sagen, dass ein zweites Fach Pflicht war und ich mich eher aus Ratlosigkeit für Erziehungswissenschaften entschieden habe. Manche Vorlesungen empfand ich als interessant, andere wiederum nicht. Zum Studium im Kernfach kann ich nichts sagen.
Trockener als alter Sandkuchen
Das Fach Erziehungswissenschaften habe ich mir generell anders vorgestellt. Das Meiste, was man dort lernt, ist die Meinung von irgendwelchen Pädagogen zu verschiedenen Themen. Es ist, anders als gedacht, sehr trocken und sehr viel Schreibarbeit, was ich von diesem Fach einfach nicht erwartet hätte. Ich würde mir mehr Diskussionsfreiraum und Meinungsäußerungen wünschen.
Pädagogik und mehr
Es wird Grundwissen und Expertise in den Bereichen Pädagogik, Psychologie, Soziologie, Forschungsmethoden uvm. vermittelt. Vieles knüpft an Allgemeinwissen an. Spezifische Wahlmöglichkeiten z.B. im Bereich der Beratung oder Erwachsenenbildung sind möglich. Allerdings weden Inhalte wenig miteinander verknüpft. Man muss als Student viel Eigeninteresse und Engagement für selbstständiges Vertiefen mitbringen, um Inhalte dauerhaft behalten zu können.
Weiterempfehlungsrate
- 94% empfehlen den Studiengang weiter
- 6% empfehlen den Studiengang nicht weiter